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| Arbeitsphase 1 - Wickeln des Lining-Rohres
(Bild: RIB-LOC-Expanda Pipe - Arbeitsphase 1: Wickeln des Lining-Rohres vom Start- bis zum Zielschacht (Arbeitsschritt 1))
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(Bild: RIB-LOC-Expanda Pipe - Arbeitsphase 1: Wickeln des Lining-Rohres vom Start- bis zum Zielschacht (Arbeitsschritt 2))
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(Bild: RIB-LOC-Expanda Pipe - Arbeitsphase 1: Wickeln des Lining-Rohres vom Start- bis zum Zielschacht (Arbeitsschritt 3))
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| Arbeitsphase 2 - Aufweiten des Lining-… |
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Schlauchliningverfahren
(Bild: Auskleidung mit Rohren)
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(Bild: Trägermaterial)
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| Noppenschlauchverfahren
(Bild: Noppenschlauchverfahren Systemvariante des TROLINING®-Verfahrens - Grundsystem in Anlehnung an [FI-Troli] [Bild: S&P GmbH])
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(Bild: Noppenschlauch - Noppenhöhe 19 mm)
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(Bild: Schlauchliningverfahren)
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Wichtig:
Der Einsatz des Schlauchliningverfahrens setzt eine sorgfältige Ist-Aufnahme des Altrohr-Boden-Systems voraus.
Das Sanierungsobjekt muss noch standsicher sein und das Einbringen des imprägnierten Schlauches zulassen.
Die hydraulische Leistungsfähigkeit muss vorab untersucht werden, da der Abflussquerschnitt beim Schlauchliningverfahren reduziert wird. |
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(Tabelle: Schlauchliningverfahren - Anwendungsbereiche) |
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Einsetzbar
(Bild: Korrosion der gesamten Rohrinnenfläche eines Betonkanals - Kamerabild [FI-IfK]) |
(Bild: Wurzeleinwuchs) |
(Bild: Aufnahme eines Schadensbildes 'Einsturz' der Haltung 85823036, 'Rübenstraße' (RW, STZ, DN/ID 300) - ARGUS 4-Aufnahme bei 28,4 m) |
Das Schlauchliningverfahren kann in Freispiegel- und Druckleitungen bei Schadensarten wie z.B Undichtigkeiten, Korrosion, Wurzeleinwüchsen und Rissen eingesetzt werden. |
Bedingt einsetzbar |
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(Bild: Aufbau des Schlauchliners)
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(Bild: Ablaufdiagramm bei der Renovierung von Kanälen durch Auskleidung mit örtlich hergestellten und erhärtenden Rohren - Schlauchverfahren)
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(Bild: Ablaufdiagramm bei der Renovierung von Kanälen durch Auskleidung mit örtlich hergestellten und erhärtenden Rohren Schlauchliningverfahren - Vorarbeiten) |
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Altkanal -
Außerbetriebsetzung (Vorflutsicherung)
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Reinigung
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Optische Inspektion
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Beseitigung von Wurzeln, Ablagerungen und sonstigen Abflusshindernissen
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Evtl. Abdichtung von Grundwasserinfiltrationen
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Vermessung und Kalibrierung der zu sanierenden Haltung
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Evtl. Erstellung einer Baugrube zum Einbau (nennweitenabhängig)
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(Bild: Reinigung) |
(Bild: Inspektion) |
(Bild: Schäden) |
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(Bild: Ablaufdiagramm bei der Renovierung von Kanälen durch Auskleidung mit örtlich hergestellten und erhärtenden Rohren - Schlauchverfahren - Durchführung)
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Vor dem Einbringen des Inlinerschlauches wird in den meisten europäischen Ländern grundsätzlich ein dünner Folienschlauch aus PE, auch Prelinerschlauch oder Preliner genannt, eingebaut . Dieser soll u.a. verhindern, das -
Eindringen nicht ausgehärteten Harzes in Boden und/oder Grundwasser,
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unkontrollierte Eindringen von sog. "Überschußharz" in Anschlußbereiche, was zu Problemen beim anschließenden Auffräsen führen kann,
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"Verseifen" des noch nicht …
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Einbauvaraianten des imprägnierten Schlauches
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DIN EN 13566-1 / DWA-M 143-3
Aushärtung:
Prozess der Harzpolymerisation, die durch Wärme oder Licht ausgelöst oder beschleunigt werden kann [DINEN13566-4:2003]. |
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(Bild: Kontrolle und Dokumentation der Vor- und Rücklauftemperaturen) |
(Bild: Lampenzug) |
Polymerisation: Zusammenlagerung von Molekülen durch chemische Bindungen zu einem neuen Stoff. |
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Die Aushärtung des imprägnierten Schlauchs kann je nach Schlauchlinersystem: -
bei Umgebungstemperatur (Kalthärtung),
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durch Wärmezufuhr (Warmhärtung) oder
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durch UV-Strahlung (Lichthärtung)
erfolgen. (Bild: KM-Inliner-Verfahren in Anlehnung an [FI-KMG] - Thermische Aushärtung [Bild: S&P GmbH]) (Bild: Inpipe-Verfahren - Vorbereitung der Lichthärtung mit UV-Lampenzug)
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(Bild: Ablaufdiagramm bei der Renovierung von Kanälen durch Auskleidung mit örtlich hergestellten und erhärtenden Rohren - Schlauchliningverfahren - Abschlussarbeiten)
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(Bild: Einbindung des Inliners im Einsteigschacht in Anlehnung an [FI-Insit] - Ansicht der Schachtanbindung [Bild: S&P GmbH]) |
(Bild: Anschlußkanaleinbindung mit Hutmanschette bein Schlauchliningverfahren) |
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Offene Bauweise: Die Anbindung der Anschlüsse an den mittels Schlauchliningverfahren sanierten Kanal erfolgt über Kleinbaugruben. Dazu müssen die Einbindungsstellen im Kanal vorab genau vermessen werden. (Bild: Öffnen des Kanals mittels Kernbohrung in offener Bauweise)
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Geschlossene Bauweise: Der Einbindungsbereich ist von innen relativ leicht erkennbar. In diesem Bereich beult sich der Schlauchliner nach außen aus, so dass Bohr-, Schneid- und Fräsgeräte, … |
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(Bild: Wiederherstellung der Einbindung von Anschlußkanälen [FI-Insit] - Packer und Hutmanschette)
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(Bild: Wiederherstellung der Einbindung von Anschlußkanälen [FI-Insit] - Packer mit inversierter Hutmanschette vor dem Einbau)
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(Bild: Wiederherstellung der Einbindung von Anschlußkanälen [FI-Insit] - Verfahrensablauf)
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(Bild: Wiederherstellung der Einbindung von Anschlußkanälen [FI-Insit] - Verfahrensablauf)
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Kontrolle und Dokumentation der Reinigung, Inspektion, Vermessung und Kalibrierung des zu sanierenden Kanalabschnittes.
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Eingangskontrolle des Schlauches.
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Protokoll der Transport- und Lagertemperatur (verfahrensabhängig).
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Aufzeichnung der Zugkraft beim Einziehen des Preliner- und Inlinerschlauches.
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Der Aushärtungsvorgang soll messtechnisch beobachtet und in einem Protokoll dokumentiert werden.
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Entnahme von Materialproben nach der Aushärtung …
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