Articles

20.09.2017

vonRoll hydro (suisse) ag

Dipl.-Ing. Vincent Voyame

Fernwärmeleitung mit Seewasser aus dem Genfersee in La Tour-de-Peilz (CH)

Mit dem Genfer See steht für die Anliegergemeinden viel Wärmeenergie zur Verfügung. Mit Hilfe von Wärmepumpen kann diese nutzbar gemacht werden. Die zum Transport des Seewassers installierten Leitungen bestehen aus duktilen Guss-Rohrsystemen, die sich dafür optimal eignen: Sie sind innen und außen gegen Korrosion geschützt und ihr großer hydraulischer Querschnitt hat niedrige Betriebskosten zur Folge. Elektrisch isolierende Schubsicherungen vermindern das Risiko einer Schädigung durch Streuströme. Sie sind dabei leicht und sicher zu montieren, kurzum: Das duktile Guss-Rohrsystem bietet alle Voraussetzungen zum Transport von Niedrig-Temperatur-Fernwärme.

mehr

29.08.2017

S & P Consult GmbH

Dr.-Ing. Dietmar Beckmann

Sanierung von nicht dauerhaft standsicheren Großprofilen - Teil 2: Auswirkungen des DWA-A 143-2 auf Linerdimensionierung

Die vorwiegend unter öffentlichen Straßen verlegten großen Abwassersammler sind vielfach seit über 100 Jahren in Betrieb. Sie bestehen aus Mauerwerk oder Stampfbeton und weisen häufig derart gravierende Schäden auf, dass die dauerhafte Standsicherheit nicht mehr gewährleistet scheint. Als Alternative zu einer Erneuerung stehen auch für Großprofile verschiedene Renovierungsverfahren zur Verfügung, die deutliche Vorteile hinsichtlich der Investitionskosten, des Umweltschutzes und der urbanen Belastung bieten. Die dabei erreichte Verlängerung der Nutzungsdauer kann, je nach Verfahren, durchaus der einer Erneuerung entsprechen. Voraussetzung ist eine eingehende Untersuchung der tatsächlichen Standsicherheit bzw. Resttragfähigkeit des bestehenden Kanals und eine bedarfsgerechte Wahl und Dimensionierung des Sanierungsverfahrens. Teil 1 dieses Fachberichts (3R-Ausgabe 1-2/2016) widmete sich der Zustandserfassung und den Sanierungsverfahren. Teil 2 geht im Folgenden detailliert auf das neue Arbeitsblatt DWA-A 143-2 ein, das eine gute Grundlage für die erforderlichen statischen Berechnungen darstellt.

mehr

10.08.2017

DWA Landesverband Baden- Württemberg

Cornelia Haag

Stuttgarter Runde: Experten für Kanalsanierung tagten auch 2017 wieder

Die jährliche Fachveranstaltung „Stuttgarter Runde“ wurde bereits zum siebten Mal in Folge vom DWA Landesverband Baden-Württemberg und der Stadt Stuttgart durchgeführt. 130 Experten aus Kommunen, Ingenieur-Büros, Firmen, Institutionen und Behörden sowie 26 Fachaussteller trafen sich dabei zum Erfahrungsaustausch.

mehr

24.07.2017

Zweckverband Wasserwerke Westerzgebirge

Dr.-Ing. André Clauß

Die stetige Erneuerung des Trinkwasser-Fernleitungssystems „Auer Ring“ im Westerzgebirge – eine Zwischenbilanz

Die Erneuerung einer Trinkwasser-Transportleitung im waldreichen Westerzgebirge ist allein schon aus geologischen und topografischen Gründen ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Dank moderner Rohrsysteme mit ihren ausgereiften Bemessungsgrundlagen, Verbindungstechniken und Korrosionsschutzarten sind derartige Projekte durchaus problemlos abzuwickeln. Vor eine nicht alltägliche Zusatzaufgabe stellte den Planer im hier geschilderten Fall das weiche und ungepufferte Talsperrenwasser, welches in Verbindung mit der Rohrauskleidung durch Zementmörtel in Stagnationsphasen eine unzulässige Anhebung seines pH-Werts bewirken kann. Durch die bewährte und im DVGW-Regelwerk abgesicherte Druckbegasung einzelner Leitungsabschnitte mit Kohlendioxid vor Abnahme und Inbetriebnahme ist sichergestellt, dass das Trinkwasser im „Auer Ring“ im Westerzgebirge immer die Richtlinien der Trinkwasserverordnung erfüllt.

mehr

11.07.2017

S & P Consult GmbH

Dr.-Ing. Dietmar Beckmann

Sanierung von nicht dauerhaft standsicheren Großprofilen - Teil 1: Zustandserfassung und Sanierungsverfahren

Die vorwiegend unter öffentlichen Straßen verlegten großen Abwassersammler sind vielfach seit über 100 Jahren in Betrieb. Sie bestehen aus Mauerwerk oder Stampfbeton und weisen häufig derart gravierende Schäden auf, dass die dauerhafte Standsicherheit nicht mehr gewährleistet scheint. Als Alternative zu einer Erneuerung stehen auch für Großprofile verschiedene Renovierungsverfahren zur Verfügung, die deutliche Vorteile hinsichtlich der Investitionskosten, des Umweltschutzes und der urbanen Belastung bieten. Die dabei erreichte Verlängerung der Nutzungsdauer kann, je nach Verfahren, durchaus der einer Erneuerung entsprechen. Voraussetzung ist eine eingehende Untersuchung der tatsächlichen Standsicherheit bzw. Resttragfähigkeit des bestehenden Kanals und eine bedarfsgerechte Wahl und Dimensionierung des Sanierungsverfahrens. Das neue Arbeitsblatt DWA-A 143-2 stellt eine gute Grundlage für die erforderlichen statischen Berechnungen dar, die detailliert in Teil 2 beschrieben werden.

mehr

27.06.2017

Tiroler Rohre GmbH - TRM

Ing. Christian Auer

Kraftwerk am Kanzingbach (Tirol) mit hoher Leistungssteigerung - erhöhte Sicherheit durch bruchmechanische „Leck-vor-Bruch“-Auslegung der Turbinenrohre

Die Anwendung duktiler Guss-Rohrsysteme für Triebwasserleitungen nimmt unter der Förderung erneuerbarer Energien stetig zu. In diesem Anwendungsbereich liegen die mechanischtechnologischen Anforderungen an die Rohrwerkstoffe und auch an das Sicherheitsbedürfnis deutlich höher als bei Rohren für die Trinkwasserverteilung. Es sind daher dringend Werkstoffmodifikationen zu entwickeln, die diesen gesteigerten Ansprüchen gerecht werden. Der vorliegende Bericht beschreibt das Sicherheitskonzept („Leck-vor-Bruch“-Kriterium), die zur praktischen Umsetzung erforderlichen werkstofftechnischen Modifikationen und Untersuchungen, die zu einer besseren Ausnutzung des Werkstoffes duktiles Gusseisen bei Hochdruckanwendungen führen sowie die besonderen Anforderungen an Mannschaften und Rohrsysteme beim Bau von Turbinenleitungen im alpinen Gelände. In Summe ein technischer Leckerbissen!

mehr

31.05.2017

JT-elektronik GmbH

Dipl.-Kffr. Sonja Jöckel

Das 30. Lindauer Seminar: Die wasserwirtschaftliche Verantwortung in Politik und Technik

Ein Nachbericht von Prof. Karsten Kerres, Aachen, zum 30. Lindauer Seminar "Praktische Kanalisationstechnik - Zukunftsfähige Entwässerungssysteme“.

mehr

18.05.2017

Technische Akademie Hannover e.V.

Dr.-Ing. Dipl.-Math. Igor Borovsky

Der Branchen-Treff der Kanalsanierer

15. Deutscher Schlauchlinertag und 6. Deutscher Reparaturtag in Mainz

mehr

28.03.2017

Institut für Rohrleitungsbau Oldenburg (iro)

Ina Kleist

Auch die Netze werden digital

31. Oldenburger Rohrleitungsforum - „Rohrleitungen in digitalen Arbeitswelten“ lautete das Motto des 31. Oldenburger Rohrleitungsforums. Was bedeutet die Digitalisierung der Arbeitswelt für unsere Rohrleitungsnetze? Was können Systemlösungen zum Beispiel für den optimierten Betrieb von Netzen beitragen? Was erwarten wir für die Zukunft? Fragen wie diese bildeten den roten Faden der feierlichen Eröffnung des Forums im ehemaligen Plenarsaal des Oldenburger Landtages und der anschließenden zweitägigen Veranstaltung, die traditionell von einer Fachausstellung begleitet wurde.

mehr

22.03.2017

Ruhr-Universität Bochum

Meike Drießen

Navigieren unter der Erde

Was wird mit den Gebäuden an der Oberfläche passieren, wenn die Tunnelbohrmaschine darunter hinwegfährt? Das errechnen Ingenieure in Echtzeit dank künstlicher Intelligenz.

mehr

07.03.2017

Rohrleitungsbauverband e. V.

24. Tagung Leitungsbau in Berlin: Chancen der Digitalisierung nutzen

Im Bereich der Digitalisierung ist das Baugewerbe im Branchenvergleich das Schlusslicht. Das geht aus dem aktuellen Telekom-Digitalisierungsindex „Der digitale Status Quo im deutschen Baugewerbe“ hervor. Positiver ausgedrückt: Im Baugewerbe gibt es in Sachen Digitalisierung das größte Entwicklungspotenzial. Grund genug für den Rohrleitungsbauverband e. V. (rbv) und den Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e. V. (HDB), die „24. Tagung Leitungsbau“ in Berlin dem Leitthema „Digitale Welt trifft analoge Gräben“ zu widmen.

mehr

14.02.2017

Institut für Rohrleitungsbau Oldenburg (iro)

Ina Kleist

31. Oldenburger Rohrleitungsforum: Rohrleitungen in digitalen Arbeitswelten

„Rohrleitungen in digitalen Arbeitswelten“ lautete das Motto des 31. Oldenburger Rohrleitungsforums. Was bedeutet die Digitalisierung der Arbeitswelt für unsere Rohrleitungsnetze? Was können die zunehmend sicher anwendbaren Systemlösungen zum Beispiel für den optimierten Betrieb von Netzen beitragen? Was erwarten wir für die Zukunft? Mit dem Aufgreifen dieser Fragen führte das Forum konsequent den roten Faden der letzten Veranstaltungen fort und erfüllte den Anspruch, nicht nur den Finger am Puls der Zeit zu haben, sondern vorauszuschauen und damit Impulse für die ganze Branche zu geben.

mehr

22.12.2016

S & P Consult GmbH

Dr.-Ing. Robert Stein

Optimierung der Wirtschaftlichkeit von Sanierungsentscheidungen auf Basis der Substanzwertentwicklung von Entwässerungssystemen

Planer und Betreiber von Abwasseranlagen sind bisher davon ausgegangen, dass die Planungs- und Bemessungsdaten für die kalkulierte Betriebsdauer für Zeiträume von 40 bis 50 Jahren für die Schmutzwasser- und Niederschlagswasserbehandlungsanlagen und von 50 bis 80 Jahren [KVR2012] für die Entwässerungssysteme angesetzt werden können. Hierbei werden die technische (d.h. die tatsächliche) und die wirtschaftliche Nutzungsdauer gleichgesetzt.

mehr

30.11.2016

tHIS, Bauverlag BV GmbH

Heidi Schettner

Kanalgipfel 2016: Netze nachhaltig bewirtschaften

Ein Gipfeltreffen in jeder Beziehung war der diesjährige Kanalgipfel am 7. und 8. September 2016 in Frankfurt. Hoch über der Skyline von Frankfurt, in der 30. Etage des Messeturms, diskutierten Bürgermeister, Stadtkämmerer, Netzbetreiber, Planende Ingenieure, Industrie und bauausführende Unternehmen über Innovationen, Technik und Kosten bei Entwässerungssystemen.

mehr

24.11.2016

Institut für Rohrleitungsbau Oldenburg (iro)

Ina Kleist

31. Oldenburger Rohrleitungsforum: Rohrleitungen in digitalen Arbeitswelten

Am 9. und 10. Februar 2017 ist es wieder so weit: Für zwei Tage öffnet die Jade Hochschule ihre Räumlichkeiten an der Ofener Straße für das Oldenburger Rohrleitungsforum. Mehr als 3.000 Besucher aus dem In- und Ausland, rund 350 Aussteller und etwa 130 Referenten und Moderatoren werden den Rahmen für ein Forum bilden, dessen nunmehr 31. Auflage am Vorabend im Sitzungssaal des ehemaligen Oldenburger Landtags eröffnet wird.

mehr

15.11.2016

S & P Consult GmbH

Dr.-Ing. Dietmar Beckmann

CoJackHydra - Premiere in Burscheid - Die optimierte Hydraulische Fuge

CoJackHydra, eine neue, in mehrfacher Hinsicht optimierte Hydraulische Fuge erweitert in Kombination mit einem speziellen Überwachungssystem den Einsatzbereich des wassergefüllten Schlauchs als sicheres und modernes Druckübertragungsmittel beim Rohrvortrieb. Vertrieben wird CoJackHydra von der TuSo GmbH. Die Premiere fand in Burscheid statt.

mehr

26.10.2016

Swietelsky−Faber GmbH Kanalsanierung

Dipl.-Ing- Jörg Brunecker

Mangelursachen in der Kanalsanierung aus Unternehmersicht - Fachbericht zum 17. VSB-Beratertag in Frankfurt

Der allgemeine Zustand unserer Kanalisation wird mit zunehmendem Alter leider nicht besser… Im Falle einer Havarie stellen Abwasserkanäle und Abwasserdruckleitungen eine potenzielle Gefahr für unser Alltagsleben dar. Doch auch der Werterhalt unseres Kanalnetzes ist zu berücksichtigen und diese Aufgabe stellt eine besondere Herausforderung dar. Eine aktuelle Analyse unserer Angebotsvolumen und der allgemeinen Marktdaten belegt einen Instandhaltungsaufwand (Erneuerung, Sanierung und Reparatur) unserer öffentlichen Auftraggeber in Deutschland von ca. 7.000 km/Jahr. Dies ist eine beachtenswerte Leistung unserer Netzbetreiber, da sie eine jährliche Strecke von Berlin nach Peking umfasst. Dass es bei diesem Ausführungsvolumen zu Mängeln kommen kann, ist evtl. nachvollziehbar. Jedoch ist bei diesem Volumen ein professioneller beidseitiger Umgang mit der Mangelbeseitgung unabdingbar.

mehr

20.09.2016

S & P Consult GmbH

Dr.-Ing. Robert Stein

Strategien zur Ertüchtigung von Entwässerungsnetzen

mehr

23.08.2016

HERMES Technologie, Schwerte

Dipl.-Ing. Rainer Hermes

Die neue DIN 19573 - Anforderungen an zementgebundene Mörtel

Erstmals in der Geschichte des Kanalbaues sind die zu verwendenden Mörtel für diese Anwendung genormt. In diesem Fachbericht wird über die Hintergründe und Erkenntnisse aus der über zehn Jahre langen Erarbeitung berichtet. Wichtigste Ergänzung zum Europäischen Regelwerk sind die Einordnung in die chemischen Expositionsklassen, die Sulfatbeständigkeit und die Widerstandsfestigkeit gegenüber der BSK.

mehr

08.08.2016

JT-elektronik GmbH

Dipl.-Kffr. Sonja Jöckel

Das 29. Lindauer Seminar

Die wasserwirtschaftliche Verantwortung in Politik und Technik - Ein Nachbericht von Prof. Karsten Kerres (Fachhochschule Aachen – Fachbereich Bauingenieurwesen).

mehr

27.07.2016

thyssenkrupp Infrastructure GmbH

Wiener Wasser ging auf Nummer sicher

Linearverbau schützt Rohrgraben im 10. Bezirk

mehr

01.07.2016

Technische Akademie Hannover e. V.

Dr.-Ing. Dipl.-Math. Igor Borovsky

Es wächst zusammen, was zusammengehört

14. Deutscher Schlauchlinertag und 5. Deutscher Reparaturtag in Kassel

mehr

22.06.2016

European Association for Ductile Iron Pipe Systems · EADIPS®/ Fachgemeinschaft Guss-Rohrsysteme (FGR®) e.V.

Dr.-Ing. Jürgen Rammelsberg

Die Geschichte der Trinkwasser-Systeme im Laufe der Jahrhunderte

Die Jubiläumszahl „50“ des EADPS®/FGR®-Jahresheftes war Anlass für einen geschichtlichen Rückblick auf 500 Jahre Trinkwassertransport und -verteilung. Dieser Lebensbereich ist untrennbar mit dem Traditionswerkstoff „Gusseisen“ verbunden: Er hat den Aufbau der Trinkwasserversorgung seit einem halben Jahrtausend geprägt und ist in dieser Zeitspanne dennoch durch einen stetigen Fluss von Verbesserungen, Optimierungen sowie Innovationen immer jung geblieben. Der Gussrohrindustrie ist es dabei gelungen, in Zusammenarbeit mit den Anwendern ein modernes und nachhaltiges Rohrsystem, bestehend aus Rohren, Formstücken und Armaturen, stets auf dem neuesten Stand der Technik zu halten.

mehr

27.04.2016

Golükes In­ge­nieu­re

Dipl.-Ing. Axel Schönrock

Heizenergie aus dem Abwasserkanal: Wärmetauscher-Einbau bei gleichzeitiger Kanalsanierung

Ausgangspunkt des gesamten Projektes des Ingenieurbüros Golükes Ingenieure GmbH & Co. KG war die ohne Vorwarnung erfolgte Kündigung des Mietvertrages für das bestehende Bürogebäude in Mühltal-Traisa durch den damaligen Eigentümer der Liegenschaft im Oktober 2012. Golükes Ingenieure wollten in Mühltal ansässig bleiben, nicht zuletzt weil rund ein Drittel der Belegschaft im Ort wohnhaft ist.

mehr

11.04.2016

Rohrleitungsbauverband e. V.

Dipl.-Ing. Martina Buschmann

Erfolgreich handeln in veränderten Märkten

23. Tagung Leitungsbau in Berlin

mehr
einen Moment bitte ...
einen Moment bitte ...