Zur Schachtanbindung werden die durchwickelten Schächte zunächst mit einem druckluftbetriebenen Winkelschleifer und einer druckluftbetriebenen Stichsäge geöffnet.
In allen Schächten wird der schmale Ringspalt zwischen dem Altrohr und dem Wickelrohr mit dem verarbeitungsfertigen PU-Schaum der Fa. Sista ausgeschäumt.
Das Öffnen und Anbinden der vor der Sanierung eingemessenen Seitenzuläufe erfolgt manuell. Mit Hilfe des Winkelschleifers und der Stichsäge werden die Seitenzuläufe zunächst freigelegt. Der schmale Ringspalt zwischen Altkanal und Wickelrohr wird analog zur Schachtanbindung mit PU-Schaum ausgeschäumt und mit dem Stopfmörtel verspachtelt.
Die durch den Trommelwechsel entstandenen Profilstöße müssen nachbearbeitet werden. Die dadurch entstandenen Fugen werden ebenfalls mit PU-Schaum ausgeschäumt, das umgebende Wickelrohr mit dem Winkelschleifer aufgeraut und der Stoßbereich anschließend mit Epoxidharz getränkten Matten überlaminiert.
Zur Kontrolle des Sanierungserfolges werden eine optische Inspektion in Form einer Begehung des sanierten Kanals sowie eine Dichtheitsprüfung nach DIN EN 1610 durchgeführt.
Auskleidung eines gemauerten Abwasserkanals mit einem eiförmigen Querschnitt DN 2250/1800, mit einem biegesteifen Ringspalt aus tragfähigem Zementvergussmörtel (TROLINING® Doppelsystem ohne Preliner), die durch Injektion hinter einer Kunststoff-Innenschicht hergestellt und durch den Vergussmörtel dauerhaft verankert ist (Lining mit fest verankerter Kunststoffauskleidung).