Martin Herrenknecht in der “Hall of Fame” des manager magazins
19.06.2017
Das manager magazin hat Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht in die Business „Hall of Fame“ berufen. Die feierliche Preisverleihung fand am 30. Mai 2017 im Rahmen einer Festveranstaltung in Frankfurt statt. Rund 130 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ehrten die neuen Laureaten. Die Laudatio auf Martin Herrenknecht hielt Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder.
Das manager magazin zeichnet mit der „Hall of Fame“ Persönlichkeiten aus, die sich für die deutsche Wirtschaft verdient gemacht haben. Vor einem hochkarätigen Publikum mit rund 130 Gästen aus politischen, akademischen und wirtschaftlichen Kreisen öffnete das manager magazin am 30. Mai seine „Hall of Fame“, um die neuen Laureaten in die Ruhmeshalle aufzunehmen.
Der Gründungsunternehmer und Vorstandsvorsitzende der Herrenknecht AG, Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht, reihte sich in Frankfurt in die Liste der Preisträger ein. Als weitere Laureaten wurden Heinz Hermann Thiele (Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats und Eigentümer der Knorr-Bremse AG) und Herbert Hainer (ehem. Vorstandsvorsitzender der Adidas AG) in die „Hall of Fame“ aufgenommen.
Die Laudatio auf den Unternehmer aus Baden-Württemberg hielt Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder. Er würdigte nicht nur die vorbildhaften Leistungen des vielfach ausgezeichneten Ingenieurs Martin Herrenknecht für die deutsche Wirtschaft. Er betonte darüber hinaus den unermüdlichen Einsatz des Gründers für das Familienunternehmen Herrenknecht und seine Belegschaft: „Martin Herrenknecht hat Historisches geleistet – aus dem Nichts, nur mit Fleiß, einer Idee und wenig Kapital hat er ein Weltunternehmen geschaffen. Mit dem Geiste eines Vollblut-Mittelständlers führt er sein Unternehmen seit 40 Jahren vorausblickend, gegen alle Widerstände und mit unerschütterlichem Willen voran. Er gehört damit für mich zu den ganz großen Unternehmerpersönlichkeiten unseres Landes und leistet einen großen Beitrag zum hohen Ansehen unseres Landes in der Welt. Unternehmen wie die Herrenknecht AG sind Aushängeschilder der deutschen Wirtschaft.“
Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht freute sich über die Auszeichnung und zollte seinen Vorgängern Respekt: „Die „Hall of Fame“ ist bereits bestens ausgestattet mit imposanten Persönlichkeiten. Ich fühle mich geehrt, mich in diese Reihe einordnen zu dürfen. Als Familienunternehmer und Gründer fühle ich mich hier besonders wohl – jeder Vierte in der „Hall of Fame“ zählt zu dieser Kategorie. Leadership mit Format und Substanz, das ist etwas, was wir für die Zukunft dringend brauchen. Das sollten wir der jüngeren Generation immer wieder vorleben.“
Die „Hall of Fame“ des manager magazins ehrt seit 1992 Unternehmer, Manager, Politiker und Gewerkschafter, welche einen prägenden Einfluss auf die wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland ausgeübt haben und noch immer ausüben. Über 60 herausragende Figuren aus der deutschen Wirtschaft wurden bereits ausgezeichnet, darunter Unternehmerpersönlichkeiten wie Hubert Burda, Jürgen Heraeus, Klaus-Michael Kühne, Rudolf Miele und Reinhold Würth.
Der Familienunternehmer Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht gründete vor 40 Jahren ein kleines Unternehmen in Baden-Württemberg zur Herstellung von maschineller Tunnelvortriebstechnik. Seit dem ersten Tag ist die Herrenknecht AG Deutschland als maßgeblichem Wirtschaftsstandort treu. Vom badischen Schwanau aus agiert das Unternehmen mit seinen weltweit rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf internationalem Spitzenniveau. Als Weltmarktführer in seiner Marktnische ist es seit Jahrzehnten an maßgeblichen Tunnelbauprojekten beteiligt. Herrenknecht-Maschinen gruben sich für den neuen Gotthard-Basistunnel unter den Alpen hindurch, unterquerten in Istanbul den Bosporus, schaffen Supersize-Tunnel in Hongkong und stellten in kürzester Zeit ein neues unterirdisches Metrosystem in Doha her.
Link zur „Hall of Fame“ des manager magazins: http://www.manager-magazin.de/thema/business_hall_of_fame
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