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Beispiel 4: Abbruch der optischen Inspektion und Fortsetzung der Inspektion erfolgt von der Gegenseite, die Gegenseite (Hindernis) wird nicht erreicht.

  1. Datensatz: BCDXP - BBAA - BDCYY

  2. Datensatz: BCDXP - BBAA - BDCYD

(Bild: Steuerkodes - Optische Inspektion Bildserie Bild 3)

Beispiel 5: Abbruch der optischen Inspektion. Eine Fortsetzung der Inspektion von der Gegenseite ist nicht möglich.

  1. Datensatz: BCDXP - BBAA - BDCYY - BDCYZ

Im Gegensatz zu den vorangegangenen Beispielen wird nur ein Datensatz angelegt. Der Grund für die nicht mögliche Fortsetzung der Inspektion von der Gegenseite ist als Kommentar zum Kode BDC YZ zu beschreiben.

(Bild: Steuerkodes - Optische Inspektion Bildserie Bild 4)

Nach DIN 4020 sind geotechnische Untersuchungen für bautechnische Zwecke „die zur bautechnischen Beschreibung und Beurteilung von Boden und Fels notwendigen (ingenieur-)geologischen, hydrogeologischen, hydrologischen, geophysikalischen, bodenmechanischen, felsmechanischen, umwelttechnischen und chemischen Untersuchungen“.

Die Untersuchungen beinhalten sowohl

  • Feld- als auch
  • Laborversuche.

[DIN4020:2010]

Was ist das Ziel einer geotechnischen Untersuchung?

Ziel einer geotechnischen Untersuchung ist es, ein möglichst genaues, plausibles und überprüfbares, aber idealisiertes räumliches Baugrundmodell für den Bereich der Leitungszone und des angrenzenden, anstehenden Bodens zu erarbeiten, das der Planung und Ausführung der Sanierungs- bzw. Neubaumaßnahme zu Grunde gelegt wird.

Wichtig:

Aufschlüsse in Boden und Fels liefern nur eine Stichprobe. Damit sind …

Für die Beschaffung der dafür erforderlichen zuverlässigen und ausführlichen Angaben über die geotechnischen Parameter des anstehenden Baugrundes stehen eine Vielzahl unterschiedlicher Erkundungs- und Untersuchungsmethoden zur Verfügung:

  • Bauwerks- und Baugrunderkundungen durch Aufschlüsse

  • Geophysikalische Baugrunderkundung

(Bild: Erkundungs- und Untersuchungsmethoden im Rahmen der geotechnischen Untersuchung)
(Bild: Geotechnische Untersuchung – Rammsondierung ) (…

Als Ergebnis der Begehung der Leitungstrasse oder der Inneninspektion kann eine direkte Außeninspektion der Leitungszone und/oder der Kanäle und Bauwerke selbst notwendig sein. Hierbei werden entweder Baugrundaufschlüsse durchgeführt oder innerhalb einer zu erstellenden Baugrube oder begehbaren Vertikalbohrung die betreffenden Bereiche oder Bauwerke freigelegt, sodass z. B. die Außenwandungen und die Leitungszone untersucht werden können.

(Bild: Darstellung …

Die Freilegung schadhafter Kanalhaltungsbereiche ist zeitaufwendig, verkehrsbehindernd sowie teilweise kostspielig und bleibt deshalb Sonderfällen vorbehalten. In diesem Zusammenhang bietet sich jedoch die Möglichkeit, die Erkundungsmaßnahme mit einer Reparatur der Schadensstelle von außen zu kombinieren.

[DIN4020:2010]

(Bild: Reparatur eines Abwasserkanals von außen mittels Edelstahlmanschette ) (Bild: Reparatur eines Abwasserkanals von außen mittels …

Die Baugrundaufschlüsse erfolgen entweder in situ von der Geländeoberfläche oder von einer Baugrube aus und dienen zur...

(Bild: Zweck der Baugrunderkundung - Schichtenfolge)
Feststellung von Folge, Dicke und räumlicher Lage der einzelnen Schichten, der Kluftsysteme und Störungen in der Leitungszone und im anstehenden Boden;
(Bild: Zweck der Baugrunderkundung - Schichtenzusammensetzung und -zustand)
Feststellung von Art, Zusammensetzung und Zustand der …

Prinzipiell wird zwischen den direkten (unmittelbaren) und den indirekten (mittelbaren) Baugrundaufschlussverfahren unterschieden.

Direkte Aufschlüsse sind „natürliche oder künstliche Aufschlüsse, die eine Besichtigung von Boden oder Fels und die Entnahme von Boden- oder Felsproben ermöglichen“ [DIN4020:2010].

Bei den direkten Aufschlussverfahren können Schichtgrenzen, Gesteinsarten und boden- bzw. felsmechanische Kenngrößen bestimmt sowie Probenmengen …

In DIN EN ISO 22475-1 werden „die technischen Grundlagen für die Entnahme von Proben von Boden, Fels und Grundwasser und Grundwassermessungen im Rahmen geotechnischer Erkundungen und Prüfungen“ festgelegt. Die Verfahren zur Entnahme von Bodenproben lassen sich dabei in folgende Gruppen einteilen:

  • Durchgehende Gewinnung von Bodenproben mittels Bohrverfahren

  • Probenentnahme mittels Entnahmegerät

  • Entnahme von Blockproben

[ENISO22475:2007]

Kombinationen …

Eine Probenentnahme mittels Entnahmegeräten ist ein „Vorgang, bei dem Proben mit Entnahmegeräten aus Schürfen, Untersuchungsschächten und -stollen oder von der Bohrsohle an ausgewählten Tiefen gewonnen werden“ [ENISO22475:2007].

Im vorliegenden Anwendungsfall erfolgt die Probenentnahme überwiegend in einem Schurf.

(Bild: Darstellung des Baggerschurfes mit den verschiedenen Untersuchungsebenen) (Bild: Darstellung der Ergebnisse der erweiterten Baugrunduntersuchung)

Die Entnahme von Blockproben erfolgt durch Herausschneiden einer Probe aus Boden oder Fels mit besonderen Verfahren.

Für den vorliegenden Anwendungsfall besitzt diese Art der Probenentnahme praktisch keine Relevanz.

[ENISO22475:2007]

Während DIN EN 13508-2 den Schaden „Schadhafte Schweißnaht“ ohne Einschränkung für alle Schweißnähte in Rohrleitungen vorsieht, schränkt DWA-M 149-2 die Anwendung dieses Hauptkodes auf Schweißnähte ein, die im Rahmen einer Neuverlegung und nicht bei einer Sanierungsmaßnahme hergestellt worden sind [EN13508-2:2011].

Schadhafte Schweißnähte in werkseitig hergestellten Auskleidungen (Verbundwerkstoffen) oder in einer im Rahmen einer Sanierungsmaßnahme …

Die Charakterisierung des Schadens erfolgt nach DIN EN 13508-2 in Abhängigkeit des Verlaufs der schadhaften Schweißnaht:

  • In Längsrichtung - Schaden, der im Wesentlichen parallel zur Rohrachse verläuft (Kodezusatz A)

  • Am Umfang - Schaden, der im Wesentlichen am Umfang verläuft (Kodezusatz B)

  • Spiralförmiger Verlauf (Kodezusatz C)

[EN13508-2:2011]

Eine Quantifizierung des Schadens wird nicht gefordert. Lediglich bei Schäden in Längsrichtung ist die Lage aufzuzeichnen. Des Weiteren gilt: „Bei Schäden am Umfang oder mit spiralförmigem Verlauf sind Anfangs- und Endpunkt anzugeben.“ [EN13508-2:2011].

Zu den möglichen Schadensursachen für schadhafte Schweißnähte gehören:

  • Schweißnaht nicht fachgerecht ausgeführt

  • Materialfehler

  • Temperatureinwirkungen

  • Fehler bei der statischen Berechnung

Die möglichen Folgen einer schadhaften Schweißnaht in einer Rohrleitung können sein:

  • Reduzierung der hydraulischen Leistungsfähigkeit

  • Erhöhter Betriebsaufwand

  • Risse (BAB)

  • Rohrbruch (BAC)

  • Infiltration (BBF) / Exfiltration (BBG)

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