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Die Auskleidung von Kanälen unterschiedlichster Querschnittsformen mit bewehrten Spritzbetonelementen (Bild 5.3.2.5.3.1) wurde in Großbritannien entwickelt [FI-Rees] .

Sie werden außerhalb des Kanals mit einer Mindestwanddicke von 40 mm auf einer entsprechenden Schalung hergestellt (Bild 5.3.2.5.3.1) , in den Kanal transportiert und dort positioniert (Bild 5.3.2.5.3.1) (Bild 5.3.2.5.3.1) .

(Bild: Vollauskleidung mit Spritzbetonelementen [FI-Rees] - …

Elemente aus Faserbeton werden aus Zement und Feinsand im Verhältnis 3:1 sowie 5 Gew.-% alkaliresistenten Glasfasern in Längen zwischen 10 und 25 mm im Spritzverfahren hergestellt.

Die Elementlänge beträgt i.a. 1,2 m, sie kann aber auch der jeweiligen Situation angepaßt werden.

Die Verbindung der Elemente untereinander erfolgt durch Falz- und/oder Muffenverbindungen (Bild 5.3.2.5.3.2) , die zusätzlich durch Schrauben gesichert werden, um ein Verschieben …

Die Elemente aus Reaktionsharzbeton unterscheiden sich von den Elementen aus Spritzbeton und Faserbeton lediglich bezüglich des Bindemittels. Sie bestehen aus einem Gemisch aus Polyesterharz (10- 20 Gew.-%) und Quarzzuschlägen. Falls erforderlich, können auch Glasfasern zugegeben werden.

Die relativ dicken (ca. 38 mm) und steifen Elemente erfordern während der Ringraumverfüllung keine stützenden Maßnahmen. Um einen Austritt des Verfüllmörtels zu …

Ein Vertreter dieser Verfahrensgruppe ist das in Großbritannien entwickelte und seit 1992 in Deutschland eingesetzte Channeline-Verfahren (Bild 5.3.2.5.3.4) (Bild 5.3.2.5.3.4) (Bild 5.3.2.5.3.4) .

(Bild: Channeline-Verfahren [FI-Insit] - Einbau von Sohlensegmenten bei Aufrechterhaltung der Abwasservorflut durch in der Sohle liegende Schlauchleitungen) (Bild: Channeline-Verfahren [FI-Insit] - Zusammensetzen der Sohlen- und Scheitelsegmente) (Bild: …
(Bild: Vollauskleidung mit Elementen aus Spezialglas - Glaselemente verlegt und mit Hydraulikschläuchen fixiert [FI-Flach])

Zu dieser Verfahrensgruppe gehört das in der Bundesrepublik Deutschland entwickelte TRANSPLUS-Glasauskleidungssystem [FI-Flach] . Hierbei werden Auskleidungssegmente aus einem chemikalienbeständigen, hochfesten und schlagunempfindlichen Spezialglas zur Vollauskleidung von Becken und Kanälen mit Kreis- oder Eiquerschnitt montiert

(Bild: Schachtauskleidung mit vorgefertigtem GFK-Rohr [NASSCO85a])

Zur Schachtauskleidung mit vorgefertigten Rohren (Abschnitt 5.3.2.2.2) werden i.a. Rohre aus Kunststoffen (Abschnitt 1.7.4) , Polymerbeton (Abschnitt 1.7.8) , Faserzement (Abschnitt 1.7.9) oder Beton- und Stahlbeton mit integriertem Korrosionsschutz (Abschnitt 1.7.7.3) verwendet.

Der Ablauf einer solchen Sanierungsmaßnahme gestaltet sich wie folgt (Bild 5.3.3.1) [NASSCO85a] :

  1. Entfernen …

Diese Verfahrensgruppe, im vorliegenden Anwendungsfall vertreten durch das Flap-Loc-Verfahren, basiert auf den im Abschnitt 5.3.2.3 erläuterten Wickelrohrverfahren [FI-Preus] [FI-RIBLOa] .

Nach dem Entfernen der Steigeisen, bündigen Abschneiden vorstehender Einläufe, Verschließen der Zuläufe durch Absperrblasen und Reinigen des gesamten Schachtes wird das über eine Umfangslänge des Schachtes auslaufend angeschnittene, 140 oder 280 mm breite Stegprofil (…

Örtlich hergestellte und erhärtende Auskleidungen basieren auf den im Abschnitt 5.3.2.4.1 erläuterten Schlauchverfahren. Eine diesbezügliche Spezialentwicklung für die Auskleidung von Schächten stellt das in den USA entwickelte "Poly-Triplex Liner System" dar (Pat.-Nr. 5.265.981, 5.940.744) [Haywa96] [FI-SunCo] .

Bei diesem Verfahren wird ein nach den Dimensionen des zu sanierenden Schachtes konfektionierter Mehrlageninlinerschlauch mit Epoxidharztränkung …

Die für Vollauskleidungen von Kanälen eingesetzten Montageverfahren (Abschnitt 5.3.2.5) sind prinzipiell auch auf die Auskleidung von Einsteigschächten und Bauwerken der Ortsentwässerung übertragbar (Bild 5.3.3.4) (Bild 5.3.3.4) [ATVM143-4b] [Zegwa] .

(Bild: Schachtauskleidung mit GFK-Segmenten [Zegwa] - Montage der Einzelsegmente) (Bild: Schachtauskleidung mit GFK-Segmenten [Zegwa] - Fertiggestellte Auskleidung)

Zu dieser Verfahrensgruppe gehört z.B. das Permaform Manhole System [FI-Insit] [Wade91] [Haywa96] .

Die Verankerung der nichtselbsttragenden Auskleidung erfolgt über T-Stege in einem 50 bis 75 mm dicken Tragquerschnitt aus Ortbeton. Innerhalb des Einsteigschachtes wird eine Systemstahlschalung gesetzt (Bild 5.3.3.4.1) , welche die Stützung der Korrosionsschutzschicht und des eingebrachten Betons übernimmt. Spezialschalungselemente erlauben die …

(Bild: Auskleidung eines Schachtes mit GF-UP-Platten [Siebe83])

Die für diesen Anwendungsfall eingesetzten GFK-Segmente sind 1,0 bis 1,5 m breit, bis 4,0 m lang und 5 mm dick. Obwohl sie geschnitten werden können, gilt für die wirtschaftliche und problemlose Verarbeitung das gleiche wie bei den PVC-U-Stegplatten. Auch hier sollten möglichst große, regelmäßige Flächen vorhanden sein (Bild 5.3.3.4.2) .

Um die GFK-Segment-Auskleidung nicht auf Wasserdruck …

11.09.2020

Lektionen

Das Wickelrohrverfahren wird der Gruppe der Auskleidungsverfahren mit örtlich hergestellten Rohren zugeordnet. Charakteristikum dieses Verfahrens ist die Herstellung eines spiralförmig ausgeformten selbsttragenden bzw. statisch tragfähigen Liners vor Ort, aus werksseitig hergestellten Strangprofilen mithilfe einer Wickelmaschine. Nach Abschluss der Lektion verfügen Sie über fundierte Kenntnisse bezüglich: • Einsatzbereiche und -grenzen • Werkstoffe und Profile; • Anforderungen an die Planung und Arbeitsvorbereitung; • Arbeitsablauf beim Wickelrohr mit stationärer Wickelmaschine im Startschacht; • Anforderungen und dem Ablauf bei der Ringraumverfüllung; • Anforderungen an die Qualitätssicherung.

In diesem Vortrag werden zum Einen die theoretischen Hintergründe und zum Anderen die praxisrelevanten Maßnahmen und zu beachtenden Randbedingungen zum Thema "Schweißen von Polyethylen" behandelt.

Ziel ist es, die bei der Qualitätssicherung zu berücksichtigen Anforderungen und insbesondere die Folgen einer Nichtbeachtung zu vermitteln.

24.09.2020

Lektionen

In dieser Lektion werden zum einen die theoretischen Hintergründe und zum anderen die praxisrelevanten Maßnahmen und zu beachtenden Randbedingungen zum Thema "Schweißen von Polyethylenrohren" behandelt. Einen weiteren Schwerpunkt stellen die bei der Qualitätssicherung zu berücksichtigenden Anforderungen und insbesondere die Folgen einer Nichtbeachtung dar.

Nach Beendigung dieser Lektion verfügen Sie über fundierte Kenntnisse bezüglich:

  • Verfahrensschritten des Kunststoffschweißens;
  • Konsequenzen von nicht fachgerechten Kunststoff-Schweißarbeiten;
  • erforderlichen Maßnahmen der Qualitätssicherung.