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27.09.2004
Fachartikel
Dipl.-Ing. Meinolf Rameil
Hausanschlussleitungen sind ein wesentliches Verbindungsglied zwischen der Übergabestelle beim Kunden und der Ver- bzw. Entsorgungshauptleitung. Die Ver- bzw. Entsorgungsleitung liegt im öffentlichen Bereich der Fahrbahnen bzw. im Gehwegbereich. Die Übergabestelle liegt hinter der Grundstücksgrenze in einem Schacht oder im Keller des Gebäudes. Oftmals kreuzen Hausanschlussleitungen Fahrbahnen oder Gehwege, sehr häufig sind die Hausanschlussleitungen im Bereich befestigter Zufahrten, Terrassen oder Vorgartenanlagen einzubauen. Der Einbau von Hausanschlussleitungen bietet häufig auch Raum für Spannungen, treffen hier doch private Interessen auf öffentliche Notwendigkeiten.
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27.09.2004
Fachartikel
Dipl.-Ing. Meinolf Rameil
Im ersten Teil dieses Fachbeitrages wurden die Verfahren für die grabenlose Neulegung von Hausanschlussleitungen beschrieben. Im zweiten Teil geht es um die grabenlose Auswechslung bzw. Erneuerung.
Der Zustand der Hausanschlussleitungen, nicht nur in Deutschland, ist besorgniserregend. Dies betrifft in erster Linie die Grundleitungen der Grundstücksentwässerung, aber auch die Versorgungsleitungen.
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22.09.2004
Fachartikel
RICO Gesellschaft für Mikroelektronik mbH
Die konventionelle Kanal-TV-Untersuchung inspiziert das Abwasserrohr durch hochwertige Schwenkkopf-Optiken, mit denen sich Schäden nach Bedarf optisch heranzoomen lassen. Rein theoretisch besteht dabei jedoch die Möglichkeit, dass der Operator Defekte übersieht, die dann nicht dokumentiert werden. Die neue Kamera RPP® Duo Vision von RICO EAB bietet deshalb zweierlei Darstellungsmöglichkeiten. Neben der üblichen Befahrung bietet das System einen Modus, mit der sich das gesamte Rohr lückenlos filmen und gleichzeitig in flächiger Gesamtdarstellung zeigen lässt.
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23.09.2004
Fachartikel
Dipl.-Ing. (EWE) Guido Kandolf
Qualitätssichernde Maßnahmen - Die möglichst lange Nutzungsdauer von Polyethylen
(PE)-Rohrsystemen liegt nicht nur allein in den Händen des Fachpersonals, sondern wird auch
bei Herstellung, Transport und Lagerung des Rohrmaterials maßgeblich beeinflusst. Nach den
bekannten Regelwerken werden hohe Ansprüche vorgegeben, die es zu berücksichtigen gilt.
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06.09.2004
Fachartikel
Thomas Martin Kommunikation
Rund 260 m lang ist der neue Entlastungskanal, ein Teilabschnitt des Regenrückhaltebeckens (RÜB) Roßbacher Straße in Naumburg/Saale, den die Naumburger Bauunion GmbH & Co. KG im Juli dieses Jahres fertig gestellt hat. Die Baumaßnahme wurde von der Abwasserentsorgungs GmbH Naumburg und vom städtischen Bauamt in Auftrag gegeben und ist Bestandteil eines Regenwasserkonzeptes, welches das bestehende Kanalnetz vor allem bei Starkregenereignissen entlasten soll.
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02.09.2004
Fachartikel
Thomas Martin
Eine Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus der K. Emmeluth GmbH&Co.KG und der Küllmer GmbH&Co.KG, hat den Auftrag für die Sanierungsmaßnahme Untere Kanalisation Untere Ellerbergsstraße in der hessischen Gemeinde Witzenhausen erhalten. Neben den Kanalbauarbeiten und der Erstellung von sieben Schachtbauwerken umfassen die von der Witzenhausener Abwasserentsorgung (WAE) ausgeschriebenen Arbeiten den Neubau von zahlreichen Hausanschlussleitungen. Auftraggeber, Planer und ausführendes Unternehmen sind sich kurz vor dem Abschluss der Tiefbauarbeiten einig: Der Einbau von CONNEX®-Rohren und -Abzweigen hat die Erwartungen voll erfüllt.
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25.08.2004
Fachartikel
FBS - Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V.
Rund 76 m Vortriebsstrecke hat die Wilhelm Epping GmbH Spezialtiefbau im Dortmunder Ortsteil Hörde im Auftrag der Emschergenossenschaft ausgeführt. Die Baumaßnahme Emscher-Oberlauf BA 8.1 ist Bestandteil des groß angelegten Emscher-Umbaus. In dessen Verlauf werden die Abwasserableitung und -behandlung der gesamten Region verbessert und gleichzeitig die Emscher und ihre Nebenläufe wieder in naturnahe Fließgewässer umgestaltet.
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20.08.2004
Fachartikel
Herrn Peter Kolloch
GFK-Wickelrohr auf Vinylesterharz-Basis sorgt für sichere Abwasserentsorgung
Nach zweijähriger Bauzeit nahm im Frühsommer 2004 das Zellstoffwerk Stendal den Probebetrieb auf. Das auf dem Standort des ehemaligen KKW Arneburg-Niedergörne gelegene Werk ist die erste in Deutschlands errichtete Sulfatzellstoff-Produktionsanlage seit 50 Jahren. Zum umweltverträglichen Produktionskonzept des modernsten Zellstoffwerks der Welt gehört ein hoch belastbares Leitungssystem für die teilweise extrem aggressiven Produktionsabwässer.
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29.07.2004
Fachartikel
Robert Stein
Die Zustandserfassung und -bewertung haben in der Instandhaltung von Entwässerungssystemen eine zentrale Bedeutung. Ihre Aufgabe ist die Bereitstellung von Daten und Informationen über den Ist-Zustand von Entwässerungssystemen und insbesondere Schäden und deren Ursachen frühzeitig zu erkennen, um mit möglichst geringem Aufwand für Unterhalt und Sanierung ein in allen seinen Teilen funktionstüchtiges Entwässerungssystem in der geplanten Nutzungsdauer zu erhalten.
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28.07.2004
Fachartikel
Frau Uta Lohre
Die Weltbevölkerung wächst und mit ihr der Bedarf an Wasser. Trotz aller Erfolge der letzten Jahre beim weltweiten Ausbau von Wasserversorgungseinrichtungen ist der flächendeckende Zugang zu genießbarem Wasser in ausreichender Menge vielerorts aber noch ein weiter Weg. Haupthindernis auf diesem Weg ist oft nicht der bloße Mangel an verfügbarem Wasser, sondern ein ineffizienter Umgang mit dem lebensnotwendigen Rohstoff, der nach Meinung mancher Experten bald wertvoller als Öl sein wird.
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23.07.2004
Fachartikel
Funke Kunststoffe GmbH
Rund 130 m CONNEX®-Kanalrohre setzte die Hämmerle GmbH & Co. KG bei Kanalbauarbeiten am Baulos 1 in der baden-württembergischen Gemeinde Laupheim ein. Das Rohrsystem der Funke Kunststoffe GmbH hatte sich bei der Wahl der zu verwendenden Materialien aufgrund seiner Wirtschaftlichkeit gegenüber der schwergewichtigen Konkurrenz durchgesetzt.
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07.07.2004
Fachartikel
Thomas Martin Kommunikation
In nur 12 Werktagen Bauzeit hat die DIRINGER & SCHEIDEL Rohrsanierung GmbH & Co. KG rund 1800 m Abwasserkanal im hessischen Mörfelden-Walldorf saniert. Der Auftraggeber, die Stadtwerke Mörfelden/Walldorf, hatte sich im Vorfeld bewusst für ein Schlauchliner-Verfahren entschieden, um die Belästigungen für die Anwohner und den laufenden Geschäftsbetrieb so gering wie möglich zu halten.
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Der Bodensee ist mit 580 km2 der größte - und mit 250 m der tiefste See Deutschlands.
Darüber hinaus ist der Bodensee ein gewaltiges Trinkwasserreservoir, der weite Teile Süddeutschlands versorgt.
Die Universität Konstanz nutzt das Seewasser auch zur Kühlung ihrer Klimageräte und Forschungsanlagen.
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Die Firma Werner Vollert Tiefbau GmbH & Co. KG, Büdelsdorf, hatte den Auftrag für die Stadtwerke Schwerin einen Kanalschacht zu sanieren. Die Firma Vollert führte die Schachtsanierung mit dem KS-ASS Verfahren und ERGELIT Kombina KS 2b aus. Als Schadensfall in diesem Schacht wurde eindeutig biogene Schwefelsäurekorrosion (BSK) festgestellt.
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An der Biggetalsperre im Sauerland lässt der Ruhrverband mit dem Biggerandkanal das Zuleitungssystem für die im Jahr 2000 in Betrieb genommene Kläranlage Biggetal nahe Olpe vervollständigen. Mit deren - für 2005 geplante - Fertigstellung können 11 ältere Kläranlagen außer Betrieb genommen werden. Die zentrale Aufbereitung des Abwassers soll erhebliche Kostenvorteile bringen und die Wasserqualität der Biggetalsperre verbessern.
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Besondere Probleme erfordern manchmal besondere Lösungen. Auch in der Kanalsanierung, wie ein aktuelles Beispiel aus Nürnberg zeigt. Ein öffentlicher Abwassersammler aus Beton, dessen Abfluss und Bauzustand wesentlich durch korrosive Einleitungen aus einem benachbarten Industriebetrieb bestimmt war, wurde nach dem KM INLINER®-Verfahren per Schlauchlining saniert. Als kompromisslos sichere und zugleich wirtschaftlich vertretbare Lösung baute die KMG Kanal-Müller-Gruppe einen 21 Millimeter starken Compound-Schlauchliner ein. Dieser besteht aus zwei mit unterschiedlichen Harzsystemen getränkten Synthesefilz-Lagen.
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"Abwasserkanäle in Deutschland - Besserung in Sicht?" lautete die Frage, die eine Expertenrunde auf dem 2. Kölner Presseforum im Großklärwerk Stammheim diskutierte. Der Hintergrund: Ein großer Teil der Abwassernetze in Deutschland bedarf einer dringenden Sanierung oder Erneuerung.
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Eine neue Expertise* der Bochumer Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH befasst sich mit dem thermischen Verhalten von Abwasserkanalrohren.
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Groß dimensionierte Baugrube an Freiburger Uniklinik mit dem Linearverbausystem gesichert
Rund 220 m lang ist das neue Teilstück der Automatischen Warentransport-Anlage (AWT), das die Joos Straßen und Tiefbau GmbH im Auftrag des Universitätsbauamtes Freiburg erstellt. Der unterirdische Rechteckkanal, der neben dem AWT-System auch verschiedene infrastrukturelle Ver- und Entsorgungseinrichtungen enthält, verbindet nach seiner Fertigstellung die Zentralküche, das Casino und das Forschungsgebäude mit dem zentralen Versorgungsring des Universitätsklinikums.
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Ohne Vernässung angeschlossener Liegenschaften
Maßnahmen zur Kanalsanierung erfolgen zur Zeit fast ausschließlich unter dem Aspekt der Behebung der festgestellten Einzelschäden in Rohrverbindungen, Rohren oder Haltungen. In (Wohn-)Gebieten, in denen undichte Abwasserleitungen und -kanäle auch als Dränageleitungen wirken und den Grundwasserspiegel über einen längeren Zeitraum abgesenkt haben, ist - wie Erfahrungen gezeigt haben - nach Durchführung einer erforderlichen Kanalsanierung (Abdichtung von Rissen und Rohrverbindungen, Beseitigung von Fehlanschlüssen etc.) mit einer großflächigen Grundwasserspiegelanhebung durch die Verhinderung der Infiltration von Grundwasser zu rechnen.
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S&P hat neue Grundlagen für ein "dynamisches" Berechnungsverfahren für die Berechnung von Vortriebsrohren in Richtung der Rohrlängsachse entwickelt. Zugunsten einer Optimierung von Sicherheit und Wirtschaftlichkeit werden dabei die Vereinfachungen der bekannten Berechnungsverfahren bereinigt.
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Es gibt wohl kaum ein Ingenieurbüro aus dem Bereich Kanalbau, das nicht einen Stein im Schrank stehen hat. Mit "Instandhaltung von Kanalisationen" hat Prof. Dietrich Stein ein Standardwerk verfasst, das in der Branche zu den meist verkauften Büchern gehört. Nun ist mit "Grabenloser Leitungsbau" ein weiterer Stein erschienen, dem man zutrauen darf, ebenfalls ein Bestseller zu werden. Wir sprachen mit Prof. Stein über sein neuestes Buch.
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Die Sanierung von vorhandenen Schächten in Entwässerungssystemen erreicht einen immer größer werdenden Stellenwert. Hier eine Übersicht über die wichtigsten heute eingesetzten Verfahren.
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05.04.2011
Fachartikel
Dipl.-Ing. Heinz-Herbert Cohrs
Die Anforderungsparameter für Baumaschinen und Arbeitsausrüstungen sind im Kanal- und Leitungsbau ebenso vielfältig wie spezifisch. Zahlreiche unterschiedliche Arbeiten sind in definierter, aber kaum variierbarer Folge zu erledigen. Meist steht dazu nicht viel Platz zur Verfügung, denn die Baustellen sind schmal und langgestreckt. Das Umsetzen größerer Maschinen gestaltet sich daher schwierig, die Materialanlieferung und –lagerung ebenfalls. All dies verlangt nach einer ausgefeilten Projekt- und Maschinenlogistik.
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03.05.2010
Fachartikel
BIRCO Baustoffwerk GmbH
Für die Entwässerung schwerlastbefahrener WHG-Flächen gilt die Anforderung höchster Produktintegrität. Seriöse Hersteller statten ihre Rinnensysteme mit entsprechender Sicherheitsleistung aus. Andere bringen zweifelhafte Sparprodukte auf den Markt. Oft werden dann Sicherheitswahrung und Kosten auf den Einbau verlagert. Durchblick zählt und zahlt sich aus.
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