Dorotheen Quartier überzeugt mit individuellem Entwässerungskonzept
24.10.2017
Neueröffnung: DOQU ist Stuttgarts neue Mitte
In Stuttgart ist jetzt ein neues urbanes Quartier entstanden. Besonderheit: Die architektonische Planung sah eine Aufteilung auf drei verschiedene Gebäude vor, die gemeinsam ein Ensemble bilden. Und der Clou besteht in einer fünften Fassade, die durch eine topografisch bewegte Dachlandschaft gebildet wird. Alles zusammen genommen ist das DOQU, so der griffige Name für das neue Dorotheen Quartier im Herzen Stuttgarts, seit seiner Inbetriebnahme der neue Star am Karlsplatz und ein echter Hingucker. Die Architektur ist ebenso dynamisch wie das Geschäftsleben, das hier eingezogen ist. Restaurants und Shops namhafter Marken laden zum Flanieren und Verweilen ein.
Hinter den Kulissen arbeitet ausgeklügelte Technik „Fachleute können erkennen, welche herausragenden technischen Leistungen hinter einem ambitionierten Bau wie diesem stecken: Hauraton hat für das DOQU eine von A bis Z individuelle Entwässerungslösung kreiert und umgesetzt“, erläutert der verantwortliche Ingenieur Dirk Kimmel aus dem Hauraton-Projektmanagement. „400 Meter Spezialrinnen kamen zum Einsatz.“ Vor allem die Hydraulik war knifflig, verlangte viel Know-how und beschäftigte das hochmotivierte Team des badischen Entwässerungstechnologen über Monate – schließlich waren große hydraulische Anforderungen mit der Erfüllung der Belastungsklasse D 400 und einem hohen Design-Anspruch unter einen Hut zu bringen. Die Hydraulik erforderte auch besondere Sicherheitsberechnungen, denn das Quartier liegt in einer Fußgängerzone.
In der Umsetzung wurden verschiedene Produkte – wie Faserfix KS 200 mit Längsstabrost und Zarge aus Edelstahl oder Recyfix Standard 150 mit einem Schlitzaufsatz aus Edelstahl – mit Sonderlösungen kombiniert. In einigen Bauabschnitten war die Aufbauhöhe minimal, so dass kundenindividuelle Komplettlösungen wie die Small Channel als Sickerrinne aus Edelstahl oder die Kastenrinne aus Edelstahl mit besonders hohem Leistungsvermögen zum Einsatz kamen. Hinter dem neuen Großprojekt der Landeshauptstadt steht der Kaufhauskonzern Breuninger als Bauherr und Investor. Behnisch Architekten aus Stuttgart haben das Viertel geplant.
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