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Bei der optischen Inspektion der Schächte wurden vorwiegend folgende Schäden festgestellt:

  • fehlendes Fugenmaterial,
  • fehlende oder defekte Klinker,
  • defekte Schachteinbauten,
  • nicht fachgerecht hergestellte Zuläufe.
(Bild: Korrodierte Schachteinbauten) (Bild: Korrodierte Fugen im Schachtgerinne) (Bild: Korrodierte Fugen im Schachtgerinne)

Die vorhandenen Schachtunterteile werden durch eine Auskleidung mit GFK-Gerinnen und -Platten sowie Ortslaminat, …

Nach Abschluss der Ringraumverfüllung ist die Dichtheit des eingebauten Rohrstranges aus GFK-Rohren anhand einer Dichtheitsprüfung nach DIN EN 1610 nachzuweisen.

Die Dichtheitsprüfung wird haltungsweise mit Luft nach dem Verfahren LC durchgeführt. Der Prüfdruck beträgt 100 mbar und muss über die Prüfzeit von 8 min aufrecht erhalten werden. Ist der am Ende der Prüfung gemessenen Druckabfall geringer als der zugelassene Wert von 15 mbar, sind die …

22.03.2011

Dokumentationen

Lining eines Steinzeugkanals Nennweite DN 200 mit einem flexiblen Schlauch (DS CityLiner), der mit einem Reaktionsharz imprägniert ist, wobei nach Aushärtung des Harzes ein Rohr entsteht

(Bild: 33651 - Titelbild Dokumentation)

Verfahren: Schlauchliningverfahren

Titel: Renovierung eines Steinzeugkanals Nennweite DN 200 mit dem DS CityLiner-Verfahren

Ort: Verkehrsstraße

Randbedingungen:

  • System: Regenwasserkanal ohne Seiteneinläufe
  • Werkstoff: Steinzeug
  • Querschnittsform: kreisförmig
  • Nennweite: DN 200
  • Tiefenlage: 2,0 m - 2,5 m
  • Gefälle: ca. 2,0 ‰
  • Sanierungsabschnitt: ca. 50 m ohne Zwischenschacht
  • Lage des Kanals: In Mitte einer Verkehrstraße

Maschinen und Geräteeinsatz

Die technische Ausstattung eines DS CityLiner-Teams für den vorliegenden Anwendungsfall besteht aus:

  • 1 Stck. Zugmaschine mit Tränkanlage (CityLiner)
  • 1 Stck. Zugmaschine im Kofferaufbau mit Aufenthalts- und Werkstattraum
  • 1 Stck. Heizanlage
  • 1 Stck. Begleitfahrzeug zum Transport aller Gerätschaften, die für die Durchführung von Nebenarbeiten (z.B. Verkehrssicherung, Wasserhaltung, Dichtheitsprüfung) notwendig sind
  • 2 Stck. …

Vorbereitung der Inversion

Zur Kontrolle und Überwachung der Aufheiz-, Halte- und Abkühlphase bei der späteren Aushärtung des imprägnierten Schlauches werden am Anfang und am Ende der zu sanierenden Haltung Thermoelemente installiert.

(Bild: Installation der Thermoelemente) (Bild: Programmierung des Temperaturmessgeräts)

Der vorkonfektionierte, ungetränkte Schlauch wird über Kalibrierwalzen in die CityLiner-Zugmaschine mit der Tränkanlage gezogen. …

Tränken und Inversion des Schlauchs

Etwa 1 m von den Kalibrierwalzen entfernt wird eine Einfüllöffnung von ca. 5 cm Länge in den Schlauch geschnitten. Der Einfüllschlauch für die Tränkung mit dem Epoxidharz-System wird ca. einen halben Meter durch diese Öffnung in den Schlauch hinein geschoben. Die vorab für die Inversionslänge bestimmte Harzmenge wird in den Schlauch eingefüllt und mit den Händen langsam nach hinten verteilt. Dabei ist auf vollständige …

Aushärten des DS CityLiners

Unter Aufrechterhaltung des Wasserdruckes wird die Reaktion des Harzes (Aushärten des imprägnierten Schlauches) durch Aufheizen des Inversionswassers eingeleitet. Dazu wird ein Kreislauf bestehend aus dem durch den ganzen Sanierungsabschnitt verlaufenden Heizvorlaufschlauch, einem in der Nähe des Startschachts positionierten Heizaggregat und einem in den imprägnierten Schlauch abgelassenen Saugrücklaufschlauch aufgebaut. …

Nach Anpassung des Liners in den Schächten, Beräumung der Schächte und bestandener Dichtheitsprüfung, wird auch die Absperrblase aus dem Zulauf vor dem Sanierungsabschnitt gezogen und der sanierte Regenwasserkanal in Betrieb genommen. Wiederverwendbare Bauteile wie z.B. das Inversionsrohr und die einzelnen Führungsschläuche werden für den nächsten Einsatz vorbereitet.

(Bild: Rückbau des Inversionsturms) (Bild: Rückbau des Inversionsturms)

22.03.2011

Dokumentationen

Lining eines Schmutzwasserkanals aus Steinzeug DN 250 mit einem flexiblen Schlauch (KM-Inliner), der mit einem Reaktionsharz imprägniert ist, wobei nach Aushärtung des Harzes ein Rohr entsteht

(Bild: 19111 - Titelbild Dokumentation)

Verfahren: Schlauchliningverfahren

Titel: Renovierung eines Steinzeugkanals DN 250 mit dem KM-Inliner-Verfahren

Ort: Wohngebiet im Gehwegbereich und in den Vorgärten

Randbedingungen:

  • System: Schmutzwasserkanal mit 3 Seitenzuläufen
  • Werkstoff: Steinzeug
  • Querschnittsform: Kreisprofil
  • Nennweite: DN 250
  • Tiefenlage: 2,0 - 3,0 m
  • Grundwasser: nicht vorhanden
  • Gefälle: ca 4,0 ‰
  • Sanierungsabschnitt: 120 m über 2 Haltungen …

Maschinen- und Geräteeinsatz:

Die technische Ausstattung des KM-Inliner-Teams für den vorliegenden Anwendungsfall besteht aus:

  • 1 Stck. Zugmaschine
    mit Kofferaufbau mit Aufenthalts- und Werkstattraum
  • 1 Stck. Zugmaschine
    mit Heizungsanlage (250 KW bis 1,5 MW), Notstromaggregat (30 KW/ 380V), Kompressor
  • 1 Stck. Kühlcontainerfahrzeug
  • 1 Stck. Inspektionsfahrzeug
    mit TV-Schwenkkopfkamera, Bohr- und Fräsroboter
  • 1 Stck. Hochdruckspülfahrzeug
  • 1 Stck. Begleitfahrzeug …

Baustelleneinrichtung

Die Baustelleneinrichtung beinhaltet die Verkehrssicherung, die Festlegung von Stand- und Lagerflächen für Geräte und Material sowie die Einrichtung der Strom- und Wasserversorgung.

Die Stromversorgung kann über ein Notstromaggregat oder über eine in der Nähe der Baustelle befindliche Trafostation erfolgen. Die Wasserversorgung wird über nahe liegende Hydranten gesichert.

(Bild: Wasserversorgung über Hydranten) (Bild: Wasserversorgung …

Kanalreinigung

Der Sanierungsabschnitt muss frei von Ablagerungen und sonstigen Abflusshindernissen sein. In diesem Fall wird er mittels Hochdruckspülverfahren gereinigt. Werden Hindernisse festgestellt, welche nicht durch diese Art der Kanalreinigung zu beseitigen sind, werden sie mittels eines Kanalfräsroboters entfernt. Das Reinigungsergebnis wird vor der Sanierung nochmals mittels TV-Inspektion überprüft und dokumentiert.

(Bild: Positionierung …

Einzug des Trägerschlauches

Der Einzug des Windenseils in die zu sanierende Haltung erfolgt in diesem Fall mithilfe des HD-Spülfahrzeuges. Der Spülschlauch des HD-Spülfahrzeuges wird mittels einer rundum strahlenden Reinigungsdüse vom Zielschacht zum Startschacht befördert. Die Einziehwinde wird über dem Startschacht positioniert und die Seilumlenkrolle an der Rohreinbindung im Startschacht eingebaut. Anschließend wird das Windenseil im Startschacht …

Aushärtung des Liners

Nach der Inversion des Kalibrierschlauchs wird der Kopf des Liners im Zielschacht verbaut. Im vorliegenden Fall musste ein Auflager (hier aus Rohrspindeln) für den Linerkopf geschaffen werden, da die Einbindung des zu sanierenden Kanals ca. 1,50 m über der Schachtsohle liegt. Der Liner wurde mit zwei Stahlmanschetten (Wickelrohr DN 250) versehen, wobei die erste für die spätere Probennahme zur Qualitätssicherung und die zweite …

Anpassung des Liners an den Altkanal

Nach erfolgreicher Dichtheitsprüfung und Ziehen der Absperrblase in der Haltung unterhalb des Sanierungsabschnittes wird das Wasser durch Auftrennen des Liners im Ziel- und Startschacht abgelassen. Anschließend wird der Rücklaufschlauch aus dem Inversionsrohr gezogen und die Verbindungen des Heizvorlaufschlauches und des Rücklaufschlauches mit der Heizanlage werden gelöst.

(Bild: Ziehen der Absperrblase) (Bild: …

Nachdem der Liner in den Schächten an den Altkanal angepasst wurde, die Seitenzuläufe wiederhergestellt und die Schächte von sämtlichen Baumaterialien beräumt wurden, wird auch die Absperrblase aus der Haltung oberhalb des Sanierungsabschnittes gezogen und der sanierte Abwasserkanal in Betrieb genommen. Wiederverwendbare Bauteile wie z.B. das Inversionsrohr, die einzelnen Schlauchkupplungen werden für den nächsten Einsatz vorbereitet. Die Heizvorlaufschläuche …

22.03.2011

Dokumentationen

Lining eines Regenwasserkanals DN 300 mit einem flexiblen Schlauch (Inpipe-Verfahren), der mit einem Reaktionsharz imprägniert ist, wobei nach Aushärtung des Harzes ein Rohr entsteht

(Bild: 18712 - Titelbild Dokumentation)

Verfahren: Schlauchliningverfahren

Titel: Renovierung eines Regenwasserkanals DN 300 mit dem Inpipe-Verfahren

Ort: Krankenhausgelände

Randbedingungen:

  • System: Regenwasserkanal ohne Seitenzuläufe
  • Werkstoff: Stahlbeton
  • Querschnittsform: Kreisprofil
  • Nennweite: DN 300
  • Tiefenlage: 2,0 - 3,0 m
  • Grundwasser: nicht vorhanden
  • Gefälle: ca 3,0 ‰
  • Sanierungsabschnitt: 2 Haltungen mit 1 Zwischenschacht, Gesamtlänge ca. 50 …

Maschinen und Geräte

Die technische Ausstattung zur Ausführung des Inpipe-Verfahrens besteht im vorliegenden Anwendungsfall aus:

  • 1 Stck. Aushärtefahrzeug
    Im Aushärtefahrzeug sind alle technischen Apparaturen, Werkzeuge und Hilfsmittel installiert, die für den Einbau des Inpipe-LinerS notwendig sind, wie z.B. Einbaumechanik, UV-Lampenzug, Aufnahmerohr für den Lampenzug, Steuerelektronik, Lampenzuggewinde. Im Fahrzeug ist auch der zum Einbau kommende …

Baustelleneinrichtung

Die Baustelleneinrichtung beinhaltet die Verkehrssicherung, die Festlegung von Stand- und Lagerflächen für Geräte und Material sowie die Einrichtung der Strom- und Wasserversorgung.

Die Stromversorgung kann über ein Notstromaggregat oder über eine in der Nähe der Baustelle befindliche Trafostation erfolgen. Der Druckluft-Kompressor sollte nicht in unmittelbarer Nähe des Aushärtungsfahrzeuges aufgestellt werden, da die Lärmbelästigung …

Kanalreinigung

Der Sanierungsabschnitt muss frei von Ablagerungen und sonstigen Abflusshindernissen sein. In diesem Fall wird er mittels Hochdruckspülverfahren gereinigt. Werden Hindernisse festgestellt, welche nicht durch diese Art der Kanalreinigung zu beseitigen sind, werden sie mittels eines Kanalfräsroboters entfernt. Das Reinigungsergebnis wird vor der Sanierung nochmals mittels TV-Inspektion überprüft und dokumentiert.

Der imprägnierte Schlauch wird in einem palettierten, mit lichtdichter Folie ausgeschlagenen Transportbehälter mit dem Aushärtefahrzeug zur Baustelle transportiert.

(Bild: Lichtdichte Transportkiste mit imprägnierten Inpipe-Schlauch)

Das Fahrzeug wird so positioniert, dass sich eine im Boden befindliche verschließbare Bodenluke über der Einstiegsöffnung des Startschachtes befindet. Der lichthärtende Schlauch wird geschützt vor Tageslicht über die …

Das aus dem Membrankopf herausragende Ende des Zugseiles wird soweit aus dem Zielschacht gezogen, dass es über eine auf dem Schachtrahmen aufgelegte Umlenkrolle geführt werden kann.

(Bild: Ankunft des imprägnierten Schlauches im Zielschacht) (Bild: Ziehen des Zugseils aus dem Membrankopf des imprägnierten Schlauches bis zur Umlenkrolle)

Die Dichtungsklappe für die Führung des Zugseiles im Aushärtefahrzeug wird entfernt. Das im Aushärtefahrzeug …