Know-how und Networking kompakt
10.12.2018
17. Deutscher Schlauchlinertag und 8. Deutscher Reparaturtag in Troisdorf
Die Stadthalle in Troisdorf ist am 2. und 3. April 2019 Veranstaltungsort des 17. Deutschen Schlauchlinertages und des 8. Deutschen Reparaturtages. Wie in den Vorjahren haben sich die Veranstalter entschieden, die wichtigsten Treffen der deutschen Sanierungsbranche an zwei aufeinanderfolgenden Tagen auszurichten.
„Das Konzept des Doppelpacks ist voll aufgegangen – das belegen die Rückmeldungen der beteiligten Unternehmen und von vielen Teilnehmern“, stellt Dr.-Ing. Igor Borovsky, Vorsitzender der Technischen Akademie Hannover e. V. (TAH), fest.
„Neben einer Fülle von Spezialthemen in beiden Disziplinen gibt es auch eine große Schnittmenge, dementsprechend nutzen viele die Möglichkeit, sich zu beiden Veranstaltungen anzumelden“, so Borovsky weiter. Die vielfältigen und breitgefächerten Programme werden traditionell von Fachausstellungen begleitet. Darüber hinaus können sich die Teilnehmer an beiden Tagen wieder auf die moderierten Außenvorführungen freuen.
Sanierungstechniken im Fokus
Die Schlauchlining-Technologie hat sich in den letzten Jahrzehnten zu dem wichtigsten Verfahren der grabenlosen Kanalsanierung entwickelt. Der Deutsche Schlauchlinertag trägt dieser Entwicklung als Veranstaltung sowohl in Bezug auf die technische Bedeutung als auch auf die überdurchschnittliche Marktstellung dieser Technologie Rechnung.
Ein Anspruch, dem auch der Deutsche Reparaturtag gerecht wird, indem er einen wesentlichen Beitrag zur ganzheitlichen Kanalsanierung leistet. Was gibt es Neues in der Branche, wie ist der Stand der Techniken und von Normen und Regelwerken? Was müssen Auftraggeber und Planer wissen und was muss bei der Planung von Sanierungen mit Schlauchlinern und Reparaturverfahren beachtet werden? Fachleute werden Antworten auf diese und andere Fragen liefern, Netzbetreiber von ihren Erfahrungen in der täglichen Praxis berichten.
„Darüber hinaus haben wir viel Zeit für den Austausch untereinander vorgesehen“, nennt Borovsky einen weiteren wichtigen Aspekt beider Veranstaltungen. Dabei würde gerade auch die kritische Auseinandersetzung mit den Verfahren zu vielen Impulsen führen, die zu Weiterentwicklungen von Verfahren und Technik beitragen würden – das hätten die letzten Jahre eindrücklich gezeigt.
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