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Regenklärbecken werden nur in der Regenwasserkanalisation eines Trennsystems angeordnet. Voraussetzung hierfür ist, dass das gesammelte Niederschlagswasser vor Einleitung in ein Gewässer einer Behandlung bedarf. Bei dieser wird das Regenwasser zumindest grob entschlammt und gleichzeitig werden Schwimm- sowie Schwerstoffe zurückgehalten. Nach der Bauart werden Regenklärbecken wie folgt unterschieden:

  • Regenklärbecken ohne Dauerstau (nicht ständig gefüllt)

Retentionsbodenfilteranlagen werden sowohl im Misch- als auch im Trennsystem angeordnet. Sie bestehen aus der Vorstufe (Regenüberlaufbecken, Stauraumkanal, Regenklärbecken) und dem nachgeschalteten Retentionsbodenfilterbecken. Sie „werden für die mechanisch-biologisch-chemisch-physikalische Behandlung von aus Regenüberlaufbecken oder Stauraumkanälen entlastetem Mischwasser und für die Reinigung von behandlungsbedürftigem Regenwasser eingesetzt. Neben …

(Video: Funktionsweise eines Regenüberlaufbeckens / Regenentlastungsbeckens - Video)

Höhenunterschiede können mithilfe folgender Bauwerke überwunden werden:

  • Absturzbauwerke
    • Absturzbauwerk mit Untersturz
    • Absturzbauwerk mit Schussrinne
    • Fallschacht
    • Absturzbauwerk mit Kaskaden
    • Wirbelfallschacht

  • Seilstrecken in Verbindung mit Übergangsbauwerken

Kreuzungen von Leitungen lassen sich mithilfe folgender Bauwerke realisieren:

  • Kreuzungen ohne Profil- und Gefälleänderung
  • Umgehungskanal
  • Profiländerung
  • Teilweise Dükerung
  • Düker
  • Rohrbrücke
  • Pumpstation mit Druckleitung
  • Unterfahrung mit Hebewerk

Zur Umsetzung von Regenüberläufen stehen folgende Bauwerke zur Verfügung:

  • Vorgeschaltetes Verbindungsbauwerk
  • Drosselorgan
  • Überlaufschwelle
  • Hebewehr

Ein- bzw. Auslaufbauwerke werden in folgenden Formen umgesetzt:

Einlaufbauwerke

  • Einlaufbauwerk mit Geröll- und Sandfang in naturnahmen Ausbau
  • Einlaufbauwerk mit rechteckigem Geröll- und Sandfang
  • Einlaufbauwerk mit rundem Geröll- und Sandfang
  • Mönch

Auslaufbauwerke

  • Schieberbauwerke

10.11.2017

News

RUB Ruhr-Universität Bochum

Eine einfache neue Messmethode soll dazu beitragen, dass sauberes Wasser nicht auf Kosten des Klimas geht.

02.10.2017

News

BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.

Studie zu möglichen Kosten einer flächendeckenden 4. Reinigungsstufe - Belastungen für Deutschland bei bis zu 37 Milliarden Euro / BDEW: "Umfassende Strategie mit Umsetzung des Verursacherprinzips erforderlich"

13.11.2017

News

RELINEEUROPE AG

RELINE UV Technologies gegründet.

14.11.2017

News

Funke Kunststoffe GmbH

D-Rainclean entwässert Polizeiparkplatz in Mönchengladbach.

15.11.2017

News

AFRISO-EURO-INDEX GmbH

Wasch- oder Spülmaschine undicht? Schäden an Wasserrohren, Schläuchen oder Abflüssen? Überflutungen aufgrund eines Rückstaus oder Platzregens?

16.11.2017

News

Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V.

Beton Müller liefert Abwasserkanalsystem aus Betonrohren.

17.11.2017

News

Pipetronics GmbH & Co. KG

Markus Lämmerhirt wird weiterer Geschäftsführer beim Spezialanbieter für Kanalsanierungsrobotik.

In was gliedert sich der Verfahrensablauf?

(Bild: Frage) (Bild: Frage) (Bild: Frage)

Die richtige Antwort finden Sie auf der folgenden Seite.

Der Verfahrensablauf gliedert sich in:

Vorbereitende Maßnahmen

(Bild: Baustelle)

Bauausführung

(Bild: Bergmännischer Stollenvortrieb)

Abschließende
Arbeiten

(Bild: Dichtheit)

(Bild: Baustelle)

Die vorbereitenden Maßnahmen umfassen:

  • Baustelleneinrichtung (inkl. Verkehrsregelung /-leitung).
  • Herstellen der Startbaugrube (eine Zielbaugrube ist beim bergmännischen Stollenvortrieb nicht erforderlich).
  • Setzen der Messpunkte für die geotechnischen Messungen vor und während des Vortriebes (Qualitätssicherung).
  • Grundwasserabsenkung (soweit Grundwasser vorhanden ist).

Der Verzug wird je nach Baugrundbeschaffenheit und Material entweder von Hand oder maschinell vorauseilend eingeschlagen bzw. vorgepreßt oder entsprechend dem Vortriebsfortschritt bzw. Bodenabbau an der Ortsbrust in Intervallen nachgetrieben und mit Hartholzkeilen kraftschlüssig gegen die Ausbaubögen verkeilt.

Zur Vermeidung von Setzungen sind verbleibende Hohlräume im Baugrund bzw. Fehlstellen im Verzug gegen ein Herausrieseln des Bodens z. B. …

(Bild: Bergmännischer Stollenvortrieb mit Stahlverzug) (Bild: Bergmännischer Stollenvortrieb mit Stahlverzug)

(Bild: Arbeitsschritte beim bergmännischen Stollenvortrieb mit Stahlverzug)

Der Stahlverzug wird je nach Baugrundbeschaffenheit und Material entweder von Hand oder maschinell vorauseilend in Intervallen eingeschlagen bzw. vorgepresst.

Der Abbau der Ortsbrust erfolgt vom First ausgehend in Richtung der Sohle, wobei die Ortsbrust gegen Nachrutschen des Bodens zu sichern ist.

(Bild: Bergmännischer Stollenvortrieb mit Holzverzug und standfester Ortbrust) (Bild: Bergmännischer Stollenvortrieb mit Holzverzug - Holzverzug gegen die Ausbaubögen verkeilt) (Bild: Bergmännischer Stollenvortrieb mit Holzverzug)
(Bild: Bergmännischer Stollenvortrieb mit Holzverzug - Holzverzug gegen die Ausbaubögen verkeilt) (Bild: Bergmännischer Stollenvortrieb mit Holzverzug - Holzverzug gegen die Ausbaubögen verkeilt)

(Bild: Bergmännischer Stollenvortrieb mittels Holzverzug (Querschnittszeichnung))

(Bild: Arbeitsschritte beim bergmännischen Stollenvortrieb (zu erneuernder Kanal nicht dargestellt))

Als nächstes wird der Ausbaubogen eingebaut.

Die Hölzer zur Sicherung der Ortsbrust werden gegen diesen Ausbaubogen verkeilt und das Mittelholz entfernt.