Articles

04.12.2006

Ulrich Schröder

Das Projekt Captacion De Aqua De Mar De San Pedro Del Pinatar. Ein Quantensprung im Microtunneling

Dieses Microtunneling - Projekt stellt die weltweit längste aufgefahrene Haltungslänge mit DN 2000 AVN im Landoutfall dar. Besondere Herausforderungen waren hierbei: die Länge, die geologischen Verhältnisse, der Zeitfaktor, die Ringraumschmierung.

mehr

21.11.2006

bi Medien GmbHbi UmweltBau

Kurzrohrrelining in Edelstahl. Renovierung mit Quick Lock-Manschetten

Extremer Grundwassereintritt und sensible örtliche Randbedingungen führten bei der Sanierung eines Mischwassersammlers zu einer in dieser Form erstmaligen Einsatzvariante der Quick-Lock-Edelstahlmanschette.

mehr

20.11.2006

Dr.-Ing. Nicole MetjeSchool of Engineering (Civil Engineering) University of Birmingham

Mapping the Underworld (MTU)

Viele der Versorgungsleitungen in Großbritannien wurden zur Zeit Queen Victorias verlegt, doch  damals hatte die genaue Kartierung und Ortung der Versorgungsleitungen keine Priorität.  Selbst wenn die Lage der Versorgungsleitungen bestimmt worden war, sind die Bezugspunkte wie Bordsteine oder Gebäudegrundrisse im Laufe der Zeit oft abgerissen oder ersetzt worden.

mehr

20.11.2006

bi Medien GmbHbi UmweltBau

Überzeugende Pilotbaustelle. TIP-Verfahren in Dortmund.

Im Rahmen eines Pilotprojektes hat das Tiefbauamt der Stadt Dortmund das TIP-Verfahren zur unterirdischen Kanalsanierung getestet. Die Erfahrungen sind so positiv, dass diese Sanierungsvariante in Dortmund zukünftig häufiger eingesetzt werden soll.

mehr

10.11.2006

Emunds und Staudinger GmbH

Neue Fernwärmeleitungen für Business-Park Hannover-Nord. Eine nicht alltägliche Lösung

Mit einer Kombination aus Bohrpress- und Spülbohrverfahren verlegte die Meyder GmbH Kanal- und Tiefbau im Auftrag der Stadtwerke Hannover AG zwei Fernwärmeleitungen unter der Vahrenwalder Straße an der Stadtgrenze Hannover-Langenhagen. Das nicht alltägliche Bohrkonzept für die Baumaßnahme, mit der das Industriegebiet Business-Park Hannover-Nord fernwärmetechnisch erschlossen wurde, basiert auf einem Sondervorschlag, den das ausführende Unternehmen gemeinsam mit der Emunds+Staudinger GmbH entwickelt hat.

mehr

07.11.2006

bi Medien GmbH

1500 Meter aus dem Sammler gebohrt. Drainage legt den Hoxberg trocken

Den Hang des Hoxberges zu stabilisieren ist Ziel einer anspruchsvollen Rohrvortriebsbaustelle. An einen Sammler angeschlossene Drainageleitungen sollen den rutschungsgefährdeten Bereich dauerhaft und effizient entwässern.

mehr

06.11.2006

JT-elektronik GmbHHerrn Dipl.-Ing. Ulli Jöckel

Partnerschaftlich durch die Anschlusskanäle. Kassel will künftig "geoASYS"-Daten ins GIS-System einbinden

Eine neue Rechtslage zwingt hessische Kommunen, künftig auch ein prüfendes Kameraauge in die Abwasser-Anschlusskanäle bis zur Hauswand zu werfen.  Ein ebenso konsequentes wie ehrgeiziges Ziel hat man sich anlässlich der Umsetzung dieser Vorgaben in Kassel gesetzt. Künftig sollen dort alle untersuchten Hausanschlusskanäle während der Inspektion exakt geodätisch eingemessen und die Daten unmittelbar in das GIS-System der Stadt Kassel eingebunden werden.

mehr

02.11.2006

bi Medien GmbH

HSE saniert Oberhafendüker. Der dritte Zwilling

Nach den Doppeldükern unter dem Brooktorhafen und dem Niederhafen hat die Hamburger Stadtentwässerung mit dem Oberhafendüker nun auch das dritte große Dükerbauwerk im Verlaufe des Kuhmühlenstammsieles im Schlauchlining-Verfahren saniert.

mehr

23.10.2006

Vulkan Verlag GmbH3R INTERNATIONALHerr Dipl.-Ing. Nico Hülsdau

Erneuerung von Rohrleitungen im Berstverfahren. Verfahrensbewertung, Regelwerk, Rohrstatik

Angesichts des immer größer werdenden Straßenverkehrsaufkommens im innerstädtischen Bereich gewinnen Verfahrenstechniken zum unterirdischen, d. h. grabenlosen Instandhalten unserer Leitungsnetze aus ökonomischen und insbesondere aus ökologischen Gesichtspunkten eine immer größer werdende Bedeutung. Sie ermöglichen es, Verkehrsstaus und -umleitungen auf ein unumgängliches Maß zu beschränken, Lärmemissionen und Erschütterungen zu verringern sowie Folgeschäden an Bebauung und Bewuchs, verursacht durch Grundwasserabsenkungen, zu verhindern. Hierzu gehören die Berstverfahren zur Erneuerung von Rohrleitungen. Im vorliegenden Beitrag erfolgt eine Bewertung des Verfahrens, eine Übersicht über das einschlägige Normen- und Regelwerk sowie eine Darstellung der statischen Berechnung der mit dieser Verfahrenstechnik neu verlegten Rohre.

mehr

20.10.2006

Vulkan-Verlag GmbH3R INTERNATIONAL Herr Dipl.-Ing. Nico Hülsdau

Rohrwerkstoffe in der öffentlichen Abwasserentsorgung. Verbreitung, Erfahrung und mögliche Kostensenkungspotenziale

Angesichts leerer öffentlicher Kassen sowie der von den Bürgern gewünschten minimalen Belastung durch Abwassergebühren bei gleichzeitiger Gewährleistung der Betriebssicherheit ergibt sich die Notwendigkeit einer nachhaltigen Kostensenkung in der öffentlichen Abwasserentsorgung. Im Rahmen einer empirischen Untersuchung unter deutschen Kanalnetzbetreibern wurde daher die Möglichkeit der Kostensenkung durch den Einsatz hochwertiger Kanalrohrsysteme aus PE analysiert. Aufgrund der hohen Nutzungsdauer dieses Rohrwerkstoffs sind Einsparungen im Bereich der kalkulatorischen sowie der Betriebs- und Instandhaltungskosten zu erwarten. In der Untersuchung kam diesbezüglich zum Ausdruck, dass ein Teil der Kanalnetzbetreiber diese Werkstoffeigenschaft noch nicht endgültig akzeptiert, unter anderem weil die in DIN 8074 angegebene Nutzungsdauer von 100 Jahren noch nicht durch reale Erfahrungen, sondern durch extrapolierte Untersuchungsergebnisse bestätigt wird. Dennoch erwarten die Befragten in naher Zukunft ausschließlich für den Einsatz von PE-Rohren einen deutlich steigenden Trend in der deutschen Abwasserentsorgung mit rückläufigen Trends in anderen Werkstoffen.

mehr

16.10.2006

bi Medien GmbH

Einbau von Rohren im Spülbohrverfahren

Beim Einsatz des Horizontalspülbohrverfahrens zeigt sich immer mehr, dass duktile Gussrohre eine sichere und wirtschaftliche Alternative mit logistischen Vorteilen auf der Baustelle darstellen.

mehr

10.10.2006

Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V. (FBS)

Statische Tragfähigkeit und Verformungsverhalten von Abwasserkanalrohren. Eine vergleichende Betrachtung biegesteifer, halbsteifer und biegerweicher Rohre.

Nach statistischen Erhebungen der DWA beträgt die Gesamtlänge der öffentlichen Abwasserkanäle, die insbesondere unterhalb öffentlicher Straßen eingebaut sind, gegenwärtig 500.000 km.Hinzu kommen die privaten Leitungen -- insbesondere Anschlussleitungen mit einer Gesamtlänge von ca. 900.000 km. Ihre statische Tragfähigkeit stellt also eine für die Sicherheit des öffentlichen Gemeinwesens entscheidende Funktion dar, welche dauerhaft und ohne andere bauliche oder sonstige Güter zu beeinträchtigen sicherzustellen ist. Undichtigkeiten und Verformungen des Bodenkörpers und damit die Beeinträchtigung von Straßen und benachbarten Leitungen und Gebäuden müssen sicher vermieden werden.

mehr

09.10.2006

S & P Consult GmbH

Kommen wir dem Universalschild näher?

Für die Errichtung unterirdischer Infrastrukturnetze für die Ver- und Entsorgung unserer Städte ist die geschlossene bzw. unterirdische Bauweise auf Grund politisch-ökologischer Zwänge zum unverzichtbaren Bestandteil geworden. In den letzten Jahrzehnten konzentrierten sich die wesentlichsten Entwicklungen auf die Verbesserung der Maschinentechnik mit dem Ziel, möglichst mit einem Maschinentyp unabhängig von den geologischen und hydrogeologischen Randbedingungen den jeweiligen unterirdischen Hohlraum auffahren zu können. Schwerpunkt der nachfolgenden Ausführungen bildet ein Schildmaschinentyp, der diesen Weg in Richtung Universalschild beschreitet.

mehr

06.10.2006

Tracto Technik

Dornstetten: Erdkabelaustausch in geschlossener Bauweise

Dornstetten, eine stetig wachsende Kleinstadt im Kreis Freudenstadt, Nordschwarzwald, liegt auf einem Bergsporn auf 600 bis 715 m ü.d.M. Diese reliefbetonte Lage der einstigen Silberbergbaustadt mit heute etwa 8000 Einwohnern machte kurze Leitungsverbindungen auch in Hanglagen quer unter Grundstücksgrenzen erforderlich.

mehr

04.10.2006

Emunds + Staudinger GmbH

Modifiziertes Linearverbausystem von Emunds+Staudinger. Technische Leckerbissen für Pilotprojekt

Es war eine Baumaßnahme, die aufgrund ihrer verfahrenstechnischen Rahmenbedingungen für Aufsehen sorgte: Im Juni dieses Jahres hat die Klaus Stewering GmbH & Co. KG den Abwassersammler in der Wellinghofer Straße in Dortmund-Hörde auf einer Länge von 65 m erneuert. Verlegt wurden neuartige, patentierte Betonrohre in der Nennweite DN 700, die im Rahmen eines vom Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW (MUNLV) geförderten Forschungsprojekts vom Ingenieurbüro Prof.-Dr.-Ing. Stein & Partner entwickelt worden sind.

mehr

26.09.2006

Ingenieurbüro OhlsenDipl.-Ing. Otfried Heineck

Glasfaser-Schlauchliner gibt deformiertem Abwasserkanal Halt

Das Kanalnetz im Ortskern der 11.000-Einwohner- Stadt Schlitz im Vogelsbergkreis unterliegt den Anforderungen der Hessischen Eigenkontroll-Verordnung für Abwasserkanäle. Diese verpflichtet Kanalnetzbetreiber nicht nur zur Zustandskontrolle ihrer Anlagen, sondern auch zur systematischen Behebung von Schäden nach der Prioritätenliste. Bei der Sanierung nach einem vom Ingenieurbüro Ohlsen, Grünberg, erarbeiteten Konzept, das bis August 2006 realisiert wurde, kamen mehrheitlich grabenlose Techniken zum Einsatz. Besonders interessant war die Auskleidung eines baufälligen Sammlers DN 700 im Ortskern durch einen 75 Meter langen Liner des lichthärtenden Berolina Liner Systems.

mehr

25.09.2006

DIRINGER & SCHEIDEL ROHRSANIERUNG

City Liner von D&S macht Station in Haltern am See. Werksqualität auf der Baustelle

Rund 1 100 m schadhafte Kanäle hat die DIRINGER & SCHEIDEL ROHRSANIERUNG GmbH&Co. KG im Innenstadtbereich von Haltern am See mit dem DS CityLiner® saniert. Bei dem Verfahren wird ein außenseitig PU-beschichteter Nadelfilzschlauch unmittelbar vor dem Einbau auf der Baustelle in einer eigens dafür konstruierten Mischanlage mit einem Epoxidharz getränkt, kontrolliert kalibriert und dann mit Wasserdruck im Inversionsverfahren in die vorbereitete Haltung eingebracht.

mehr

22.09.2006

bi Medien GmbH

Leistungsfähige Pumpentechnik für Regenrückhaltebecken. Grundfos Abwasserpumpen leisten im Industriegebiet Osterweddingen einen wichtigen Beitrag zur sicheren Ableitung des Oberflächenwassers.

Nicht immer lässt sich Oberflächenwasser in vorhandene Vorfluter ableiten oder an Ort und Stelle versickern. In derartigen Fällen werden Regenrückhaltebecken errichtet. Sie sollen einerseits das anfallende Oberflächenwasser temporär aufnehmen und dann im vorgegebenen Rahmen abgeben, anderseits haben sie eine Schutzfunktion um das Grundwasser vor Verunreinigungen zu bewahren. Dabei sind, je nach den örtlichen Gegebenheiten, eine Reihe wichtiger Punkte zu beachten, die in Einklang mit der Gesetzeslage, dem Wünschenswertem und dem Machbaren gebracht werden müssen.

mehr

15.09.2006

MC-Bauchemie Müller GmbH & Co. KG

Fakten zu Betonschäden in Kläranlagen - Ursache und Wirkung - Warum Betonflächen in Kläranlagen nicht ungeschützt bleiben dürfen

Ungeschützte Betonflächen in Kläranlagen sind den unterschiedlichsten chemischen und mechanischen Belastungen ausgesetzt. Bedingt durch konstruktive und betontechnologische Gegebenheiten können sie ihnen auf Dauer nicht standhalten. Massive Schäden und nicht unerhebliche Sanierungskosten sind die Folge. Mit speziellen mineralischen Schutzbeschichtungen kann die Dauerhaftigkeit von Kläranlagen deutlich erhöht werden.

mehr

12.09.2006

S & P Consult GmbH

CoJack - Praktische Erfahrungen mit der statischen Online-Kontrolle bei Rohrvortriebsmaßnahmen

In der Juni-Ausgabe 2005 der TIS wurde das zu jenem Zeitpunkt neu eingeführte Berechnungsprogramm CoJack vorgestellt, das die ständig wechselnden Beanspruchungen von Rohren während des Vortriebes über eine statische Simulation ermittelt und darstellt. Dabei werden die Beanspruchungen der Stahlbetonrohre an den Stirnflächen zu jedem Zeitpunkt des Vortriebes in Abhängigkeit von der Belastungsgeschichte des Druckübertragungsringes bestimmt, und es wird eine stets aktualisierte Prognose für die Rohrbeanspruchungen auf dem noch anstehenden Vortriebsteilabschnitt errechnet. Berücksichtigt werden dabei erstmals wesentliche Eingangsparameter, wie das nichtlineare Steifigkeitsverhalten des Druckübertragungsringes, das sich bekanntlich unter der ständig wechselnden Belastung im Laufe des Vortriebes (Belastungshistorie) stark zur unsicheren Seite hin verändert.

mehr

11.09.2006

Ing. Ing. E.J. Kronenberger

Bodenrecycling - Bodenbaustoff - Alles ist Chemie

Durch die Forschung zur Aufbereitung bindiger Böden für den Kanal- und Rohrleitungsbau gelangte Ing. Ing. E.J. Kronenberger zu der Erkenntnis, dass es möglich ist, bindige Böden gesteuert zu Bodenbaustoff machen zu können.

mehr

08.09.2006

CargoCap GmbH

CargoCap - unterirdischer Gütertransport im Ballungsraum

Die Leistungsfähigkeit und das Entwicklungspotenzial eines Wirtschaftsstandorts werden selbst im Zeitalter der Telekommunikation maßgeblich durch das Leistungsvermögen der traditionellen Transportsysteme – Straße, Schiene, Luft und Wasser – bestimmt. In der Bundesrepublik Deutschland hat insbesondere der Verkehrsweg Straße seine Leistungsgrenzen erreicht, sodass durch Verkehrsengpässe und Verzögerungen gravierende Kosten und Friktionen auftreten. Die direkten Folgen von Staus und Verspätungen kosten die deutsche Wirtschaft nach Angaben des ADAC schon heute 100 Mrd. EUR jährlich.

mehr

05.09.2006

WGD - Werner Grabe Development Dr. Ing. Werner Grabe

Schachtringfugen - Abdichtung und Lastübertragung

Schächte aus Beton oder Stahlbeton bestehen aus dem Schachtunterteil, den Schachtringen und dem oberen Abdeckbauteil. Sie gewährleisten den Zugang zum Entwässerungssystem und befinden sich in Gebieten mit Fahrzeugverkehr. Schachtringfugen müssen daher dicht sein und gleichzeitig Eigengewicht und Verkehrslasten in den Untergrund abtragen können. Im folgenden werden die Anforderungen an die Abdichtung und Lastübertragung in Schachtringfugen am Beispiel des econorm® Schachtsystems erläutert.

mehr

29.08.2006

IKT Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbHDipl.-Ing. René Puhl

Neue IKT-Studie. Schachtbeschichtung ist geeignetes Sanierungsverfahren.

Aber: Häufig treten Ausführungsmängel auf. Die Lösung: Neutrale und unabhängige Qualitätsprüfungen auf der Baustelle. Bei der Sanierung von Abwasserschächten sind Beschichtungsverfahren eine kostengünstige Alternative zum Neubau. Das Sanierungsergebnis ist allerdings sehr stark von der Ausführung auf der Baustelle abhängig.

mehr

28.08.2006

bi Medien GmbH

Gute Erfahrungen mit Kurzlinern in Berlin. Es geht auch anders!

Partielle Inliner stehen immer wieder in der Kritik. Sind die schlechten Erfahrungen mit der Qualität der Kurzliner ein grundsätzliches Problem dieses Reparaturverfahrens? Oder sind Materialwahl und Ausführungsqualität entscheidend für Erfolg oder Misserfolg?

mehr
einen Moment bitte ...
einen Moment bitte ...