News und Artikel

03.11.2005

News

Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH, Bochum

Nach der Konferenz ist vor der Konferenz - UNITRACC präsentiert sich bei der 2006 No-Dig Show in Nashville

Die erfolgreiche internationale No-Dig Konferenz in Rotterdam ist gerade beendet und die Entwickler von UNITRACC sind mit dem No-Dig Award im Gepäck zurückgekehrt, schon laufen die Vorbereitungen für das nächste internationale Event auf Hochtouren. Die mehrfach prämierte webbasierte Informations-, Lern- und Arbeitsplattform für den Kanal- und Rohrleitungsbau wird sich auf der 2006 No-Dig Show in Nashville (USA) präsentieren.
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31.10.2005

News

Institut für Rohrleitungsbau Oldenburg (iro)

20. Oldenburger Rohrleitungsforum 09./10. Februar 2006 Alternde deutsche Rohrleitungsnetze: Grabenlose Sanierungstechniken sind wichtiger denn je

Mehrere Millionen Kilometer Rohrleitungen der Ver- und Entsorgung tragen maßgeblich zum Wohlstand in Deutschland bei. Doch ebenso wie die Bevölkerung altern auch diese Infrastrukturen rapide. Die Folge ist ein bundesweit wachsender Sanierungsbedarf im Untergrund. Vor allem die Betreiber öffentlicher und privater Abwasserkanalisationen stehen in den kommenden Jahren vor erheblichen Herausforderungen. Mit den Problemen wächst jedoch auch die Palette der technischen Lösungsmöglichkeiten. Nie zuvor gab es ein so breites Spektrum von grabenlose Erneuerungs- und Renovationstechniken wie heute. Das 20. Oldenburger Rohrleitungsforum, das am 09. und 10. Februar 2006 an der Fachhochschule Oldenburg stattfindet, stellt in Fachvorträgen und einer umfassenden Begleitausstellung unter anderem den aktuellen Stand der No-Dig-Technologie vor.Warum "grabenlose" Vorgehensweisen bei der Sanierung von Gas-, Wasser- und Abwasserleitungen gefragt sind, liegt auf der Hand: Wenn man den anstehenden Sanierungsbedarf vollständig durch offenen Neubau abarbeiten würde, wäre in den Städten und Gemeinden ein Verkehrschaos auf Jahre hinaus programmiert, verbunden mit erheblichen, nur schwer in Cent und Euro zu beziffernden sozialen Kosten. Häufig würden sogar relativ neue Verkehrsflächen dem Neubau im Untergrund zum Opfer fallen, denn bei den öffentlichen Bauaktivitäten ist eine weitsichtige Koordination zwischen "oben und unten" noch längst nicht überall die Regel.
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28.10.2005

News

ECO.S Energieconsulting Stodtmeister

Energie aus der Kanalisation - Über Wärmepumpen Heizen und Kühlen mit Abwasser

Das Abwasser in Deutschland enthält so viel Energie, dass damit zwei bis vier Millionen Wohnungen an mehreren zehntausend Standorten mit Wärme und Kühlung versorgt werden können. Da Abwasser ganzjährig relativ hohe Temperaturen aufweist, ist es für den effizienten Betrieb von Wärmepumpen hervorragend geeignet.
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27.10.2005

News

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA)

Neu erschienen: Arbeitsblatt DWA-A 133 - Wertermittlung von Abwasseranlagen

Das vorliegende Arbeitsblatt DWA-A 133 "Wertermittlung von Abwasseranlagen – Systematische Erfassung, Bewertung und Fortschreibung" fasst die Grundsätze zur Erfassung, Bewertung und Fortschreibung der Vermögenswerte einschließlich der Abschreibungsberechnung öffentlicher Abwasseranlagen zusammen.
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26.10.2005

News

DVGW-Hauptgeschätsführung

Neue Impulse für den Gasmarkt: gat 2005 tagt in Leipzig

Aktuelle Entwicklungen im Wandel energiepolitischer Rahmenbedingungen sind die Themen der Gasfachlichen Aussprachetagung (gat) am 8. und 9. November, die in diesem Jahr in Leipzig stattfindet. Die organisierenden Verbände DVGW Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches, Bonn, und der Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW), Berlin, erwarten bis zu 2.500 Teilnehmer aus der Gaswirtschaft, aus Behörden und Instituten in der Messestadt. Auf der begleitenden Fachausstellung präsentieren rund 130 Aussteller auf 3.000 Quadratmetern Fläche ihre Innovationen und Dienstleistungen.
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24.10.2005

Fachartikel

REHAU AG + Co Business Unit Umwelttechnik

Kunststoff statt Beton: Neues Material und innovative Konstruktion verhindern typische Schäden an Kanalschächten

Kommunen stehen vor Investitionen in Milliardenhöhe Wenn Kommunen Abwasserschächte erneuern, verbauen sie zunehmend Schächte aus Kunststoff anstelle von Beton. Warum? Der Grund ist, dass neue Kunststoffschachtsysteme die typischen Schadensbilder vermeiden. "Rund jeder dritte Schacht ist defekt. Von  etwa neun Millionen Schächten in Deutschland sind 2,7 bis 4,5 Millionen sanierungsbedürftig", erläutert Heiko Leihbecher von der Rehau AG + Co. Um zukünftig die Lebensdauer des Kanalnetzes zu erhöhen, setzen die Kommunen auf neue Materialien. Schließlich müssen die Kommunen nachhaltig handeln und die Investitionen sollten nach LAWA-Richtlinien einen langen Zeithorizont berücksichtigen. "Auf die Kommunen kommt in den nächsten Jahren ein erheblicher Investitionsbedarf zu", sagt Leihbecher. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) rechnet mittelfristig mit Sanierungskosten von 50 bis 55 Milliarden Euro. Im Jahr 2003 lag die Höhe der Investitionssumme für Kanalsanierungen bei gerade 1,6 Milliarden Euro. Laut DWA gaben in einer aktuellen Umfrage 42 Prozent der Kommunen an, dass es auf diesem Gebiet zu einem Investitionsstau gekommen ist.
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21.10.2005

News

Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Bauingenieurwesen

Tunnel als Haupttransportwege der Zukunft - RUB-Bauingenieure beteiligt an TUNCONSTRUCT

Großangelegtes EU-Forschungsprojekt startet in Graz Den europäischen Tunnelbau nachhaltig modernisieren will das groß angelegte EU-Forschungsprojekt TUNCONSTRUCT (Technology Innovation in Underground Constructions). Es entwickelt Methoden, um Tunnel kostengünstiger, sicherer und qualitativ hochwertiger zu bauen. Mit einer Förderungssumme von 14 Millionen Euro und einem Gesamtbudget von etwa 30 Millionen Euro handelt es sich um das bisher größte Verbundforschungsprojekt der EU im Bauwesen. Allein an die Fakultät für Bauingenieurwesen der RUB fließen 4,6 Millionen Euro für die Koordination des Bereichs "Design of Underground Structures" durch den Lehrstuhl für Statik und Dynamik (Prof. Dr. Günther Meschke). Der Start in Bochum erfolgte am 17.10.2005. Das Kick-Off-Meeting des Gesamtprojektes findet am 27. und 28. Oktober 2005 in Graz statt, wo Prof. G. Beer (TU Graz) dieses europäische Großforschungsprojekt koordiniert.
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20.10.2005

News

RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau

Gütesicherung Kanalbau online - Infos "rund um die Baustelle" für Auftraggeber und Fachfirmen

Sie sind in einem Tiefbauamt tätig, und wollen im Rahmen einer Ausschreibung wissen, welche Unternehmen in ihrer Region im Besitz des RAL-Gütezeichens Kanalbau sind? Sie haben einen Auftrag vergeben und wollen eine Bestätigung, dass die ausführenden Firmen die vom Güteausschuss beauftragten Prüfingenieure über diese Baumaßnahme informiert haben? Sie sind mit der Bauüberwachung betraut und möchten sich über Regelwerke und Qualifikationsnachweise der Auftragnehmer informieren? Die passenden Antworten auf diese Fragen und viele Informationen mehr "rund um die Baustelle" finden Auftraggeber, Ingenieurbüros und Gütezeicheninhaber unter www.kanalbau.com. Die RAL-Gütegemeinschaft Kanalbau hat ihren Internetauftritt zu Beginn dieses Jahres mit einem weiteren Service ausgestattet: Auf der übersichtlichen und nutzerfreundlichen Website steht ein Passwort geschützter Bereich zur Verfügung, in dem die Mitglieder unter dem Stichwort Baustellenmeldungen Informationen zu den jeweils sie betreffenden Baumaßnahmen abrufen können.
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19.10.2005

Fachartikel

Heidi Schettner, Bauverlag BV GmbH

Das Recht des VOB-Vertrages - Teil 12/18: Die Abnahme der Bauleistung

Der Paragraph 12 VOB/B befasst sich mit der Abnahme der fertiggestellten Bauleistung. Im Vergleich zur Abnahme nach BGB (§ 640 BGB) weist § 12 VOB/B Besonderheiten auf, die als vertragliche Vereinbarungen den gesetzlichen Regelungen vorgehen. Die Abnahme hat wegen ihren Wirkungen auf die rechtlichen Beziehungen zwischen Auftraggeber und -nehmer erhebliche Bedeutung, weswegen ihr besondere Aufmerksamkeit zu schenken ist.
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18.10.2005

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FBF Betondienst GmbH

50. BetonTage - Europas größter Fachkongress der Beton- und Fertigteilindustrie feiert Geburtstag

Zum 50. Mal finden vom 14. bis 16. Februar 2006 die BetonTage im Edwin-Scharff-Haus in Neu-Ulm statt. Was einmal als regionale Seminarveranstaltung begann, hat sich längst als größter europäischer Fachkongress der Beton- und Fertigteilindustrie etabliert. Das Innovationspotenzial darstellen, den Transfer von der Forschung zur Praxis initiieren und durch fachliche Weiterbildung den Herstellern von Betonbauteilen neue Impulse geben, dies waren, sind und bleiben die Aufgaben der BetonTage. So vereint auch das diesjährige Motto "50 Jahre Zukunft für Beton" den Rückblick auf die geleisteten Entwicklungsschübe mit den künftigen Perspektiven der Branche. Mehr als 1.600 Teilnehmer und 120 Aussteller werden zur Jubiläumsveranstaltung erwartet.
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18.10.2005

Fachartikel

Dipl.-Ing. Winfried Langlouis

Vorteile und Grenzen der Verlegung von Kunststoffrohren aus Polyethylen (Teil 3)

Anwendungsbeispiele Die Anwendungsbreite und Einsatzmöglichkeiten von Rohrleitungen aus Polyethylen sind groß. Sie reichen von der Wasserversorgung bis zur Bergwerkstechnik. Die im dritten Teil der Fachbeitragsserie zu den Grundlagen des Werkstoffes Polyethylen (PE-HD) vorgestellten Beispiele bieten einen ausschnittartigen Einblick. Diesen Beitrag veröffentlichen wir mit freundlicher Genehmigung des bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau.
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17.10.2005

News

FBS Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e. V.

EU-Auflagen noch übertroffen - "Buying green" in FBS-Qualität

Umweltaspekte gewinnen bei der Vergabe öffentlicher Aufträge zunehmend an Bedeutung. "Buying green! – A handbook on environmental public procurement", so der Titel eines Leitfadens der Europäischen Kommission für ein umweltorientiertes öffentliches Beschaffungswesen, stellt fest: Die Vergabestellen der Behörden haben im Sinne des Steuerzahlers die Verantwortung, die bestmögliche Lösung bei der Angebotsabgabe zu prüfen. Eine Handlungsweise, die Geld sparen und die Umwelt schützen soll. Durch intelligenten Einkauf werden Rohstoffe- und Energieverbrauch deutlich gesenkt und Abfall und Umweltverschmutzung verringert. Ausdrücklich weist der Leitfaden, den es jetzt auch in einer deutschen Übersetzung gibt, darauf hin, dass das billigste Angebot nicht zwangsläufig die beste Lösung darstellt. Vielmehr steht es den Verantwortlichen bei der Vergabe ausdrücklich frei, ökologische und nachhaltige Kriterien bei der Auftragserteilung einzubeziehen. Als wichtige Entscheidungskriterien dienen Parameter wie umweltfreundliche Herstellung, Langlebigkeit, Umweltverträglichkeit und Energieverbrauch. Produkteigenschaften, die wichtiger Bestandteil der Qualitätsrichtlinien der Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V. (FBS) sind. Produkte der FBS-Mitglieder stehen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz und sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie "Buying green!" in die Tat umgesetzt werden kann.
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14.10.2005

Fachartikel

FBS Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V

Drachenprofile nach FBS-Standard für Gemeindewerke Altrip - Top-Qualität in kurzen Fertigungsintervallen

Mit dem 2. Bauabschnitt werden in der rheinland-pfälzischen Gemeinde Altrip seit Juni dieses Jahres die Ausbauarbeiten in der Moltkestraße und in einem Teil der Parkstraße weitergeführt. Im Zuge der Baumaßnahme tauscht die mit den Tiefbauarbeiten beauftragte Bauunternehmung Schmal Bau GmbH aus Ettlingen die beiden Hauptsammler aus. Bei der Auswahl des Rohr- und Schachtmaterials haben sich die Gemeindewerke Altrip und Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Kallenbach vom Ingenieurbüro ifa consult für eine Ausführung in Stahlbeton entschieden.
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13.10.2005

News

FBS Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e. V.

FBS-Rohre im HD-Spülversuch - Gute Noten bei hohen Drücken

Abwasserkanäle und -leitungen unterliegen im täglichen Einsatz vielfältigen Beanspruchungen, denen längst nicht alle Systeme auf Dauer gewachsen sind. Besonders deutlich wird das zum Beispiel bei der üblichen Reinigungspraxis mit dem Hochdruckspülverfahren. Nicht selten treten aufgrund der hohen Drücke oder aufgrund von mechanischen Beschädigungen durch Spülschläuche oder Spüldüsen gravierende Schäden an Rohrleitungen auf, die den Betrieb nachhaltig stören und oft teure Sanierungsarbeiten nach sich ziehen. Die HD-Spülfestigkeit von Rohren zählt deshalb zu den wichtigen Parametern bei der Bewertung der verschiedenen Rohrmaterialien. Bisher durchgeführte Testreihen haben bewiesen: Rohre aus Steinzeug, Beton, GFK, PVC und PE-HD halten bei HD-Spülverfahren mit beweglicher Düse einem Wasserdruck von 120 bar mühelos stand. Dagegen trennt sich bei Tests mit feststehender Düse und Drücken von mehr als 300 bar die Spreu recht schnell vom Weizen. Lediglich die Werkstoffe Steinzeug in glasierter und unglasierter Ausführung sowie Beton- und Stahlbetonrohre bestanden die Tests ohne nennenswerte Veränderungen.
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13.10.2005

Fachartikel

Heidi Schettner, Bauverlag BV GmbH

Das Recht des VOB-Vertrages - Teil 11/18: Vertragsstrafe

Der Paragraph 11 VOB/B regelt die in der Praxis häufig vereinbarten Vertragsstrafen. In Nr. 1 wird auf die gesetzlichen Vorschriften der §§ 339 bis 345 BGB verwiesen. Sodann wird in den Nummern 2, 3 und 4 die im Bauwesen übliche Strafe wegen der Überschreitung von vorgesehenen Fristen näher ausgestaltet. § 11 VOB/B hat dabei nur das Fehlverhalten des Auftragnehmers im Blick, nicht aber Vertragsstrafenregelungen für den Fall, dass ein Fehlverhalten des Auftraggebers vorliegt. Auch solche Vertragsstrafen könnten nach dem gesetzlichen Leitbild vereinbart werden.
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12.10.2005

Fachartikel

Funke Kunststoffe GmbH

Luxemburger Generalunternehmer baut auf HS®-Kanalrohrsystem - Erste Wahl für Erschließungsgebiet

99 Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser sowie drei Residenzen werden in der Lottissement "In der Bruch" in der luxemburgischen Gemeinde Junglinster gebaut. Die Straßen- und Tiefbauarbeiten auf dem rund 6 ha großen Gelände führt die ECOGEC S.A. aus, die gleichzeitig gemeinsam mit der Wickler Freres S.A.R.L. als Generalunternehmer für das gesamte Projekt fungiert. In Abstimmung mit dem verantwortlichen Planungsbüro haben sich die Bauherren entschieden, für die Straßenerschließung und die Hausanschlussleitungen das HS®-Kanalrohrsystem der Funke Kunststoffe einzusetzen. Bei der Einbindung der Kunststoffrohre in den Hauptsammler aus Stahlbeton spielt mit dem FABEKUN®-Sattelstück ein weiterer Vertreter aus der Funke-Produktpalette seine Stärken aus. Mit einer dreidimensionalen Dichtung passt sich das Bauteil dem Innenrohrradius des Sammlers perfekt an. Ein integriertes Kugelgelenk ermöglicht die Abwinkelung der angeschlossenen Rohrverbindung in einem Bereich von 0° bis 13°. Ein entscheidender Vorteil, der für die nötige Flexibilität beim Einbinden sorgt und – falls nötig – das unterschiedliche Setzungsverhalten der Rohrmaterialien ausgleicht.
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11.10.2005

Fachartikel

Swietelsky-Faber GmbH, Niederlassung West, Wolfram Kopp

Glasfaserliner im "Dynamit-Kanal"

Der Dynamit-Kanal in Leverkusen ist eine groß dimensionierte Steinzeugleitung des Dynamit-Nobel-Konzerns, die das Kühlwasser des Betriebsstandorts im Leverkusener Südosten quer durch die gesamte Großstadt bis in den Rhein ableitet. Im Sommer 2005 wurden 700 Meter der Leitung durch die Swietelsky-Faber GmbH mit lichthärtenden GFK-Linern des Berolina Liner Systems ausgekleidet. Da die Sanierungsstrecke mitten durch die Leverkusener Stadtkern führt und einige Hauptverkehrsstraßen kreuzt, mußte das Abwasser in einer Wasserhaltung von extremen Dimensionen großräumig umgeleitet werden.
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07.10.2005

Fachartikel

Dipl.-Ing. Matthias Müller, Amitech Germany GmbH

Säurefest durch die Idylle - GFK-Wickelrohre für die Abwasserschiene Schnaittachtal

Frühere Abwassereinleitungen eines Milchwerks hatten dem Abwassersammler Simmelsdorf-Hedersdorf des Abwasserzweckverbandes Schnaittachtal so zugesetzt, dass er zum Sanierungsfall wurde. Bei der Durchführung der Reliningmaßnahme kamen GFK-Wickelrohre des Systems FLOWTITE von Amitech Germany, Mochau, zum Einsatz. Das Einschieben der Rohre in die bis zu 233 Meter langen Sanierungsabschnitte wurde durch eine besondere technische Finesse erleichtert.
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06.10.2005

Fachartikel

Dipl.-Ing. Winfried Langlouis

Grundlagen zum Werkstoff Polyethylen (PE-HD) (Teil 2)

Neben den schweißtechnischen Grundzusammenhängen sind natürlich auch werkstoffspezifische Kenntnisse über Polyethylen notwendig. In diesem zweiten Teil der Artikelreihe, die wir mit freundlicher Genehmigung des bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau - veröffentlichen dürfen, wird daher der Werkstoff Polyethylen mit seinen Typen, Eigenschaften, Vorteilen und Grenzen für seinen langlebigen Einsatz im Rohrleitungsbau behandelt.
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04.10.2005

News

Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH

"Grabenloser Leitungsbau" von Dietrich Stein jetzt in englischer Sprache erhältlich

Endlich ist es soweit! Das einzigartig umfassende Kompendium von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dietrich Stein "Grabenloser Leitungsbau", welches in der Fachwelt vielbeachtet und hochgeschätzt ist, wurde für den internationalen Markt in die englische Sprache übersetzt und ist im September 2005 unter dem Titel "Trenchless Technology for Installation of Cables and Pipelines" erschienen. Es umfasst 15 Kapitel mit insgesamt 748 Seiten, 845 Bilder und 307 Tabellen.
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04.10.2005

Fachartikel

DIRINGER & SCHEIDEL Rohrsanierung GmbH & Co. KG

Sanierung von Gas-, Wasser- und Abwasserdruckleitungen - Sanflex als wirtschaftliche Alternative

Ein Großteil der Leitungsinfrastruktur in Deutschland bedarf der dringenden Sanierung. Angesichts chronisch leerer Kassen eine Aufgabenstellung, die so manchen öffentlichen Auftraggeber vor fast unüberwindbare Probleme stellt. Bautechnisch ausgereifte und bezahlbare Lösungen sind gefragt, mit überschaubaren Kosten und ohne Abstriche bei der Qualität. Eine wirtschaftliche Alternative stellt das Gewebeschlauchrelining mit dem so genannten Sanflex®-Verfahren dar. Bei dem Sanierungsverfahren der DIRINGER & SCHEIDEL Rohrsanierung GmbH & Co. KG wird ein Gewebeschlauch mit Polyurethan-Beschichtung im Reversionsverfahren mit Druckluft in die zu sanierende Rohrleitung eingebracht und mit einem lösungsmittelfreien Zweikomponenten-Klebstoff mit der Innenwand der alten Leitung verklebt. Das Verfahren eignet sich zur Sanierung von Gas-, Wasser- und Abwasserdruckleitungen. Die Vorteile: Niedrige Baukosten aufgrund nur geringer Tiefbauarbeiten und einer kurzen Bauzeit sowie ein Bauablauf ohne große Beeinträchtigung von Anwohnern und Straßenverkehr.
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29.09.2005

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Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH

UNITRACC gewinnt NO-DIG Award

In einer Festveranstaltung zum Auftakt der 23. Internationalen NO-DIG Konferenz in Rotterdam wurde am 19. September 2005 der NO-DIG Award für herausragende Projekte aus dem Bereich des Kanal- und Rohrleitungsbaus durch die ISTT, International Society for Trenchless Technology, verliehen.
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28.09.2005

News

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V., DWA

Deutsche Wasserwirtschaftler unterstützen Anliegen der europäischen Wasserrahmenrichtlinie

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) als Sprecherin für übergreifende Wasserfragen in Deutschland unterstützt die Ziele der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Sie begrüßt die aktuellen Aktivitäten auf europäischer Ebene zur Verknüpfung der Anforderungen dieser Richtlinie mit dem Hochwasserschutz.
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26.09.2005

Fachartikel

Heidi Schettner, Bauverlag BV GmbH

Das Recht des VOB-Vertrages - Teil 10/18: Haftpflichtbestimmungen

Im zehnten Teil der VOB-Reihe geht es um den Paragraphen 10 VOB/B. Er regelt den Schadensausgleich zwischen den Vertragsparteien. Während es im Rahmen der beschriebenen Gefahrtragung nach § 7 VOB/B darum ging, wer von den Baubeteiligten die wirtschaftlichen Folgen eines Schadensereignisses zu tragen hat, das von keinem der Vertragspartner zu vertreten ist, haben die Bestimmungen des § 10 VOB/B verschuldete Schadensereignisse im Blick.
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23.09.2005

News

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA)

Deutsche Wasserwirtschaftler formulieren ihre Erwartungen an die Politik

Der Bund in Deutschland braucht mehr Kompetenzen im Wasserbereich, wenn EU-Recht fristgerecht und einfach in deutsches Recht umgesetzt werden soll. Der Abfallbereich ist zum Teil überreguliert. Dies muss bei der Novellierung der EU-Abfallrichtlinie berücksichtigt werden. Der Erhaltung der Infrastruktur im Wasserbereich – zum Beispiel Anlagen zum Hochwasserschutz, Abwasserkanalisationen, Kläranlagen – muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Insbesondere sollten mehr Anreize zur Sanierung der Kanalisationsnetze geschaffen werden; denn in Deutschland müssen ca. 20 Prozent der Abwasserkanäle kurz- oder mittelfristig saniert werden. Das verlangt die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) in einem an die Politik gerichteten Memorandum, das sie anlässlich des Beginns der neuen Legislaturperiode in Berlin vorgelegt hat.
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