3. Expertenforum Regenüberlaufbecken - Fachliche Grundlagen und Empfehlungen für die Praxis

Um den besonderen Erfordernissen an den Betrieb von Regenbecken gerecht zu werden, sieht sich der DWA-Landesverband Baden-Württemberg in einer Gemeinschaftsinitiative mit dem Umweltministerium Baden-Württemberg als Initiator dafür, gemeinsam mit den Verantwortlichen das Betriebsverhalten von Regenwasserbehandlungsanlagen zu optimieren.

27.02.2018
Zielgruppe(n): Facharbeiter, Ingenieure, Techniker, Mitarbeiter von kommunalen Entwässerungsbetrieben, Mitarbeiter von Planungs- und Ingenieurbüros, Mitarbeiter von Städten und Kommunen
Kategorie: Seminar

 

Der ordnungsgemäße Betrieb liegt in der Verantwortung der jeweiligen Betreiber. Der DWA-Landesverband Baden-Württemberg möchte deshalb mit seinem in der Praxis bewährten Nachbarschaftsmodell einen Wissens- und Erfahrungsaustausch bieten. So kann anhand von praxisnahen Hilfestellungen ein gleichartiges Vorgehen von Betreibern, Planern, und Behörden erreicht werden. Ziel dabei ist die Optimierung der Regenwasserbehandlungsanlagen im Sinne eines nachhaltigen Gewässerschutzes in Baden-Württemberg.

Gerade erfolgreiche und in der Praxis geprüfte Fallbeispiele bei der Umsetzung der komplexen Anforderungen und mit teils hohen Investitionssummen stellen für die Betreiber einen hohen „Mitnahmeeffekt“ dar. Mit der Plattform RÜB Baden-Württemberg verfolgt der Landesverband das Ziel, eine Optimierung der Regenwasserbehandlungsanlagen im Sinne eines nachhaltigen Gewässerschutzes in Baden-Württemberg zu gewährleisten. Die praxisbezogene Ausrichtung des Expertenforums hat dabei vor allem die Zielgruppe der Betreiber im Blick.

Nutzen für Betreiber:

  • Bewusstsein und Verständnis über die Vorgänge im Netz für eine ganzheitliche Netzbetrachtung durch die Visualisierung des Betriebsverhaltens

  • Werterhalt der Regenbecken durch kontinuierliche Überwachung

  • Klarheit und Rechtssicherheit für die Verantwortlichen bei Betriebsstörungen. Bei Gewässerverunreinigungen kann auf die gespeicherten Daten des Entlastungsverhaltens der Becken zurückgegriffen und die Schuldfrage bewertet werden

  • Kosten und Zeitersparnis beim Betriebspersonal durch messtechnische Ausstattung in Verbindung mit Prozessleitsystemen. Bei Betriebsstörung kann direkt von der Schaltwarte auf das Becken zugegriffen werden

  • Dauerhafte Verbesserung der Gewässergüte als Motivatoren für das Betriebspersonal - Sichtbarkeit und Indikator für die Arbeit der Kommunen in Sachen Gewässerschutz

  • Messdaten sind Bemessungsgrundlage für künftige Planungen wie z. B. Retentionsbodenfilter und die einzige Möglichkeit für die Erfolgskontrolle

  • Stärkung des Arbeitsschutzes durch eine systematische Ablage aller betriebsrelevanten Daten sowie Angaben zum Bauwerk, der Funktionsbeschreibung, dem Betriebsverhalten und Arbeitsanweisungen

SSB-Veranstaltungszentrum Waldaupark
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