12739 Suchergebnisse:

Kode nach DIN EN 13508-2:

(Tabelle: Infiltration; Eindringen von Wasser durch die Rohrwand oder durch Rohrverbindungen oder Schadstellen (BBF), Schwitzen (A) - langsames Eindringen von Wasser - keine sichtbaren Tropfen (A) [DINEN13508] Poröses Rohr; der Rohrwerkstoff scheint porös (z.B. auf Grund eines Fertigungsfehlers (BAN) [DINEN13508])

Zustandskürzel nach ATV-M 143-2 (Ausgabe 04/1999):

UWF- ("undichte Rohrwandung, Feuchtigkeit sichtbar, gesamter …

Anmerkung: Die Beschreibung des Zustandsbildes "Rohrverbindung" mit Kode bzw. Zustandkürzel entfällt, da eine intakte Rohrverbindung für die Bestandsaufnahme weder in DIN EN 13508-2 [DINEN13508] noch ATV-M 143-2 [ATVM143-2:1999] vorgesehen ist.

(Bild: Aufnahme des Zustandsbildes "Rohrverbindung" in einem Betonkanal DN/ID 600 in der Benzstraße (Kempten) (Bildausschnitte aus dem KEP-Betrachter)a) Perspektive (Schwenk) bei Position 3,3 m [Stein06])

Mit der Befahrung am 04.05.2005 in der Rudolf-Diesel-Straße in Münster stellte die Fa. RICO im Beisein eines S&P-Mitarbeiters die in einem Inspektionsfahrzeug der Fa. Koch + Geist GmbH [Koch+Geist] installierte RPP®DuoVision-Hybridkamera mit überarbeiteter Muffen-Radialscan-Funktion (Abschnitt 3.2.2.1) vor.

Im Rahmen der Überarbeitung wurden im Zeitraum von 12.2005 bis 04.2006 folgende Änderungen bzw. Verbesserungen im Vergleich zur vorherigen, fehlerhaft …

Kode nach DIN EN 13508-2:

(Tabelle: Endknoten; Informationen zum Endknoten der Inspektion; Schacht (A) [DINEN13508])

Zustandskürzel nach ATV-M 143-2:

Nicht vorgesehen im ATV-M 143-2.

(Bild: Aufnahme des Zustandsbildes "Einsteigschacht" in einem Betonkanal DN/ID 600 in der Benzstraße (Kempten) a) Perspektive (Totale) bei Position 58,6 m [Stein06]) (Bild: Aufnahme des Zustandsbildes "Einsteigschacht" in einem Betonkanal DN/ID 600 in der Benzstraße (…

Zusammenfassend kann basierend auf den begleiteten Testbefahrungen von zwei Haltungen (Steinzeugkanal DN/ID 500 und Betonkanal DN/ID 600) am 08.09.2005 in Kempten festgestellt werden, dass die von der RPP®DuoVision-Hybridkamera gezeigte Bildqualität und -schärfe prinzipiell eine Zustandsbewertung mit einer großen Aussagekraft und einem hohen (Tabelle 3.2.2.2) Genauigkeitsmaßermöglicht.

Bedingt durch die Möglichkeit eines 10-fach optischen Zooms …

Im Rahmen dieser von S&P erstellten Expertise wurden das Leistungsspektrums und die Einsatzbereiche der zum Patent angemeldeten RPP®DuoVision-Hybridkamera der Fa. RICO untersucht und im Wesentlichen auf Basis von vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Informationen sowie Testbefahrungen von zwei Haltungen (58,77 m Steinzeug DN/ID 500 sowie 59,70 m Beton DN/ID 600) unter In-situ-Bedingungen in der Benzstraße, Kempten beurteilt. Einen Schwerpunkt …

22.03.2011

Fachbücher

Umfassende und detaillierte Darstellung der Bauverfahren des grabenlosen Leitungsbaus und aller tangierenden Bereiche

(Bild: Prof. Dr.-Ing. Dietrich Stein)

Notwendige Voraussetzungen für die Funktionsfähigkeit des menschlichen Gemeinwesens und städtebaulicher Weiterentwicklungen sind leistungsfähige Leitungsnetze, die eine sichere Versorgung mit Wasser, Gas, Fernwärme, Elektrizität und Telekommunikation sowie eine umweltfreundliche und sichere Entsorgung, d.h. Sammlung und Ableitung des Abwassers, gewährleisten.

Obwohl diese Leitungsnetze in Deutschland und Europa …

(Bild: Arten und Ver- und Entsorgungsleitungen)
(Bild: Anteil einzelner Leitungsarten (in km) am Gesamtbestand der unterirdischen Leitungsnetze (5.105.500 km) in der Bundesrepublik Deutschland (mit Anschlussleitungen) [Herz01] [VDEW01] [FI-Telek01] [Berge02] [Besie01])

Zur Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des menschlichen Gemeinwesens und Sicherstellung städtebaulicher Weiterentwicklungen sind Ver- und Entsorgungsleitungen (Produktleitungen) …

Nachfolgend werden die im Bild 1 aufgeführten Leitungssysteme unter Berücksichtigung der für den grabenlosen Leitungsbau maßgeblichen Aspekte vorgestellt, wie z. B.:

  • Netzaufbau und -betrieb
  • Leitungsarten
  • Werkstoffe
  • Nennweiten bzw. Außendurchmesser
  • Rohrleitungsteile
  • Hausanschlüsse

Unter den sonstigen Leitungsarten verbergen sich z.B. Mineralölrohrleitungen (Pipelines), Rohrpostleitungen [Arnol00] [Stein00b] [Heck65], Fahrrohrleitungen für den Gütertransport (…

(Bild: Beispiel eines Wasserverteilungssystems [DINEN805])

Wasserversorgungssysteme dienen zur zuverlässigen und sicheren Trinkwasserversorgung der Gesellschaft sowie zur Wasserversorgung für Handel, Gewerbe, Industrie, Landwirtschaft und zur Löschwasserversorgung bei der Brandbekämpfung.

Die eigentliche Verteilung des Wassers an die Verbraucher übernimmt dabei das Wasserverteilungssystem, bestehend aus Rohrleitungen (Wasserleitungen), Wasserbehältern, …

Anfang der sechziger Jahre begann Deutschland mit der Einführung des energiereichen Erdgases, welches das bis dahin zur Verfügung stehende Stadtgas, das aus Kohle hergestellt wurde, sowie das als Ferngas gelieferte Kokereigas verdrängte [Altma83].

Nach DIN EN 12007-1 [DINEN12007-1] ist Gas ein "gasförmiger Brennstoff, der bei einer Temperatur von 15°C und unter atmosphärischem Druck (1,01325 bar absolut) im gasförmigen Zustand ist". Es dient der …

Fernwärme ist eine leitungsgebundene Energie und wird von einer zentralen Erzeugungsanlage (Heizzentrale), in der Regel einem Heizkraftwerk oder Heizwerk, erzeugt und mit Hilfe eines Druckerzeugers über Druckleitungen dem Verbraucher für Raumheizung, Wassererwärmung oder Produktionszwecke zugeführt und von dort aus wieder zum Heiz(kraft)werk zurückgeleitet [AGFW93].

Je nach Zentralisierung der Energieerzeugung bzw. Größe der Erzeugeranlage wird zwischen …

Entwässerungssysteme dienen zur Sammlung und Ableitung von Abwasser in Form von Schmutz- und/oder Regenwasser.

Beim Schmutzwasser handelt es sich nach DIN EN 752-1 [DINEN752b] um ein "durch Gebrauch verändertes und in ein Entwässerungssystem eingeleitetes Wasser", beim Regenwasser um "Niederschlag, der nicht im Boden versickert ist und von Bodenoberflächen oder Gebäudeaußenflächen in das Entwässerungssystem eingeleitet ist."

Entwässerungssysteme

Die überwiegende Anzahl der Entwässerungssysteme ist als Freispiegelsystem [DINEN752b] (Freigefällesystem), in DIN EN 476 [DINEN476:1997] auch als Schwerkraft(entwässerungs)system bezeichnet, ausgebildet, bei denen nach DIN EN 752-1 [DINEN752b] "der Abfluss durch Schwerkraft erfolgt und bei dem die Leitung (Anmerkung: Freispiegelleitung [DINEN12889:2000]) üblicherweise mit Teilfüllung betrieben wird".

Entwässerungssysteme werden in der Bundesrepublik …

(Bild: Schema eines Druckentwässerungssystems [DINEN1671])

Ein Druckentwässerungssystem (DES) ist laut DIN EN 1671 [DINEN1671] ein "System zum Fördern von häuslichem Schmutzwasser durch eine einzelne Druckleitung oder ein verzweigtes Druckleitungsnetz (Anmerkung: Verästelungsnetz oder vermaschtes Netz (Abschnitt 1.1.1) mit am Beginn der Druckleitungen (Anmerkung: d.h. beim Sammelraum) angeordneten Druckerzeugern. Die Übergabestelle ist der Ort, …

(Bild: Schema eines Unterdruckentwässerungssystems - Lageplan [ATVA116])
(Bild: Schema eines Unterdruckentwässerungssystems - Längsschnitt [DINEN1091])
(Bild: Schema eines Hausanschlusses in einem Unterdruckentwässerungssystem [DINEN1091])
(Bild: Ausbildung von Hausanschlussschächten [DINEN1091] - mit Sammelraum, dessen Volumen teilweise im Zulauf liegt)
(Bild: Ausbildung von Hausanschlussschächten [DINEN1091] - mit getrenntem Sammelraum und …

Die Übertragung und Verteilung elektrischer Energie für die Stromversorgung (Abschnitt 1.1.5.2) sowie von Sprache, Daten und Bildern für Kommunikationszwecke (Abschnitt 1.1.5.1) erfolgen - abgesehen von der Möglichkeit der drahtlosen Kommunikation - entweder über Freileitungen (Luftleitungen) oder über erdverlegte Kabelleitungen, auch kurz Kabel genannt.

Innerhalb von Städten und Industriezentren werden für diese Zwecke fast ausschließlich Kabel …

Telekommunikation (TK) dient dem Austausch von Nachrichten und Informationen in Form von Tönen, Bildern, Texten oder Daten über größere Entfernungen zu Endgeräten wie Telefonen, Fernseh-, Fax- oder Datenverarbeitungsgeräten (z. B. Computer).

Breitbandkommunikation (BK) ist eine "Sammelbezeichnung für diejenigen Formen der Telekommunikation, die wegen der Menge der pro Zeiteinheit zu übertragenden Informationen aus übertragungstechnischen Gründen …

Ein elektrisches Energieversorgungssystem besteht aus den Kraftwerken, welche die elektrische Energie (elektrischer Strom) erzeugen, Leitungen, die den Strom zu den Verbrauchern (Haushalte, Gewerbe und Industrie, öffentliche Nahverkehrsmittel und Straßenbeleuchtung) transportieren, wo er in andere Energieformen umgewandelt wird, z.B. in mechanische, Wärme- und Lichtenergie, sowie aus Umspannstationen (Transformatoren), welche die unterschiedlichen …

Alle Normen und Regelwerke zur Lage und Anordnung der Leitungen bei Neuanlagen basieren auf der Einzelverlegung von Leitungen, die Gegenstand der nachfolgenden Ausführungen ist.

An Stelle der Einzelverlegung (Abschnitt 2.1.1) von Leitungen besteht in öffentlichen Flächen und insbesondere bei Kreuzungen von Verkehrs- und Wasserstraßen auch die Möglichkeit der Mehrfachverlegung in gleicher Trasse und Gradiente (Erdverlegung, Verlegung im Mantelrohr, …

Schöne Bäume waren einst Zeichen für Reichtum und Vitalität einer Stadt. Nachdem diese Erkenntnis lange Zeit in Vergessenheit geraten war und Bäume z.B. der Verbesserung des Straßenverkehrs geopfert wurden, werden seit einigen Jahren und in zunehmender Tendenz in den Städten und Gemeinden der Bundesrepublik Deutschland wieder Maßnahmen zur Stadtbegrünung - selbst auch im Zusammenhang mit der Verkehrsberuhigung - geplant und ausgeführt.

Die Bedeutung …

(Bild: Varianten der grabenlosen Verlegung von Leitungen)

Bei der grabenlosen Verlegung von Leitungen kann prinzipiell unterschieden werden zwischen der Verlegung einzelner Leitungen (Einzelverlegung) oder der gemeinsamen Verlegung mehrerer Leitungen auch unterschiedlicher Art in gleicher Trasse und Gradiente (Mehrfach Verlegung).

Einen Überblick über die weitere Untergliederung dieser beiden Varianten vermittelt Bild 2.

Unter Einzelverlegung wird nachfolgend die separate Verlegung einzelner Leitungen in vorgegebener Trasse und Gradiente (z.B. im Straßenquerschnitt nach DIN 1998 [DIN1998] (Abschnitt 1.2)) verstanden. Sie kann erfolgen durch (Bild 2) :

  • Erdverlegung
  • Verlegung im Schutzrohr