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21.11.2006

Fachartikel

bi Medien GmbHbi UmweltBau

Extremer Grundwassereintritt und sensible örtliche Randbedingungen führten bei der Sanierung eines Mischwassersammlers zu einer in dieser Form erstmaligen Einsatzvariante der Quick-Lock-Edelstahlmanschette.

20.11.2006

Fachartikel

bi Medien GmbHbi UmweltBau

Im Rahmen eines Pilotprojektes hat das Tiefbauamt der Stadt Dortmund das TIP-Verfahren zur unterirdischen Kanalsanierung getestet. Die Erfahrungen sind so positiv, dass diese Sanierungsvariante in Dortmund zukünftig häufiger eingesetzt werden soll.

20.11.2006

Fachartikel

Dr.-Ing. Nicole MetjeSchool of Engineering (Civil Engineering) University of Birmingham

Viele der Versorgungsleitungen in Großbritannien wurden zur Zeit Queen Victorias verlegt, doch  damals hatte die genaue Kartierung und Ortung der Versorgungsleitungen keine Priorität.  Selbst wenn die Lage der Versorgungsleitungen bestimmt worden war, sind die Bezugspunkte wie Bordsteine oder Gebäudegrundrisse im Laufe der Zeit oft abgerissen oder ersetzt worden.

10.11.2006

Fachartikel

Emunds und Staudinger GmbH

Mit einer Kombination aus Bohrpress- und Spülbohrverfahren verlegte die Meyder GmbH Kanal- und Tiefbau im Auftrag der Stadtwerke Hannover AG zwei Fernwärmeleitungen unter der Vahrenwalder Straße an der Stadtgrenze Hannover-Langenhagen. Das nicht alltägliche Bohrkonzept für die Baumaßnahme, mit der das Industriegebiet Business-Park Hannover-Nord fernwärmetechnisch erschlossen wurde, basiert auf einem Sondervorschlag, den das ausführende Unternehmen gemeinsam mit der Emunds+Staudinger GmbH entwickelt hat.

07.11.2006

Fachartikel

bi Medien GmbH

Den Hang des Hoxberges zu stabilisieren ist Ziel einer anspruchsvollen Rohrvortriebsbaustelle. An einen Sammler angeschlossene Drainageleitungen sollen den rutschungsgefährdeten Bereich dauerhaft und effizient entwässern.

06.11.2006

Fachartikel

JT-elektronik GmbHHerrn Dipl.-Ing. Ulli Jöckel

Eine neue Rechtslage zwingt hessische Kommunen, künftig auch ein prüfendes Kameraauge in die Abwasser-Anschlusskanäle bis zur Hauswand zu werfen.  Ein ebenso konsequentes wie ehrgeiziges Ziel hat man sich anlässlich der Umsetzung dieser Vorgaben in Kassel gesetzt. Künftig sollen dort alle untersuchten Hausanschlusskanäle während der Inspektion exakt geodätisch eingemessen und die Daten unmittelbar in das GIS-System der Stadt Kassel eingebunden werden.

02.11.2006

Fachartikel

bi Medien GmbH

Nach den Doppeldükern unter dem Brooktorhafen und dem Niederhafen hat die Hamburger Stadtentwässerung mit dem Oberhafendüker nun auch das dritte große Dükerbauwerk im Verlaufe des Kuhmühlenstammsieles im Schlauchlining-Verfahren saniert.

23.10.2006

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Vulkan Verlag GmbH3R INTERNATIONALHerr Dipl.-Ing. Nico Hülsdau

Angesichts des immer größer werdenden Straßenverkehrsaufkommens im innerstädtischen Bereich gewinnen Verfahrenstechniken zum unterirdischen, d. h. grabenlosen Instandhalten unserer Leitungsnetze aus ökonomischen und insbesondere aus ökologischen Gesichtspunkten eine immer größer werdende Bedeutung. Sie ermöglichen es, Verkehrsstaus und -umleitungen auf ein unumgängliches Maß zu beschränken, Lärmemissionen und Erschütterungen zu verringern sowie Folgeschäden an Bebauung und Bewuchs, verursacht durch Grundwasserabsenkungen, zu verhindern. Hierzu gehören die Berstverfahren zur Erneuerung von Rohrleitungen. Im vorliegenden Beitrag erfolgt eine Bewertung des Verfahrens, eine Übersicht über das einschlägige Normen- und Regelwerk sowie eine Darstellung der statischen Berechnung der mit dieser Verfahrenstechnik neu verlegten Rohre.

20.10.2006

Fachartikel

Vulkan-Verlag GmbH3R INTERNATIONAL Herr Dipl.-Ing. Nico Hülsdau

Angesichts leerer öffentlicher Kassen sowie der von den Bürgern gewünschten minimalen Belastung durch Abwassergebühren bei gleichzeitiger Gewährleistung der Betriebssicherheit ergibt sich die Notwendigkeit einer nachhaltigen Kostensenkung in der öffentlichen Abwasserentsorgung. Im Rahmen einer empirischen Untersuchung unter deutschen Kanalnetzbetreibern wurde daher die Möglichkeit der Kostensenkung durch den Einsatz hochwertiger Kanalrohrsysteme aus PE analysiert. Aufgrund der hohen Nutzungsdauer dieses Rohrwerkstoffs sind Einsparungen im Bereich der kalkulatorischen sowie der Betriebs- und Instandhaltungskosten zu erwarten. In der Untersuchung kam diesbezüglich zum Ausdruck, dass ein Teil der Kanalnetzbetreiber diese Werkstoffeigenschaft noch nicht endgültig akzeptiert, unter anderem weil die in DIN 8074 angegebene Nutzungsdauer von 100 Jahren noch nicht durch reale Erfahrungen, sondern durch extrapolierte Untersuchungsergebnisse bestätigt wird. Dennoch erwarten die Befragten in naher Zukunft ausschließlich für den Einsatz von PE-Rohren einen deutlich steigenden Trend in der deutschen Abwasserentsorgung mit rückläufigen Trends in anderen Werkstoffen.

16.10.2006

Fachartikel

bi Medien GmbH

Beim Einsatz des Horizontalspülbohrverfahrens zeigt sich immer mehr, dass duktile Gussrohre eine sichere und wirtschaftliche Alternative mit logistischen Vorteilen auf der Baustelle darstellen.

10.10.2006

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Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V. (FBS)

Nach statistischen Erhebungen der DWA beträgt die Gesamtlänge der öffentlichen Abwasserkanäle, die insbesondere unterhalb öffentlicher Straßen eingebaut sind, gegenwärtig 500.000 km.Hinzu kommen die privaten Leitungen -- insbesondere Anschlussleitungen mit einer Gesamtlänge von ca. 900.000 km. Ihre statische Tragfähigkeit stellt also eine für die Sicherheit des öffentlichen Gemeinwesens entscheidende Funktion dar, welche dauerhaft und ohne andere bauliche oder sonstige Güter zu beeinträchtigen sicherzustellen ist. Undichtigkeiten und Verformungen des Bodenkörpers und damit die Beeinträchtigung von Straßen und benachbarten Leitungen und Gebäuden müssen sicher vermieden werden.

09.10.2006

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S & P Consult GmbH

Für die Errichtung unterirdischer Infrastrukturnetze für die Ver- und Entsorgung unserer Städte ist die geschlossene bzw. unterirdische Bauweise auf Grund politisch-ökologischer Zwänge zum unverzichtbaren Bestandteil geworden. In den letzten Jahrzehnten konzentrierten sich die wesentlichsten Entwicklungen auf die Verbesserung der Maschinentechnik mit dem Ziel, möglichst mit einem Maschinentyp unabhängig von den geologischen und hydrogeologischen Randbedingungen den jeweiligen unterirdischen Hohlraum auffahren zu können. Schwerpunkt der nachfolgenden Ausführungen bildet ein Schildmaschinentyp, der diesen Weg in Richtung Universalschild beschreitet.

06.10.2006

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Tracto Technik

Dornstetten, eine stetig wachsende Kleinstadt im Kreis Freudenstadt, Nordschwarzwald, liegt auf einem Bergsporn auf 600 bis 715 m ü.d.M. Diese reliefbetonte Lage der einstigen Silberbergbaustadt mit heute etwa 8000 Einwohnern machte kurze Leitungsverbindungen auch in Hanglagen quer unter Grundstücksgrenzen erforderlich.

04.10.2006

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Emunds + Staudinger GmbH

Es war eine Baumaßnahme, die aufgrund ihrer verfahrenstechnischen Rahmenbedingungen für Aufsehen sorgte: Im Juni dieses Jahres hat die Klaus Stewering GmbH & Co. KG den Abwassersammler in der Wellinghofer Straße in Dortmund-Hörde auf einer Länge von 65 m erneuert. Verlegt wurden neuartige, patentierte Betonrohre in der Nennweite DN 700, die im Rahmen eines vom Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW (MUNLV) geförderten Forschungsprojekts vom Ingenieurbüro Prof.-Dr.-Ing. Stein & Partner entwickelt worden sind.

26.09.2006

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Ingenieurbüro OhlsenDipl.-Ing. Otfried Heineck

Das Kanalnetz im Ortskern der 11.000-Einwohner- Stadt Schlitz im Vogelsbergkreis unterliegt den Anforderungen der Hessischen Eigenkontroll-Verordnung für Abwasserkanäle. Diese verpflichtet Kanalnetzbetreiber nicht nur zur Zustandskontrolle ihrer Anlagen, sondern auch zur systematischen Behebung von Schäden nach der Prioritätenliste. Bei der Sanierung nach einem vom Ingenieurbüro Ohlsen, Grünberg, erarbeiteten Konzept, das bis August 2006 realisiert wurde, kamen mehrheitlich grabenlose Techniken zum Einsatz. Besonders interessant war die Auskleidung eines baufälligen Sammlers DN 700 im Ortskern durch einen 75 Meter langen Liner des lichthärtenden Berolina Liner Systems.

25.09.2006

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DIRINGER & SCHEIDEL ROHRSANIERUNG

Rund 1 100 m schadhafte Kanäle hat die DIRINGER & SCHEIDEL ROHRSANIERUNG GmbH&Co. KG im Innenstadtbereich von Haltern am See mit dem DS CityLiner® saniert. Bei dem Verfahren wird ein außenseitig PU-beschichteter Nadelfilzschlauch unmittelbar vor dem Einbau auf der Baustelle in einer eigens dafür konstruierten Mischanlage mit einem Epoxidharz getränkt, kontrolliert kalibriert und dann mit Wasserdruck im Inversionsverfahren in die vorbereitete Haltung eingebracht.

22.09.2006

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bi Medien GmbH

Nicht immer lässt sich Oberflächenwasser in vorhandene Vorfluter ableiten oder an Ort und Stelle versickern. In derartigen Fällen werden Regenrückhaltebecken errichtet. Sie sollen einerseits das anfallende Oberflächenwasser temporär aufnehmen und dann im vorgegebenen Rahmen abgeben, anderseits haben sie eine Schutzfunktion um das Grundwasser vor Verunreinigungen zu bewahren. Dabei sind, je nach den örtlichen Gegebenheiten, eine Reihe wichtiger Punkte zu beachten, die in Einklang mit der Gesetzeslage, dem Wünschenswertem und dem Machbaren gebracht werden müssen.

15.09.2006

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MC-Bauchemie Müller GmbH & Co. KG

Ungeschützte Betonflächen in Kläranlagen sind den unterschiedlichsten chemischen und mechanischen Belastungen ausgesetzt. Bedingt durch konstruktive und betontechnologische Gegebenheiten können sie ihnen auf Dauer nicht standhalten. Massive Schäden und nicht unerhebliche Sanierungskosten sind die Folge. Mit speziellen mineralischen Schutzbeschichtungen kann die Dauerhaftigkeit von Kläranlagen deutlich erhöht werden.

12.09.2006

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S & P Consult GmbH

In der Juni-Ausgabe 2005 der TIS wurde das zu jenem Zeitpunkt neu eingeführte Berechnungsprogramm CoJack vorgestellt, das die ständig wechselnden Beanspruchungen von Rohren während des Vortriebes über eine statische Simulation ermittelt und darstellt. Dabei werden die Beanspruchungen der Stahlbetonrohre an den Stirnflächen zu jedem Zeitpunkt des Vortriebes in Abhängigkeit von der Belastungsgeschichte des Druckübertragungsringes bestimmt, und es wird eine stets aktualisierte Prognose für die Rohrbeanspruchungen auf dem noch anstehenden Vortriebsteilabschnitt errechnet. Berücksichtigt werden dabei erstmals wesentliche Eingangsparameter, wie das nichtlineare Steifigkeitsverhalten des Druckübertragungsringes, das sich bekanntlich unter der ständig wechselnden Belastung im Laufe des Vortriebes (Belastungshistorie) stark zur unsicheren Seite hin verändert.

11.09.2006

Fachartikel

Ing. Ing. E.J. Kronenberger

Durch die Forschung zur Aufbereitung bindiger Böden für den Kanal- und Rohrleitungsbau gelangte Ing. Ing. E.J. Kronenberger zu der Erkenntnis, dass es möglich ist, bindige Böden gesteuert zu Bodenbaustoff machen zu können.

08.09.2006

Fachartikel

CargoCap GmbH

Die Leistungsfähigkeit und das Entwicklungspotenzial eines Wirtschaftsstandorts werden selbst im Zeitalter der Telekommunikation maßgeblich durch das Leistungsvermögen der traditionellen Transportsysteme – Straße, Schiene, Luft und Wasser – bestimmt. In der Bundesrepublik Deutschland hat insbesondere der Verkehrsweg Straße seine Leistungsgrenzen erreicht, sodass durch Verkehrsengpässe und Verzögerungen gravierende Kosten und Friktionen auftreten. Die direkten Folgen von Staus und Verspätungen kosten die deutsche Wirtschaft nach Angaben des ADAC schon heute 100 Mrd. EUR jährlich.

29.08.2006

Fachartikel

IKT Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbHDipl.-Ing. René Puhl

Aber: Häufig treten Ausführungsmängel auf. Die Lösung: Neutrale und unabhängige Qualitätsprüfungen auf der Baustelle. Bei der Sanierung von Abwasserschächten sind Beschichtungsverfahren eine kostengünstige Alternative zum Neubau. Das Sanierungsergebnis ist allerdings sehr stark von der Ausführung auf der Baustelle abhängig.

28.08.2006

Fachartikel

bi Medien GmbH

Partielle Inliner stehen immer wieder in der Kritik. Sind die schlechten Erfahrungen mit der Qualität der Kurzliner ein grundsätzliches Problem dieses Reparaturverfahrens? Oder sind Materialwahl und Ausführungsqualität entscheidend für Erfolg oder Misserfolg?

23.08.2006

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bi Medien GmbHBirgit Wegner

Bei den nachträglichen Verlegung einer Drainageleitung in einem Lärmschutzwall bewies die Pilotbohrtechnik ihre Einsatztauglichkeit unter komplizierten Randbedingungen. Vor ca. 20 Jahren war im Zuge des Baues der Schnellbahnstrecke von Hannover nach Würzburg ein Lärmschutzwall erstellt worden. Da hierzu zum Teil altes Deponiematerial benutzt worden war und mittlerweile die damals eingebauten Dichtungen/Drainagen nicht mehr ordnungsgemäß arbeiteten, wurde eine Sanierung erforderlich. Im Rahmen eines Sanierungsplanes musste zur Gefahrenabwehr durch austretendes Deponiesickerwasser eine ca. 120 m lange Drainagewand mit unten liegender Drainageleitung nachträglich in den Lärmschutzwall eingebaut werden.

18.08.2006

Fachartikel

Dr.-Ing. Heinz DollLGA Bautechnik GmbH

Bei der Ausführung von Kanalsanierungsmaßnahmen zum Beispiel mit Hilfe des Schlauchverfahrens kommt es gelegentlich zu Unstimmigkeiten zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer hinsichtlich der Qualität des Endproduktes. Streitpunkte sind insbesondere die Unterschreitung der zugesicherten Materialkennwerte sowie der Linerwanddicke. Da es sich um vor Ort im bestehenden Kanal hergestellte Liner handelt, werden die wesentlichen Kennwerte E-Modul, Materialfestigkeit, Wanddicke und Dichtheit im Rahmen der Qualitätssicherung anhand von Baustellenproben überprüft. An Praxisbeispielen wird in diesem Beitrag aufgezeigt, wie mit Abweichungen zwischen Soll- und Istkennwerten umgegangen werden kann. Ferner wird dargestellt, wie gegebenenfalls eine Nachbesserung, die zu einem einwandfreien Endprodukt führt, erfolgen kann, aber auch Grenzen einer solchen Nachbesserung werden aufgezeigt.