E-Journal

21.06.2005

Fachartikel

Heidi Schettner, Bauverlag BV GmbH

Das Recht des VOB-Vertrages - Teil 4/18: Die Koordinierung der Baudurchführung

Der vierte Teil der VOB-Reihe beschäftigt sich mit der korrekten Koordinierung der Bauausführung. Der Paragraph  4 VOB/B regelt die wesentlichen Grundsätze und Verhaltensanforderungen der Vertragsparteien eines VOB-Vertrages während der Ausführung der Bauleistung.
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17.06.2005

Fachartikel

Dipl.-Ing. Amely Dyrbusch, Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH

Stadt Dortmund setzt nachhaltiges Entwässerungskonzept im Stadtteil Oespel um

Die Stadt Dortmund beabsichtigt in der ersten Jahreshälfte 2005 die bauliche Erschließung eines ca. 80.000 m2 großen Bebauungsgebietes "Ewald-Görshop-Straße/Steinsweg" im Stadtteil Oespel. Geplant ist eine Bebauung mit ca. 140 Einzel- und Doppelhäusern in zweigeschossiger Bauweise. Stein & Partner wurde mit der Planung der entwässerungstechnischen Erschließung betraut.
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16.06.2005

News

Hochschule Bremen

Nächster Bewerbungsschluss für Master-Studiengang Umwelttechnik: 15. Juli 2005

Aufbauend auf den Internationalen Bachelor-Studiengang Umwelttechnik (oder vergleichbar) bietet die Hochschule Bremen den dreisemestrigen Internationalen Studiengang Umwelttechnik M.Sc. an. Dieser akkreditierte Aufbau-Studiengang, für den keine Gebühren anfallen, wendet sich an Bachelor- oder Diplom-Absolventen von Fachhochschulen oder Universitäten, die ihr Studium der Ingenieur- oder Naturwissenschaften mit 2,5 oder besser absolviert haben. Mit der erfolgreichen Abschlussarbeit (Master-Thesis) wird der akademische Grad 'Master of Science' (M.Sc.) erworben.
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14.06.2005

Fachartikel

BODEMANN GmbH Kommunal Service

CUS - Schachtvermessung und Inspektion für den digitalen Kanalkataster

Die Voraussetzung für den Aufbau eines digitalen Kanalkatasters, der dem heutigen Stand der Technik entspricht und bereits zukünftige Ansprüche an moderne GIS- und Planinformationssysteme berücksichtigt, ist eine exakte Erfassung der Bestandsdaten des Kanalsystems. Dazu gehören in erster Linie die Geometriedaten von Haltungen und Schächten des Kanalsystems sowie die baulichen Zustandsdaten, welche mittels standardisierten Inspektionskürzelsystemen (z.B. ATV M143-2) optisch erfasst werden.
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13.06.2005

Fachartikel

Funke Kunststoffe GmbH

CONNEX® - Sonderanfertigung für Zierenberg - Kurze Rohre machen Tempo

Seit März dieses Jahres führt die Gebr. Schönhoff Bau GmbH & Co. KG umfangreiche Tiefbauarbeiten in der nordhessischen Gemeinde Zierenberg durch. Auf einem rund 450 m langen Bauabschnitt werden dabei erstmals CONNEX®-Kanalrohre der Funke Kunststoffe GmbH für die Erneuerung des Mischwassersammlers eingesetzt. Der Auftraggeber, die Stadtwerke Zierenberg, und das für die Planung verantwortliche Ingenieurbüro Bick hatten sich vor allem aufgrund der bautechnischen Vorteile für das moderne Kanalrohrsystem entschieden. CONNEX®-Kanalrohre sind ebenso wie alle Formteile wandverstärkt und das CI-Dichtsystem ist fest integriert. Eine weitere Besonderheit: Auf Wunsch von Auftraggeber und ausführendem Unternehmen liefert Funke die Rohre in einer verkürzten Baulänge von zwei Metern. Damit konnte das CONNEX®-Kanalrohr bei der Verlegung vor Ort weiter punkten – vor allem durch das leichte Gewicht und das einfache Handling.
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09.06.2005

News

Dipl.-Ing. Holger Wack, Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

Alles dicht! - Selbstreparierende Dichtungen für den Kanalbau

In Deutschlands ca. 446 000 Kilometer langem Leitungsnetz gewährleisten seit Jahren Rohre aus Beton, Stahlbeton, Gusseisen oder Steinzeug die bestimmungsgemäße Zuführung der Abwässer zu den Kläranlagen. Schwachpunkte eines jeden Rohrnetzsystems sind die Verbindungsstellen. Unsachgemäßer Einbau, betriebsbedingte Belastungen (Setzungen und Lageabweichungen), thermische und chemische Wechselbelastungen können im Verlauf der Betriebszeit die Abdichtungswirkung vermindern, so dass Undichtigkeiten entstehen.
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08.06.2005

Fachartikel

Heidi Schettner, Bauverlag BV GmbH

Das Recht des VOB-Vertrages - Teil 3/18: Kooperation die Ausführungsunterlagen betreffend

Im dritten Teil der Reihe wird erläutert, was im Hinblick auf die Ausführungsunterlagen zu beachten ist.In § 3 VOB/B sind die Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit den Ausführungsunterlagen geregelt, die der Auftragnehmer benötigt, um die von ihm geschuldete Leistung ordnungsgemäß erbringen zu können. Demnach obliegt es grundsätzlich dem Auftraggeber, diese Unterlagen zur Verfügung zu stellen. Die meisten rechtserheblichen Probleme ergeben sich, werden die Unterlagennicht rechtzeitig/unvollständig odermit Mängeln/Widersprüchenübergeben. In beiden Konfliktfällen, die ich im weiteren aus rechtlicher Sicht mit Blick auf die wirtschaftlichen Auswirkungen – insbesondere die Vergütung betreffend - näher erläutere, ist die vertragliche Kooperation gefragt.
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07.06.2005

News

FBS Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e. V.

FBS mit positiver Messebilanz - Ruf nach Qualität lauter denn je

Eine positive Bilanz zieht Dipl.-Ing. Wilhelm Niederehe, Geschäftsführer der Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V. (FBS), nach der IFAT 2005. „Wir konnten im Gegensatz zu unserem letzten Messeauftritt in München einen deutlichen Zuwachs an Besuchern verzeichnen“, erklärt Niederehe, „wobei vor allem der Fachbesucheranteil erfreulicherweise angestiegen ist.” Niederehe wertet die steigenden Besucherzahlen als Beweis für die hohe Bedeutung, die den Themen Umwelt und Entsorgung in Zukunft zukommen wird. Seiner Meinung nach hat die IFAT damit ihre Stellung als Leitmesse in der Wasser- und Kreislaufwirtschaft weiter ausgebaut.
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06.06.2005

News

Tiefbauamt der Stadt Dortmund

125 Jahre Dortmunder Stadtentwässerung

Die Dortmunder Stadtentwässerung feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum. Die Geburtsstunde des Kanalsystems fiel auf den 27. Juli 1879 mit den Beschlüssen des Magistrates und der Stadtverordnetenversammlung zum Bau des "Canalsystems in Dortmund". Ein Jahr später wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Heute ist das Dortmunder Kanalsystem 1.900 km lang und verfügt über 49.000 Schachtbauwerke. Mit einer Reihe von Veranstaltungen und einer Broschüre stellt die Tiefbauverwaltung der Stadt Dortmund im Jubiläumsjahr das sonst unsichtbare Kanalsystem vor. Die Auftaktveranstaltung ging bereits am 13. April im größten, städtisch betreuten Pumpwerk an der Jungferntalstraße über die Bühne, wo Ende September auch die Festveranstaltung ausgerichtet wird.
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03.06.2005

News

Dr. Torsten Gabriel, Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)

Biohydrauliköl im Tunnelvortrieb - Bessere Betriebssicherheit und ein gutes Gewissen

Die WÜWA Bau GmbH & Co KG aus Schwabach bei Nürnberg betreibt ihre Tunnelvortriebsmaschinen neuerdings mit Biohydraulikölen aus nachwachsenden Rohstoffen. Die wasserfreundlichen Öle verschaffen nicht nur ein gutes Gewissen, sondern erhöhen auch die Betriebssicherheit. Bei Arbeiten in grundwassernahen Bereichen können nämlich kleine Leckagen und Ölverluste schwer abbaubarer Produkte den Stillstand des gesamten Baugeschehens bedeuten. Das ehrgeizige Umrüstungsprojekt wurde mit Mitteln aus dem Markteinführungsprogramm der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) unterstützt.
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01.06.2005

Fachartikel

Dipl-Ing. Lutz Schröder, Dipl.-Ing. Gerhard Gebhards, Denso GmbH, Leverkusen

Abdichtung von Fugen und Betonrohren mit Kompressionsprofilen

Die Abdichtung von Fugen und Rohrverbindungen in oder an Betonkonstruktionen stellt große Anforderungen an die Materialien und an die Verarbeiter. Man unterscheidet zwischen den elastischen und plastischen Dichtmitteln sowie den Fugendichtstoffen. Gemäß der DIN 15 543 bzw. der neuen DIN EN 476 sind die Wasserdichtheit und das Verhalten der Dichtstoffe bei mechanischer und thermischer Beanspruchung die wichtigsten Kriterien. Eine wichtige Rolle spielen dabei Faktoren wie der zu erwartendende Wasserdruck auf die Fuge sowie die Bewegung der Bauteile oder der Gesamtkonstruktion, die maßgeblich die Gesamtverformung bestimmen.
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31.05.2005

Fachartikel

Heidi Schettner, Bauverlag BV GmbH

Das Recht des VOB-Vertrages - Teil 2/18: Unwirksame Eingriffe in das Nachtragsmanagement der VOB durch Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Im zweiten Teil der VOB-Reihe geht es um das so genannte Nachtragsmanagement. In § 2 VOB/B „Vergütung“ ist das „Nachtragsmanagement“ rechtlich geregelt. Die wichtigste Unterscheidung zum gesetzlichen Werkvertragsrecht nach § 631 ff. BGB besteht darin, dass sich ein einmal für ein Bauvorhaben geschlossener Werkvertrag nach den Regelungen der VOB auch durch widersprechende Willenserklärungen fortschreiben kann, während nach dem reinen Gesetzesrecht jede zusätzliche oder geänderte Leistung zwischen den Vertragsparteien gesondert durch übereinstimmende Willenserklärung vereinbart werden müsste. Durch diesen Grundsatz will die VOB den Notwendigkeiten der beschleunigten und effektiven Baudurchführung Rechnung tragen, indem etwaiger Streit über den Leistungsumfang und den Leistungsinhalt nicht zur Bauunterbrechung führen soll. So regelt die § 2 VOB/B – auch unabhängig davon, ob ein Auftragnehmer (AN) oder ein Auftraggeber (AG) dies ausdrücklich will - die Vertragsanpassung hinsichtlich der Vergütung, ändern sich die Leistungsinhalte vom ursprünglich Vereinbarten.
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30.05.2005

News

DWA-Bundesgeschäftsstelle, Hennef

Welt im Wandel - Wasserwirtschaft im Wandel - DWA-Bundestagung und Tagung des Landesverbandes Nord-Ost in Potsdam

Das diesjährige Treffen der deutschen Wasserexperten, die Bundestagung der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA, vormals ATV-DVWK), wird - erstmals gemeinsam mit der Tagung des Landesverbandes Nord-Ost - am 21. und 22. September 2005 im Dorint-Hotel in Potsdam stattfinden. Unter dem Motto "Welt im Wandel - Wasserwirtschaft im Wandel" steht neben dem Klimawandel insbesondere der Wandel der rechtlichen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Wasserwirtschaft im Fokus der Tagung. Dieser Themenschwerpunkt steht auch in direktem Zusammenhang mit dem Tagungsort in Brandenburg, der stellvertretend für diesen Wandel eine Vorreiterrolle spielt. Daneben werden auch konkrete Fachthemen aus dem Bereich der Kanalsanierung, Aktuelles aus den Bereichen Abfall und Klärschlamm, dezentrale Abwasserentsorgung, Gewässerentwicklung und -unterhaltung im Flussgebiet vorgetragen und diskutiert. Zudem sind eine Diskussionsveranstaltung zum Thema "Technisches Sicherheitsmanagement" sowie eine Karriereberatung für Studenten vorgesehen. Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Podiumsdiskussion zum Thema "Modernisierung der Wasserwirtschaft". Die Veranstaltung wird abgerundet von einer 60 Aussteller umfassenden Fachausstellung mit einem eigenen Ausstellerforum, der DWA-Mitgliederversammlung sowie zwei interessanten Fachexkursionen.
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30.05.2005

Fachartikel

Dipl.-Ing. Robert Eckert, FRIATEC Aktiengesellschaft, Mannheim

Polyethylen in der Freispiegelentwässerung: Detaillierte Einblicke in ein Kunststoff-Kanalrohrsystem

Polyethylen-Rohre (PE-Rohre) werden aufgrund ihrer vielfältigen Vorteile nicht nur in der Druckentwässerung, sondern auch im Bereich der Kanalisation eingesetzt. Eine homogene Materialverbindung durch Heizwendelschweißen bietet höchste Sicherheit gegenüber den Beanspruchungen des dauerhaften Betriebes der Rohrleitung. Im System wird die bewährte Technik daher konsequent für Schachtanbindung, Hausanschluss und Rohrverbindung eingesetzt.
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27.05.2005

Fachartikel

Dipl. Ing. Oliver Ringelstein, INTEWA GmbH, Aachen

Erschließung Ruppichteroth-Winterscheid Süd/West - DRAIN MAX-Tunnelsystem verdrängt Versickerungsblöcke

Die Gemeinde Ruppichteroth liegt in der reizvollen, waldreichen Hügellandschaft im westlichen Teil des Bergischen Landes. In dem Erschließungsgebiet Winterscheid Süd/West entstehen Grundstücke für Wohnbebauung in einer Größe zwischen 400 und 800 m². Die Planung sah den Anschluss der versiegelten Flächen der Erschließungsstraße und der einzelnen Grundstücke an ein Mulden-Rigolensystem vor. Für die Rigole kam ein marktgängiges Kunststoffsystem aus Versickerungsblöcken zur Ausschreibung. Das ausführende Unternehmen fragte alternativ zur Ausschreibung das DRAIN MAX-Tunnelsystem an. Dieses System setzte sich dann eindeutig durch.
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24.05.2005

Fachartikel

Heidi Schettner, Bauverlag BV GmbH

Das Recht des VOB-Vertrages - Teil 1/18: Wirksame Einbeziehung der VOB

Mit diesem Beitrag beginnen wir heute eine 18-teilige Reihe zum Recht des VOB-Vertrages, die bereits aus der tis bekannt ist. In loser Folge werden wir in den nächsten Monaten die Reihe auf UNITRACC ergänzen. Jeder Teil beschäftigt sich mit einem Paragraphen der VOB/B. Für unsere Leser bleiben die Beiträge jederzeit  - auch lange Zeit nach der Veröffentlichung - über das UNITRACC Archiv abrufbar. Ein informatives Leservergnügen wünscht Ihnen Ihre UNITRACC Redaktion
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23.05.2005

News

Dipl. Ing. Patrick Lesser, Überbetriebliches Ausbildungszentrum Leipzig (ÜAZ)

3. Mitteldeutsche Fachtagung Kanalbau/Kanalsanierung - Ist das deutsche Kanalnetz noch zu retten?

Im Ausbildungszentrum des BFW Bau Sachsen e.V. in Leipzig fand am 10. Mai 2005 die 3. Mitteldeutsche Fachtagung Kanalbau - Kanalsanierung statt. Die Fachtagung war eingebettet in das Fortbildungsprogramm des Bildungsinstitutes des Leitungsbaus der Bauindustrie und der Bauakademie Sachsen und bildete den Abschluss der Winterseminare zum Thema Leitungsbau und -sanierung. Insgesamt 78 Teilnehmer, sowohl bauausführende Firmen und Ingenieurbüros als auch Betreiber der Kanalnetze, nutzten die Gelegenheit im ÜAZ (Überbetriebliches Ausbildungszentrum) Leipzig gemeinsam ins Gespräch zu kommen und sich bei den Ausstellern der begleitenden Fachmesse über neue Materialien und Verfahren in der Kanalsanierung zu informieren.
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23.05.2005

Fachartikel

ACO Guss GmbH

Neue technische Lösung zum Entkoppeln von Schacht und Schachtabdeckung

Die ständig steigende Verkehrsbelastung, vor allem durch den Schwerlastverkehr, führt zu hohem Verschleiß an Abdeckung und Schacht. Ältere Bausubstanz ist davon besonders betroffen. Die Folge: Schachtköpfe werden zerstört und kostenintensive Instandsetzungen erforderlich. Abhilfe schafft eine neu entwickelte einwalzbare Schachtabdeckung D 400, die derzeit unter dem Namen "Multitop System Bituplan" eingeführt wird. Die Neuentwicklung wurde durch umfangreiche Versuche des IKT Instituts für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen, begleitet.
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17.05.2005

News

Schreiner LogiData GmbH & Co. KG

Neue RFID-Lösung für die Bauindustrie - Wartungsoptimierung durch "intelligente" Betonrohre

Für die Betreiber von Abwasserrohr-Systemen ist die Dokumentation des Wartungszustandes und die Nachvollziehbarkeit der Herstellerdaten (Hersteller, Herstelldatum, Charge) eine wichtige Informationsgrundlage. Das ((rfid))-Label bietet als Informationsträger klare Vorteile: Vergossen im Beton ist es geschützt vor den im Wasser und dem Rohrinneren befindlichen aggressiven Mikroorganismen und Bakterien. Dennoch können Informationen ausgelesen und gespeichert werden.
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13.05.2005

Fachartikel

Dipl.-Ing. Hendrik Oettinghaus, Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH, Bochum

Weniger Mängel durch korrekte Bauausführung

Mängel bei der Bauausführung von Abwasserkanälen wie z. B. eine zu schmal gewählte Grabenbreite oder eine falsche Bettung der Rohre sind häufige Ursache für spätere Schäden an den verlegten Rohren. Oftmals treten diese Fehler bereits kurz nach den Verlegearbeiten auf und machen nicht selten eine gutachterliche Betrachtung notwendig.Um derartige Mängel zu vermeiden, sind bei der Planung und Ausführung wichtige Aspekte zu beachten.
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12.05.2005

Fachartikel

Dipl.-Ing. Norbert Giesler

Kompaktauflager für Steinzeug-Rohre für eine sichere, schnelle und kostengünstige Verlegung

Seit dem Jahr 1990 werden erfolgreich Stahlbetonrohre DN > 800 auf Kasseler Verlegehilfen eingebaut. Rohrschäden kennt dieses Verlegeverfahren nicht. Seine Wirtschaftlichkeit ist dadurch gegeben, dass im erheblichen Maß Verlegezeit eingespart und die Grabenbreite nach DIN EN 1610 mit Zustimmung der Tiefbauberufsgenossenschaft München bis zu 0,75 m verschmälert werden kann. Die auf Verlegehilfen eingebaute Leitung wird anschließend mit flüssigem Beton bis zum Rohrauflagerwinkel von 150° vergossen (Detailangaben siehe unter www.lizenzen-pv.de).
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10.05.2005

Fachartikel

Emunds+Staudinger GmbH

Bodenaustausch im Linearverbau - Erhöhte Auflagen der Stadt Hamburg voll erfüllt

15 000 m3 Aushubvolumen umfasste eine Bodensanierungsmaßnahme im Hamburger Bezirk Wandsbek, die die Heinrich Weseloh Straßen- und Tiefbau GmbH im Auftrag der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Altlastensanierung, Freie und Hansestadt Hamburg, durchgeführt hat. Entsprechend der Vorgaben der Ausschreibung sicherte das ausführende Unternehmen die Erdarbeiten auf der 2 355 m2 großen Fläche mit einem Doppelgleitschienensystem. Zum Einsatz kam der gestufte Linearverbau von Emunds+Staudinger. Ausgerüstet mit verstärkten Zwischenrohren erfüllte das leistungsstarke Verbausystem alle Vorgaben des Bauherrn in Bezug auf die erforderliche Aushubtiefe von mehr als 8,50 m sowie der Zulassung für Erddrücke von mindestens 120 kN/m2. Der Umstand, dass bereits mit dem Einbau von nur einem Laufwagen die statischen Rahmenbedingungen erfüllt werden konnten, sorgte darüber hinaus für eine optimale Bewegungsfreiheit der Bagger bei den umfangreichen Erdarbeiten.
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09.05.2005

News

Dr. Norbert Aschenbrenner, Siemens AG

Schmutz- und Trinkwasser in den richtigen Kanal leiten

Siemens hat eine Software entwickelt, die den Abwasserfluss in Kanalsystemen steuert und bei Bedarf auch simuliert. Wie das Magazin "Pictures of the Future" in seiner neuesten Ausgabe berichtet, verknüpften die Ingenieure in Siwa Plan Sewer erstmals verfahrenstechnisches Know-how aus dem Wasserbau mit mathematischen Optimierungs- und Simulationsmethoden. In bestehenden Systemen können sie so den Abwasserfluss optimieren. Vorhandene Speicherbauwerke, wie etwa Regenüberlaufbecken, sollen dabei möglichst vollständig genutzt werden. So vermeidet Siwa Plan Sewer, dass einzelne Abschnitte eines Kanalsystems bei einem Gewitter überlaufen.
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06.05.2005

News

Johann Bartlechner KG

PERFECT - individuelle Beton-Schachtunterteile aus einem Guss

Die Johann Bartlechner KG (HABA-Beton) hat ihre Produktpalette um eine weitere Innovation erweitert: aus einem Stück gefertigte Beton-Schachtunterteile. Zu begutachten war diese Neuheit auch auf der diesjährigen IFAT Ende April.
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04.05.2005

News

BZB Akademie, Krefeld

Die neue Marke BZB Akademie

Der Geschäftsbereich Weiterbildung der Bildungszentren des Baugewerbes e. V. (BZB) firmiert künftig unter der neuen Bezeichnung BZB Akademie. Die Firmierung ist zukunftsweisend, trägt aber auch besonders der Entwicklung der vergangenen Jahre Rechnung.
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