DIBt-Zulassung für CONNEX-Kanalrohrsystem - Ein Plus an Sicherheit für Auftraggeber und Planer
13.04.2006
Die Funke Kunststoffe GmbH hat vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) eine Zulassung für Produkte aus dem CONNEX-Kanalrohrsystem erhalten. Die Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung mit der Nummer Z-42.1-378 gilt für Abwasserrohre und Formstücke aus PVC-U mit kerngeschäumter Wandung in den Nennweiten DN/OD 315 bis DN/OD 800 und der Bezeichnung CONNEX-Kanalrohrsystem.
Aus der Praxis für die Praxis
Der Markt erwartet von den Herstellern immer leistungsfähigere und für die verschiedenen Einsatzbereiche optimierte Produkte. Die vielfältigen Prüfungen und Tests, die im Rahmen des Antrags auf die allgemeine bauamtliche Zulassung durchgeführt werden müssen, sorgen u.a. dafür, dass sich der Hersteller sehr intensiv und kritisch mit den Stärken und Schwächen seines Produktes auseinandersetzt.
Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse führen – sofern sie konsequent umgesetzt werden – zu anwendungstechnischen und möglicherweise auch verkaufsfördernden Modifikationen.Möglich ist dies allerdings nur, wenn man als Hersteller weiß, was draußen auf der Baustelle passiert.
Funke steht deshalb in regelmäßigem Kontakt zu Auftraggebern, Planern und ausführenden Unternehmen. Die Erfahrungen aus der Praxis werden analysiert und in die Produktpalette sinnvoll eingearbeitet. So auch beim CONNEX-Kanalrohrsystem.
Das CONNEX-Rohr gibt es als komplettes System mit allen Formteilen (SN 8/SDR 34) in den Nennweiten DN/OD 315 bis DN/OD 800. Rohre und Formteile sind wandverstärkt. Bei Einbautiefen von 0,8 bis 6,0 m und der Verlegung nach DIN EN 1610 wird SLW 60 garantiert.
Mit dem zum Programm gehörenden CONNEX-Anschluss lassen sich Hausanschlussleitungen oder Seitenzuläufe schnell, einfach und wirtschaftlich einbinden. Eine integrierte Kugel sorgt dafür, dass angeschlossene Rohrverbindungen in einem Bereich von 0° bis 11° schwenkbar sind.
Deutlich belastbarer
Das wichtigste Merkmal von CONNEX: Mit dem CONNEX-CI®-Dichtsystem, einem 2-Komponenten-Dichtring, verfügt das Rohrsystem über eine fest integrierte Dichtung! Ein Herausdrücken oder gar Vergessen der Dichtung bei der Verlegung ist nicht mehr möglich.
Ein entscheidender Vorteil, den Tiefbauer zu schätzen wissen: Herausgeschobene Dichtungen aufgrund bauartbedingter Schwachstellen oder in Folge einer unsachgemäßen oder regelwidrigen Bauausführung gehören damit der Vergangenheit an. Zudem verfügt das Rohr über hervorragende hydraulische Eigenschaften und der Einbau ist unkompliziert.
Ebenso wichtig: Das Rohr ist aufgrund seiner Innenwandverstärkung (³ 25%) deutlich belastbarer. Das macht sich zum Beispiel bei der Reinigung mit Spüldüsen bemerkbar.
Ein vom Institut für Unterirdische Infrastruktur (IKT) durchgeführter Hochdruckspülversuch nach dem "Hamburger Modell" hat gezeigt, dass die Beanspruchungen der Hochdruckreinigung keine Schäden an den CONNEX-Kanalrohren und den CONNEX-Abzweigen verursachen. Lediglich im Sohlenbereich der Rohre hatten die Reinigungsdüsen leichte Schleifspuren hinterlassen.
Pressekontakt:
Thomas Martin Kommunikation
Thomas Martin
Lise-Meitner-Str. 5-9
42119 Wuppertal
Tel. 0 2 02 /69 57 49 95
Fax 0 2 02 / 69 57 49 98
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