Deutschlandpromenade in Chongqing endet mit einem Benefizkonzert für Erdbebenopfer in der Region. Partner und Förderer spenden 100.000 Euro.

Am Samstag endete die neuntägige „Deutschlandpromenade“ in Chongqing mit einem großen Benefiz-konzert  unter dem Motto „Wir sind eine Familie“. Es fand zwischen 19.30 bis 22.30 Ortszeit an einem öffentlichen Platz in der Nähe des Jangtse-Flusses unter Beteiligung namhafter Musikgruppen aus Deutschland und China statt und wurde über das chinesische Staatsfernsehen übertragen. Das Benefiz-Konzert wurde von den Trägern und Partnern der Initiative „Deutschland und China –Gemeinsam in Bewegung“, die unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler und dem Staatspräsidenten Hu Jintao steht, unmittelbar nach dem schwerem Beben in der Provinz Sichuan am Montag dieser Woche angeschoben. Alle deutschen Partner entschlossen spontan, die Promenade trotz des schweren Bebens in der nahe liegenden Provinz Sichuan in der 32-Millionen-Stadt Chongqing fortzusetzen. Dies war ausdrücklicher Wunsch der Stadtregierung. Herrenknecht unterhält in der Metropole Chengdu, welche von dem starken Erdbeben schwerer getroffen ist und ungefähr 400 Kilometer von Chongqing entfernt liegt, ein eigenes Montagewerk für Tunnelbohrmaschinen. Glücklicherweise sind die dort tätigen Herrenknecht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Familien, das Werk sowie die Tunnelbaustellen nach heutigem Kenntnisstand von größeren Schäden verschont geblieben.

Der Asien-Pazifik-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft sowie die Partner und Förderer der Initiative „Deutschland und China – gemeinsam in Bewegung“ sprechen dem chinesischen Volk ihr großes Mitgefühl aus angesichts des schweren Erdbebens und seiner Folgen. Im Rahmen der gemeinsamen Möglichkeiten wird mit einer Spende ein Beitrag geleistet, um die Auswirkungen der Katastrophe in Sichuan und Chongqing  zu lindern. Der APA-Vertreter Dr. Martin Brudermüller hat während des Benefiz-Konzertes eine Spende von 100.000 Euro an das Chinesische Rote Kreuz übergeben, wozu Herrenknecht 10.000 Euro beigetragen hat.

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