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05.12.2005

Dipl.-Ing. Karlheinz Raab EnBW Regional AG Abt. TMQ Rohrnetzinformationssysteme

Neue Druckprüfverfahren nach DVGW-Arbeitsblatt G 469

Mit der Überarbeitung des Arbeitsblatts G 469 wird die Fassung vom Juli 1987 auf den aktuellen Stand der Technik und der Regelwerkkonformität gebracht. Insbesondere bei den Präzisionsdruckmessverfahren mit Luft bis DP 16 bar wurden die Bedingungen für den Einsatz von mechanischen und elektronischen Druck- und Temperaturmessgeräten präzisiert, so dass hier Sicherheit für den Einsatz dieser Systeme geschaffen wird.

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30.11.2005

Hermes Technologie GmbH & Co. KG

Mauerwerk eines stark renovierungsbedürftigen Kanals erfolgreich saniert!

Viele alte, begehbare Kanäle sind gemauert. Der Kanalklinker, solide gebrannt, hat die  letzen 80 Jahre gut überstanden. Die Fugen erweisen sich allerdings  im Zeitverlauf als Schwachstellen im Kanalmauerwerk. Im Laufe der Jahre sind sie langsam korrodiert, und ausgeschwemmt worden. Hier ist es dringend geboten den Bestand zu erhalten, und den Kanal, z.B. durch Druckverfugung, für die nächsten 80 – 100 Jahre  wieder in einen gebrauchsfähigen Zustand zu bringen. Besonders solche werterhaltenden Reparaturen sind in hohem Maße wirtschaftlich, und sichern die Nutzung unsers Abwassernetzes für  die nächsten Generationen.

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24.11.2005

JOSEF VÖGELE AGMartin Hilken

Kanalgrabenverfüllung - Kleinfertiger bietet Vorteile

Neben dem Bau von Geh- und Radwegen eignen sich die neuen Kleinfertiger SUPER 600 und SUPER 800 von VÖGELE auch hervorragend bei der Wiederherstellung der Verkehrsoberfläche im Kanal- und Grabenbau.  Reduzierstücke erlauben eine einfache und schnelle Anpassung der Einbaubreite für diese Einsätze.

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22.11.2005

Institut für Rohrleitungsbau OldenburgIna Kleist

Das 20. Oldenburger Rohrleitungsforum 2006 blickt in die Zukunft

Dass der demografische Wandel Herausforderungen mit sich bringt, ist allgemein bekannt. Während aber die  Öffentlichkeit mit diesem Begriff spontan und einseitig das Stichwort "Rente" verbindet, werden drohende Strukturprobleme an anderer Stelle übersehen. Diese sind  jedoch ebenso brisant wie die Überlastung der Sozialsysteme durch Überalterung und Bevölkerungsschwund. Selbst für manchen Experten mag die Einsicht ungewohnt sein, dass die absehbare Bevölkerungsentwicklung für die Erhaltung, Betrieb und Finanzierung der unterirdischen Rohrleitungs-Infrastruktur gravierende Folgen haben wird.

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18.11.2005

Dr.-Ing. Marcel Meggenederswb Netze Bremerhaven GmbH & Co. KG

Sanierung eines Reinwasserbehälters mittels PE-HD-Auskleidung

Nach einer turnusmäßigen Reinigung des Trinkwasserbehälters "Hansastraße" der swb Netze Bremerhaven GmbH & Co. KG verzögerte sich die Inbetriebnahme wegen einer nicht ausreichenden Keimfreiheit des wiederbefüllten Behälters. Als Ursache konnte ein Wassereintritt von außen nicht ausgeschlossen werden. Im Jahre 2001 wurde der Trinkwasserbehälter daraufhin zunächst vollständig außer Betrieb genommen. Für die Sanierung fiel die Wahl auf die Auskleidung mit PE-HD-Platten.

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16.11.2005

Heidi Schettner, Bauverlag BV GmbH

Das Recht des VOB-Vertrages - Teil 13/18: Mängelansprüche

Paragraph 13 VOB/B regelt die Ansprüche des Auftraggebers, wenn die Leistung des  Auftragnehmers ab dem Zeitpunkt der Abnahme mangelhaft ist. Vorher gilt § 4 Nr. 7 VOB/B (vgl. Teil 4/18).

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10.11.2005

Ryser Ingenieure AG, René Buri, Dipl. Umweltingenieur

Wärmegewinnung aus Abwasser - Praxiserfahrungen in der Schweiz - Teil 1

Die im Abwasser enthaltene Wärme wird heute meist ungenutzt in die Umwelt abgegeben. Die Abwasserwärme besteht v. a. aus Abwärme von Industrie und Privathaushalten, die ins Abwasser abgegeben wird. Das Nutzungspotential dieser Wärme ist sehr groß: Pro m³ Abwasser kann bei einer Abkühlung von 1 °C theoretisch 1.16 kWh Wärmeenergie entzogen werden. Eine durchschnittliche Abwasser-Wärmepumpe mit einer Leistungszahl von 4 kann damit rund 1.5 kWh Nutzwärme produzieren. Damit kann im Winter geheizt und das ganze Jahr Warmwasser bereitgestellt werden (im Sommer kann umgekehrt mit dem Abwasser auch gekühlt werden). Für die Übertragung der Wärme aus dem Abwasser auf die Wärmepumpe, welche die Abwasserwärme schliesslich in nutzbare Heizwärme umwandelt, braucht es geeignete Wärmetauscher in der Kanalisation.

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07.11.2005

Joachim Dimmler, Wave GmbH

Illegale Schadstoffe im Abwasser - Mit neuer Überwachungstechnik den Umweltsündern auf der Spur

Eine bekannte Methode, um Umweltsündern bereits bei der Einleitung in den Kanal auf die Spur zu kommen, ist die Untersuchung der Sielhaut - also der Aufwuchsflächen im Kanal. Durch eine Analyse dieses Materials im Labor lassen sich Rückschlüsse auf die Abwasserinhaltsstoffe und damit auch auf Schadstoffe wie z. B. Schwermetalle ziehen. Das Verfahren war allerdings bisher wenig beliebt, da die Probenahme für das Betriebspersonal umständlich ist. So war es aufwändig repräsentatives Probematerial zu bekommen.

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24.10.2005

REHAU AG + Co Business Unit Umwelttechnik

Kunststoff statt Beton: Neues Material und innovative Konstruktion verhindern typische Schäden an Kanalschächten

Kommunen stehen vor Investitionen in Milliardenhöhe Wenn Kommunen Abwasserschächte erneuern, verbauen sie zunehmend Schächte aus Kunststoff anstelle von Beton. Warum? Der Grund ist, dass neue Kunststoffschachtsysteme die typischen Schadensbilder vermeiden. "Rund jeder dritte Schacht ist defekt. Von  etwa neun Millionen Schächten in Deutschland sind 2,7 bis 4,5 Millionen sanierungsbedürftig", erläutert Heiko Leihbecher von der Rehau AG + Co. Um zukünftig die Lebensdauer des Kanalnetzes zu erhöhen, setzen die Kommunen auf neue Materialien. Schließlich müssen die Kommunen nachhaltig handeln und die Investitionen sollten nach LAWA-Richtlinien einen langen Zeithorizont berücksichtigen. "Auf die Kommunen kommt in den nächsten Jahren ein erheblicher Investitionsbedarf zu", sagt Leihbecher. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) rechnet mittelfristig mit Sanierungskosten von 50 bis 55 Milliarden Euro. Im Jahr 2003 lag die Höhe der Investitionssumme für Kanalsanierungen bei gerade 1,6 Milliarden Euro. Laut DWA gaben in einer aktuellen Umfrage 42 Prozent der Kommunen an, dass es auf diesem Gebiet zu einem Investitionsstau gekommen ist.

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19.10.2005

Heidi Schettner, Bauverlag BV GmbH

Das Recht des VOB-Vertrages - Teil 12/18: Die Abnahme der Bauleistung

Der Paragraph 12 VOB/B befasst sich mit der Abnahme der fertiggestellten Bauleistung. Im Vergleich zur Abnahme nach BGB (§ 640 BGB) weist § 12 VOB/B Besonderheiten auf, die als vertragliche Vereinbarungen den gesetzlichen Regelungen vorgehen. Die Abnahme hat wegen ihren Wirkungen auf die rechtlichen Beziehungen zwischen Auftraggeber und -nehmer erhebliche Bedeutung, weswegen ihr besondere Aufmerksamkeit zu schenken ist.

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18.10.2005

Dipl.-Ing. Winfried Langlouis

Vorteile und Grenzen der Verlegung von Kunststoffrohren aus Polyethylen (Teil 3)

Anwendungsbeispiele Die Anwendungsbreite und Einsatzmöglichkeiten von Rohrleitungen aus Polyethylen sind groß. Sie reichen von der Wasserversorgung bis zur Bergwerkstechnik. Die im dritten Teil der Fachbeitragsserie zu den Grundlagen des Werkstoffes Polyethylen (PE-HD) vorgestellten Beispiele bieten einen ausschnittartigen Einblick. Diesen Beitrag veröffentlichen wir mit freundlicher Genehmigung des bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau.

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14.10.2005

FBS Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V

Drachenprofile nach FBS-Standard für Gemeindewerke Altrip - Top-Qualität in kurzen Fertigungsintervallen

Mit dem 2. Bauabschnitt werden in der rheinland-pfälzischen Gemeinde Altrip seit Juni dieses Jahres die Ausbauarbeiten in der Moltkestraße und in einem Teil der Parkstraße weitergeführt. Im Zuge der Baumaßnahme tauscht die mit den Tiefbauarbeiten beauftragte Bauunternehmung Schmal Bau GmbH aus Ettlingen die beiden Hauptsammler aus. Bei der Auswahl des Rohr- und Schachtmaterials haben sich die Gemeindewerke Altrip und Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Kallenbach vom Ingenieurbüro ifa consult für eine Ausführung in Stahlbeton entschieden.

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13.10.2005

Heidi Schettner, Bauverlag BV GmbH

Das Recht des VOB-Vertrages - Teil 11/18: Vertragsstrafe

Der Paragraph 11 VOB/B regelt die in der Praxis häufig vereinbarten Vertragsstrafen. In Nr. 1 wird auf die gesetzlichen Vorschriften der §§ 339 bis 345 BGB verwiesen. Sodann wird in den Nummern 2, 3 und 4 die im Bauwesen übliche Strafe wegen der Überschreitung von vorgesehenen Fristen näher ausgestaltet. § 11 VOB/B hat dabei nur das Fehlverhalten des Auftragnehmers im Blick, nicht aber Vertragsstrafenregelungen für den Fall, dass ein Fehlverhalten des Auftraggebers vorliegt. Auch solche Vertragsstrafen könnten nach dem gesetzlichen Leitbild vereinbart werden.

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12.10.2005

Funke Kunststoffe GmbH

Luxemburger Generalunternehmer baut auf HS®-Kanalrohrsystem - Erste Wahl für Erschließungsgebiet

99 Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser sowie drei Residenzen werden in der Lottissement "In der Bruch" in der luxemburgischen Gemeinde Junglinster gebaut. Die Straßen- und Tiefbauarbeiten auf dem rund 6 ha großen Gelände führt die ECOGEC S.A. aus, die gleichzeitig gemeinsam mit der Wickler Freres S.A.R.L. als Generalunternehmer für das gesamte Projekt fungiert. In Abstimmung mit dem verantwortlichen Planungsbüro haben sich die Bauherren entschieden, für die Straßenerschließung und die Hausanschlussleitungen das HS®-Kanalrohrsystem der Funke Kunststoffe einzusetzen. Bei der Einbindung der Kunststoffrohre in den Hauptsammler aus Stahlbeton spielt mit dem FABEKUN®-Sattelstück ein weiterer Vertreter aus der Funke-Produktpalette seine Stärken aus. Mit einer dreidimensionalen Dichtung passt sich das Bauteil dem Innenrohrradius des Sammlers perfekt an. Ein integriertes Kugelgelenk ermöglicht die Abwinkelung der angeschlossenen Rohrverbindung in einem Bereich von 0° bis 13°. Ein entscheidender Vorteil, der für die nötige Flexibilität beim Einbinden sorgt und – falls nötig – das unterschiedliche Setzungsverhalten der Rohrmaterialien ausgleicht.

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11.10.2005

Swietelsky-Faber GmbH, Niederlassung West, Wolfram Kopp

Glasfaserliner im "Dynamit-Kanal"

Der Dynamit-Kanal in Leverkusen ist eine groß dimensionierte Steinzeugleitung des Dynamit-Nobel-Konzerns, die das Kühlwasser des Betriebsstandorts im Leverkusener Südosten quer durch die gesamte Großstadt bis in den Rhein ableitet. Im Sommer 2005 wurden 700 Meter der Leitung durch die Swietelsky-Faber GmbH mit lichthärtenden GFK-Linern des Berolina Liner Systems ausgekleidet. Da die Sanierungsstrecke mitten durch die Leverkusener Stadtkern führt und einige Hauptverkehrsstraßen kreuzt, mußte das Abwasser in einer Wasserhaltung von extremen Dimensionen großräumig umgeleitet werden.

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07.10.2005

Dipl.-Ing. Matthias Müller, Amitech Germany GmbH

Säurefest durch die Idylle - GFK-Wickelrohre für die Abwasserschiene Schnaittachtal

Frühere Abwassereinleitungen eines Milchwerks hatten dem Abwassersammler Simmelsdorf-Hedersdorf des Abwasserzweckverbandes Schnaittachtal so zugesetzt, dass er zum Sanierungsfall wurde. Bei der Durchführung der Reliningmaßnahme kamen GFK-Wickelrohre des Systems FLOWTITE von Amitech Germany, Mochau, zum Einsatz. Das Einschieben der Rohre in die bis zu 233 Meter langen Sanierungsabschnitte wurde durch eine besondere technische Finesse erleichtert.

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06.10.2005

Dipl.-Ing. Winfried Langlouis

Grundlagen zum Werkstoff Polyethylen (PE-HD) (Teil 2)

Neben den schweißtechnischen Grundzusammenhängen sind natürlich auch werkstoffspezifische Kenntnisse über Polyethylen notwendig. In diesem zweiten Teil der Artikelreihe, die wir mit freundlicher Genehmigung des bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau - veröffentlichen dürfen, wird daher der Werkstoff Polyethylen mit seinen Typen, Eigenschaften, Vorteilen und Grenzen für seinen langlebigen Einsatz im Rohrleitungsbau behandelt.

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04.10.2005

DIRINGER & SCHEIDEL Rohrsanierung GmbH & Co. KG

Sanierung von Gas-, Wasser- und Abwasserdruckleitungen - Sanflex als wirtschaftliche Alternative

Ein Großteil der Leitungsinfrastruktur in Deutschland bedarf der dringenden Sanierung. Angesichts chronisch leerer Kassen eine Aufgabenstellung, die so manchen öffentlichen Auftraggeber vor fast unüberwindbare Probleme stellt. Bautechnisch ausgereifte und bezahlbare Lösungen sind gefragt, mit überschaubaren Kosten und ohne Abstriche bei der Qualität. Eine wirtschaftliche Alternative stellt das Gewebeschlauchrelining mit dem so genannten Sanflex®-Verfahren dar. Bei dem Sanierungsverfahren der DIRINGER & SCHEIDEL Rohrsanierung GmbH & Co. KG wird ein Gewebeschlauch mit Polyurethan-Beschichtung im Reversionsverfahren mit Druckluft in die zu sanierende Rohrleitung eingebracht und mit einem lösungsmittelfreien Zweikomponenten-Klebstoff mit der Innenwand der alten Leitung verklebt. Das Verfahren eignet sich zur Sanierung von Gas-, Wasser- und Abwasserdruckleitungen. Die Vorteile: Niedrige Baukosten aufgrund nur geringer Tiefbauarbeiten und einer kurzen Bauzeit sowie ein Bauablauf ohne große Beeinträchtigung von Anwohnern und Straßenverkehr.

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26.09.2005

Heidi Schettner, Bauverlag BV GmbH

Das Recht des VOB-Vertrages - Teil 10/18: Haftpflichtbestimmungen

Im zehnten Teil der VOB-Reihe geht es um den Paragraphen 10 VOB/B. Er regelt den Schadensausgleich zwischen den Vertragsparteien. Während es im Rahmen der beschriebenen Gefahrtragung nach § 7 VOB/B darum ging, wer von den Baubeteiligten die wirtschaftlichen Folgen eines Schadensereignisses zu tragen hat, das von keinem der Vertragspartner zu vertreten ist, haben die Bestimmungen des § 10 VOB/B verschuldete Schadensereignisse im Blick.

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22.09.2005

IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH, Roland W. Waniek

IKT: Netzbetreiber sind neue Mehrheits-Gesellschafter

Kommunen und Abwasserverbände halten nun 2/3 der Anteile am Gelsenkirchener Forschungs- und Prüfinstitut. Die Wirtschaft ist zu einem Drittel beteiligt.Seit kurzem hat das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur einen neuen Mehrheitsgesellschafter: den "IKT-Förderverein der Netzbetreiber e.V." Dieser hält 2/3 der IKT-Anteile. Bisher war die Stadt Gelsenkirchen der einzige kommunale Gesellschafter. Der zweite Gesellschafter ist der "Verein der Wirtschaft zur Förderung des IKT e.V.", der 1/3 der Anteile hat. Die neue Gesellschafterstruktur der gemeinnützigen IKT GmbH ist in Tabelle 1 beschrieben.

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19.09.2005

Herrn Dipl.-Ing. Volker Schmidt

Sanierung des Abwasserpumpwerks Mastholte durch Auskleidung mit dem KERALINE-System

Über 7200 Abwasserbauwerke gibt es allein in Nordrhein-Westfalen, hinzu kommen  noch einmal fast 7000 Abwasser-Pumpwerke. Besonders die Pumpwerke sind oft schon in vergleichsweise geringem Alter von Korrosion geschädigt. Mit der Instandhaltung dieses Bauwerksbestandes verbindet sich daher mittelfristig ein voluminöses und kostspieliges Sanierungsproblem für die Betreiber von Abwassernetzen. Die Sanierung durch Auskleidung mit korrosionsfesten Keramikplatten-Elementen ist eine dauerhaft wirksame und schnell realisierbare Option zur Lösung des Problems, wie jüngst die SMG Bautenschutztechnik für Hoch- und Tiefbau GmbH mit der Sanierung eines zentralen Abwasserpumpwerkes in Rietberg-Mastholte bewies.

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15.09.2005

DIRINGER & SCHEIDEL Rohrsanierung GmbH & Co. KG

Gemeinde Krauchenwies testet Wickelrohr-Reliningsystem

Mit einem Wickelrohr-Reliningsystem hat die DIRINGER & SCHEIDEL Rohrsanierung GmbH & Co. KG in der oberschwäbischen Ortschaft Göggingen drei Haltungen eines Abwassersammlers ausgekleidet. Dabei wurde ein patentiertes Kunststoff-Endlosprofil mit einer Wickelmaschine zu einem neuen kreisrunden Kanalrohr geformt und close-fit an das Altrohr angepasst. Bei der Verlegung vor Ort konnte das verwendete RIB LOC®-System punkten: Der reibungslose Ablauf und das einfache Handling haben den Bauherrn, die Gemeinde Krauchenwies, und den verantwortlichen Planer gleichermaßen überzeugt. Nach nur kurzer Bauzeit konnten die Sanierungsarbeiten in der Straße Roter Flügel mit einer erfolgreichen Dichtheitsprüfung abgeschlossen werden.

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15.09.2005

Emunds+Staudinger GmbH

Luxemburger Landwirte setzen auf die Baustraße von E+S - Lasten optimal verteilt

Rund 3 300 m lang ist der Bauabschnitt "Hauptsammler Beckerich-Huttange-Nordange" in Luxemburg, den die Weiland Bau S.à.r.l. im Auftrag des Syndicat Intercommunal de Dépollution des Eaux Résiduaires de l’Ouest (SIDERO) ausführt. Neben dem neuen Sammler – einem Wellrohr in den Nennweiten von DN/OD 315 bis DN/OD 400 – werden in einem Arbeitsgang eine Fernwärmeleitung und ein Leerrohr für ein Glasfaserkabel in der Baugrube verlegt. Zum Schutz des überwiegend durch Weideland verlaufenden Baugrundes setzt das ausführende Unternehmen rund 500 lfdm. der Baustraße von Emunds+Staudinger ein. Damit werden sowohl die Vorgaben des Auftraggebers als auch die Bedingungen der betroffenen Landwirte erfüllt: Umfangreiche Erd- und Entsorgungsarbeiten, wie sie bei der Erstellung einer herkömmlichen Baustraße aus Schotter anfallen, werden vermieden. Die mobile Baustraße ist schnell und einfach zu verlegen. Aufgrund der optimalen Lastverteilung schützen die 2,40 m langen und 3,80 m breiten Elemente den Boden weitestgehend vor der Zerstörung und Verdichtung durch die Baufahrzeuge.

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14.09.2005

Tom Kionka, umwelTKommunikation

Neue Norm für Kleinkläranlagen - Brüssel reguliert dezentrale Abwasserreinigung

Die wahre Größe moderner Kleinkläranlagen ist heute unstrittig. Als nachhaltig und betriebssicher gelten sie bei Anwendern, Behörden und Wasserexperten. Mit der prEN 12566 setzt die EU jetzt Produktstandards. So ermöglicht sie den europaweit hindernisfreien Handel mit dieser Zukunftstechnologie.

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13.09.2005

Dipl.-Ing. Winfried Langlouis

Grundwissen zum Schweißen von Polyethylen (Teil 1)

Dieser Beitrag ist der erste Teil einer dreiteiligen Artikelreihe zum Werkstoff Polyethylen, die wir mit freundlicher Genehmigung des bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau - veröffentlichen dürfen. Dieser Artikel erschien in der bbr 5/05. Im ersten Teil geht es um das Schweißen von Polyethylen.

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