Deutsche Technik für Washington D.C.

Goch – Nach Angaben des niederrheinischen Unternehmens hatten die Stadtwerke der amerikanischen Metropole Washington D.C. (die Washington Suburban Sanitary Commission) die Janßen-Sanierungstechniken in verschiedenen Pilotprojekten zwei Jahre lang auf Herz und Nieren geprüft. Zu Beginn des Jahres durchliefen die patentierten Systeme in der amerikanischen Hauptstadt dann erfolgreich die letzten Baustellentests – mit dem Ergebnis, dass die Umwelttechnik Franz Janßen GmbH nun ein spezielles Sanierungsfahrzeug an die Reynolds Inc., einen Anbieter für Kanalsanierungen, übergibt.

Es handelt sich um ein Kombi-Fahrzeug, das mit der Janßen Riss- und Scherbensanierung sowie der Janßen Stutzensanierung ausgestattet ist. Mit diesen besonderen Kanalsanierungssystemen will Reynolds in den nächsten Monaten mindestens 500 punktuelle Sanierungen in Washington durchführen.

Die Kooperation mit Reynolds ist laut Janßen das Ergebnis neuerer technischer Entwicklungen in der besonderen Harz-Injektionstechnik. Vor allem der Einsatz in Kanalrohren mit sehr kleinen Durchmessern wurde in der Vergangenheit ermöglicht und getestet – mit positivem Ergebnis", heißt es aus Goch. Für Reynolds sei dies ein wichtiges Argument gewesen, denn in den USA haben rund 70 Prozent der Kanäle einen Durchmesser von DN 200 und Haltungslängen von durchschnittlich 120 Metern.


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