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(Bild: Ablaufdiagramm bei der Renovierung von Kanälen durch Auskleidung mit örtlich hergestellten und erhärtenden Rohren - Schlauchverfahren)
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(Bild: Ablaufdiagramm bei der Renovierung von Kanälen durch Auskleidung mit örtlich hergestellten und erhärtenden Rohren Schlauchliningverfahren - Vorarbeiten) |
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Altkanal -
Außerbetriebsetzung (Vorflutsicherung)
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Reinigung
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Optische Inspektion
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Beseitigung von Wurzeln, Ablagerungen und sonstigen Abflusshindernissen
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Evtl. Abdichtung von Grundwasserinfiltrationen
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Vermessung und Kalibrierung der zu sanierenden Haltung
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Evtl. Erstellung einer Baugrube zum Einbau (nennweitenabhängig)
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(Bild: Reinigung) |
(Bild: Inspektion) |
(Bild: Schäden) |
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(Bild: Ablaufdiagramm bei der Renovierung von Kanälen durch Auskleidung mit örtlich hergestellten und erhärtenden Rohren - Schlauchverfahren - Durchführung)
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Vor dem Einbringen des Inlinerschlauches wird in den meisten europäischen Ländern grundsätzlich ein dünner Folienschlauch aus PE, auch Prelinerschlauch oder Preliner genannt, eingebaut . Dieser soll u.a. verhindern, das -
Eindringen nicht ausgehärteten Harzes in Boden und/oder Grundwasser,
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unkontrollierte Eindringen von sog. "Überschußharz" in Anschlußbereiche, was zu Problemen beim anschließenden Auffräsen führen kann,
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"Verseifen" des noch nicht …
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Einbauvaraianten des imprägnierten Schlauches
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DIN EN 13566-1 / DWA-M 143-3
Aushärtung:
Prozess der Harzpolymerisation, die durch Wärme oder Licht ausgelöst oder beschleunigt werden kann [DINEN13566-4:2003]. |
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(Bild: Kontrolle und Dokumentation der Vor- und Rücklauftemperaturen) |
(Bild: Lampenzug) |
Polymerisation: Zusammenlagerung von Molekülen durch chemische Bindungen zu einem neuen Stoff. |
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Die Aushärtung des imprägnierten Schlauchs kann je nach Schlauchlinersystem: -
bei Umgebungstemperatur (Kalthärtung),
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durch Wärmezufuhr (Warmhärtung) oder
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durch UV-Strahlung (Lichthärtung)
erfolgen. (Bild: KM-Inliner-Verfahren in Anlehnung an [FI-KMG] - Thermische Aushärtung [Bild: S&P GmbH]) (Bild: Inpipe-Verfahren - Vorbereitung der Lichthärtung mit UV-Lampenzug)
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(Bild: Ablaufdiagramm bei der Renovierung von Kanälen durch Auskleidung mit örtlich hergestellten und erhärtenden Rohren - Schlauchliningverfahren - Abschlussarbeiten)
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(Bild: Einbindung des Inliners im Einsteigschacht in Anlehnung an [FI-Insit] - Ansicht der Schachtanbindung [Bild: S&P GmbH]) |
(Bild: Anschlußkanaleinbindung mit Hutmanschette bein Schlauchliningverfahren) |
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Offene Bauweise: Die Anbindung der Anschlüsse an den mittels Schlauchliningverfahren sanierten Kanal erfolgt über Kleinbaugruben. Dazu müssen die Einbindungsstellen im Kanal vorab genau vermessen werden. (Bild: Öffnen des Kanals mittels Kernbohrung in offener Bauweise)
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Geschlossene Bauweise: Der Einbindungsbereich ist von innen relativ leicht erkennbar. In diesem Bereich beult sich der Schlauchliner nach außen aus, so dass Bohr-, Schneid- und Fräsgeräte, … |
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(Bild: Wiederherstellung der Einbindung von Anschlußkanälen [FI-Insit] - Packer und Hutmanschette)
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(Bild: Wiederherstellung der Einbindung von Anschlußkanälen [FI-Insit] - Packer mit inversierter Hutmanschette vor dem Einbau)
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(Bild: Wiederherstellung der Einbindung von Anschlußkanälen [FI-Insit] - Verfahrensablauf)
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(Bild: Wiederherstellung der Einbindung von Anschlußkanälen [FI-Insit] - Verfahrensablauf)
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Kontrolle und Dokumentation der Reinigung, Inspektion, Vermessung und Kalibrierung des zu sanierenden Kanalabschnittes.
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Eingangskontrolle des Schlauches.
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Protokoll der Transport- und Lagertemperatur (verfahrensabhängig).
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Aufzeichnung der Zugkraft beim Einziehen des Preliner- und Inlinerschlauches.
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Der Aushärtungsvorgang soll messtechnisch beobachtet und in einem Protokoll dokumentiert werden.
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Entnahme von Materialproben nach der Aushärtung …
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Baustellenpersonal 3-5 Personen
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Kühlbox oder lichtundurchlässige Box bzw. Tränkungseinrichtung je nach Linertyp
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Heizaggregat, Dampferzeuger oder Lichtquelle
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Einzieh- oder Eversionsanlage (Gerüst oder Trommel)
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eventuell Hebegerät
(Bild: Ausrüstung für Schlauchliningverfahren)
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(Bild: Plus/Minus) | - Kurze Bauzeit
- Einbau über Schachtbauwerk
- Unabhängigkeit von Werkstoff und Querschnittsform
- Anwendbar im nichtbegehbaren und im begehbaren Bereich
- Anpassbar an unterschiedliche chemische Beanspruchungen
- Bögen und Abwinkelungen können saniert werden
- Einbindung von Seiteneinläufen in geschlossener Bauweise möglich
- Geringe Querschnittsreduzierung
- Keine Rohrverbindungen
- Verbesserung der statischen Tragfähigkeit
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(Bild: Plus/Minus) | - Außerbetriebsetzung des Kanals und der Anschlüsse notwendig
- Faltenbildung bei starken Dimensionsänderungen und Abwinkelungen
- Innenkontur des Schlauchliners wird von der Oberflächenstruktur des Altrohrs geprägt
- Unrundheiten des Altrohres vermindern die statische Tragfähigkeit
- Unsachgemäße Tränkung kann zu Undichtigkeiten führen
- Umgang mit flüssigem Harz auf der Baustelle
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(Bild: Einzug des Noppenschlauchs) |
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Bei dem Noppenschlauchverfahren werden ein oder auch mehrere hinsichtlich Länge und Querschnitt vorkonfektionierte PE-HD-Schläuche mit Hilfe einer Seilwinde in die zu sanierende Haltung eingezogen und durch Druck an die Innenwand angepreßt. | Wichtig:
Zweck der Noppen: Abstandhalter zur zu sanierenden Rohrleitung bzw. zum vorab installierten PE-HD-Schlauch. |
(Bild: Arbeitsschritte beim Noppenschlauchverfahren - Detail - SureGrip-Noppe)
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(Bild: Noppenschlauch - … |
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(Bild: Noppenschlauchverfahren Systemvariante des TROLINING®-Verfahrens - Grundsystem in Anlehnung an [FI-Troli] [Bild: S&P GmbH])
| (Bild: Noppenschlauchverfahren Systemvariante des TROLINING®-Verfahrens - Prelinersystem in Anlehnung an [FI-Troli] [Bild: S&P GmbH])
| (Bild: Noppenschlauchverfahren Systemvariante des TROLINING®-Verfahrens - Kontrollsystem in Anlehnung an [FI-Troli] [Bild: S&P GmbH])
| (Bild: Noppenschlauchverfahren Systemvariante … |
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(Bild: Ablaufdiagramm bei der Renovierung von Kanälen durch Auskleidung mit örtlich hergestellten und erhärtenden Rohren - Noppenschlauchverfahren)
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Diese Lektion ist Teil der Vortragsreihe "Grundlagen des grabenlosen Bauens und Sanierens" und soll einen Überblick über die grabenlosen Renovierungsverfahren für Ver- und Entsorgungsleitungen geben.
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(Bild: Entrosten eines korrodierten Bewehrungsstahl)
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(Bild: Bewehrungsstahl mit aufgetragenem Korrosionsschutz)
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(Bild: Betoninstandsetzungssystem - Korrosionsschutz der Bewehrung)
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(Bild: Betoninstandsetzungssystem - Haftbrücke)
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(Bild: Betoninstandsetzungssystem - Spachtelmasse)
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(Bild: Betoninstandsetzungssystem - Beschichtung)
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Die Betone und Mörtel, nachfolgend Reparaturmörtel genannt, sind Bestandteile sogenannter Betoninstandsetzungssysteme, … |
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