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Die Tabellen geben einen Überblick über die gültigen nationalen und europäischen Normen für Beschichtungen und Auskleidungen von Gussrohren.
(Tabelle: Nationale Normen für Beschichtung und Auskleidung von Gussrohren (Stand 05.2008)) |
(Tabelle: Europäische Normen für Beschichtung und Auskleidung von Gussrohren (Stand 10.2008)) |
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(Bild: Gussrohr mit innerem Korrosionsschutz in Form einer Zementmörtelauskleidung)
Der innere Korrosionsschutz ist entsprechend DIN 2880 und DIN EN 545 in Form einer Zementmörtelauskleidung herzustellen. [DIN2880:1999] [DINEN545:2011] |
(Bild: Gussrohr mit äußerem Korrosionsschutz in Form einer Umhüllung aus Zementmörtel)
Für den äußeren Korrosionsschutz werden Umhüllungen mit Polyethylenfolien oder Zementmörtel, oder Zinküberzug mit Deckbeschichtung … |
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(Bild: Schutzrohre [FI-Steina]) Schutzrohre:
Auf den Außenschutz kann verzichtet werden, wenn das darin verlegte Produktrohr selbsttragend ist und der Ringraum zur Verhinderung der Innenkorrosion vollständig verfüllt wird. Andernfalls gelten für das Schutzrohr die Ausführungen bzgl. der Produktrohre. (Bild: Gebündelte Verlegung im Mantelrohr [FI-Steina]) Mantelrohre:
Hier gelten sinngemäß die Ausführungen bzgl. der Schutzrohre. (Bild: Produktrohre [FI-…
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(Bild: GFK-Vortriebsrohr) (Bild: Einbau eines GFK-Vortriebrohres) |
Glasfaserverstärkte Kunststoffe - GFK (UP-GF) - zählen zu den duroplastischen Kunststoffen, die durch Temperatureinfluss nicht mehr schmelzbar sind. Ausgangsmaterialien für GFK-Vortriebsrohre sind Reaktionsharze (Epoxid-, Vinylester- oder ungesättigtes Polyesterharz) als Bindemittel, Glas sowie Quarzsand und Kalziumcarbonatmehl als Zuschlagsstoffe. Die beiden letztgenannten Komponenten … |
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(Tabelle: Werkstoffkennwerte für GFK) |
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Die Tabelle gibt einen Überblick über die gültigen, nationalen Normen für Rohre aus glasfaserverstärkten Kunststoffen.
(Tabelle: Nationale Normen für GFK-Rohre (Stand 08.2015)) |
Hinweis: Die Tabelle erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
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Die Tabelle gibt einen Überblick über die gültigen, europäischen Normen für Rohre aus glasfaserverstärkten Kunststoffen.
(Tabelle: Europäische Normen für GFK-Rohre (Stand 08.2015)) |
Hinweis: Die Tabelle erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
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Bei dem Schleuderverfahren werden in die sich drehende Kokille über einen speziellen Zugabearm Polyesterharz (UP-Harz, mindestens Typ 1130 der DIN 16946-2 [DIN16946:1989]), geschnittene Glasfasern von 2,5-5 cm Länge aus borarmem, alkalifreiem Aluminium-Silikat-Glas (E-Glas) nach DIN 61855 [DIN61853:1987], sowie die Füllstoffe gleichzeitig oder in der gewünschten Reihenfolge eingebracht, so dass ein spezieller und den jeweiligen Erfordernissen angepasster …
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Wichtig: (Bild: Überprüfung der Korrosionsbeständigkeit im Rahmen eines Langzeit- Scheiteldrucktests) |
Die Korrosionsbeständigkeit des Mehrkomponentenwerkstoffes GFK steht in direktem Zusammenhang mit der Beständigkeit des eingesetzten Harzes.
Ragen Fasern aus der Harzschicht heraus oder ist diese nicht diffusionsdicht bzw. sind Risse vorhanden, so können aggressive Medien aus dem Abwasser oder der Kanalatmosphäre aufgrund des Kapillareffektes … |
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Die Ausbildung der Rohrverbindung ist nennweitenabhängig. Es kommen druckkraftschlüssige, bewegliche Steckverbindungen mit einseitig befestigtem Führungsring aus GFK oder Edelstahl in Kombination mit elastomeren Dichtprofilen zur Anwendung . |
(Tabelle: Übersicht über die unterschiedlichen Rohrverbindungen von GFK-Vortriebsrohren) (Bild: Aufgrund der Elastizität des GFK entsteht auch bei Abwinkelungen ein Kontaktbereich zur Übertragung der Vortriebskräfte – … |
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Wichtig: |
Bei geschleuderten GFK-Vortriebsrohren kann auf den Einsatz von Druckübertragungsringen im allgemeinen verzichtet werden, da Unebenheiten aus Fertigungstoleranzen unter Druckbelastung aufgrund der Elastizität des GFK schnell ausgeglichen werden. Da durch hohe Pressendrücke eine Art Klebeeffekt zwischen den Rohrstirnflächen entsteht, kann die Steuerbarkeit des Rohrstranges beeinträchtigt werden. Aus diesem Grund sollten bei großen planmäßigen … |
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(Vortriebs)Rohre aus PRC (polyester resin concrete auch Polymerbeton genannt) nach DIN 54815 Teil 1 werden aus einem Gemisch von mineralischen, quarzitischen Zuschlagsstoffen im porenarmen Sieblinienbereich nach DIN 1045 und Reaktionsharz auf Basis von ungesättigten Polyesterharzen (UP-Harze) mit Eigenschaften nach DIN 16946-2 hergestellt [DIN54815:1998] [DIN1045:2000] [DIN16946-2:1989].
Das Polyesterharz ist gegenüber aggressiven Medien (pH-… |
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Die Tabellen geben einen Überblick über die gültigen, nationalen und europäischen Normen für Rohre aus Polymerbeton. (Tabelle: Europäische Normen für PRC-Rohre (Stand 08.2015)) Hinweis: Die Tabelle erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
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Form VTK
Kreisringquerschnitt im Nennweitenbereich 150 ≤ DN/ID ≤ 2600 |
Form VTE
Kreisquerschnitt außen, Eiquerschnitt innen im Nennweitenbereich 300/450 ≤ DN/ID ≤ 1600/1800 |
Form VTD
Kreisquerschnitt außen, Drachenquerschnitt innen im Nennweitenbereich 800 ≤ DN/ID ≤ 1800 |
(Bild: Polycrete-Vortriebsrohr mit Kreisringquerschnitt [FI-Meyera]) |
(Bild: Polycrete-Vortriebsrohr mit Kreisquerschnitt außen und Eiquerschnitt innen [FI-Meyera]) |
(Bild: … |
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Die Ausbildung der Rohrverbindung ist nennweitenabhängig. Dabei handelt es sich generell um druckkraftschlüssige, bewegliche Steckverbindungen in Kombination mit einem Führungsring und Elastomerdichtungen. |
(Bild: Polycrete-Vortriebsrohr mit Kreisringquerschnitt DN 150 - Rohrverbindung [FI-Meyera]) |
(Bild: Polycrete-Vortriebsrohr mit Kreisringquerschnitt DN 200 bis DN 1143 - Rohrverbindung #literautre('0000009717')) |
(Bild: Polycrete-Vortriebsrohr … |
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Kunststoffe sind makromolekulare, organische Verbindungen, die durch chemische Aneinanderlagerung niedermolekularer Grundbausteine (sogenannte Monomere) entstehen [Bos00]. Durch die große Anzahl der möglichen Aneinanderlagerungen (linear, verzweigt, vernetzt) können Kunststoffe gezielt im Hinblick auf gewünschte Eigenschaften zu Thermoplasten und Duroplasten synthetisiert werden. (Bild: Schematische Darstellung der Struktur von Kunststoffen in Anlehnung …
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Aus linear oder verzweigten Molekularfäden bestehende Kunststoffe ergeben Thermoplaste, die wiederholbar geschmolzen und gelöst werden können und die die Basis bilden für die nachfolgend behandelten -
Rohre aus Polyethylen (PE)
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Rohre aus Polypropylen (PP)
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Rohre aus Polyvinylchlorid (PVC-U)
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Polyethylen gehört zu der Gruppe der teilkristallinen Thermoplaste (Polyolefine). Es zeichnet sich durch hohe Flexibilität und hohe Zähigkeit auch bei tiefen Temperaturen aus. |
Wichtig:
PE ist beständig gegen nichtoxidierende Säuren, Laugen und schwache Lösungsmittel. Es ist nicht beständig gegen oxidierende Säuren und Halogene.
PE-Rohre werden beim grabenlosen Leitungsbau in der Regel nur durch Einziehen verlegt. |
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Bei dem PE-X-Rohr werden die PE-Moleküle durch eine chemische oder eine physikalische Verknüpfung zu einem dreidimensionalen Raumnetzwerk verknüpft. Hierdurch verbessert sich die Temperaturbeständigkeit des Rohres.
Je nach Vernetzungsverfahren unterscheidet man: -
Peroxid-Vernetzung (PE-Xa) (physikalisch)
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Silan-Vernetzung (PE-Xb) (chemisch)
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Elektronenstrahl-Vernetzung (PE-Xc) (physikalisch)
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Azo-Vernetzung (PE-Xd) (physikalisch)
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Die Tabelle gibt einen Überblick über die Werkstoffkennwerte für PE- und PE-X-Rohr, wie z.B. die erforderliche Mindestfestigkeit (Minimum Required Strength), des Standard Dimension Ratio und des zulässigen Betriebsdruckes.
(Tabelle: Werkstoffkennwerte für PE- und PE-X-Rohre [Bos00]) |
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Die Tabelle gibt einen Überblick über die gültigen, nationalen Normen für PE- und PE-X-Rohre.
(Tabelle: Nationale Normen für PE- und PE-X-Rohre (Stand 08.2015)) |
Hinweis: Die Tabelle erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
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Die Tabelle gibt einen Überblick über die gültigen, europäischen Normen für PE- und PE-X-Rohre.
(Tabelle: Europäische Normen für PE- und PE-X-Rohre (Stand 08.2015)) |
Hinweis: Die Tabelle erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
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