IKT besteht Evaluierung mit Bestnote
07.06.2023
Gutachter-Kommission: Forschungsinstitut erfüllt Aufgaben und Ziele in vollstem Umfang
Alle sieben Jahre bewertet eine externe Gutachter-Kommission die Mitgliedsinstitute der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF). Dazu gehört auch das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur. Es wurde nun zum zweiten Mal gründlich untersucht und bewertet.
Fazit der Experten: „Das IKT wird den selbstgesteckten Zielen in ausgezeichneter Weise gerecht.“
Das ist die höchstmögliche Bewertung auf einer fünfstufigen Skala. Die JRF hat hierfür strenge Richtlinien in enger Abstimmung mit dem NRW-Wissenschaftsministerium aufgestellt.
Im Einzelnen führen die Gutachter auf, dass das IKT
- die Tätigkeitsfelder Forschung, Warentest und Prüfung mit seinen Weiterbildungsangeboten für Praktiker in herausragender Weise verbindet,
- mit dem Kommunalen Netzwerk der Abwasserbetriebe (KomNetAbwasser) eine für Deutschland einzigartige Plattform zum Wissensaustausch zwischen Stadtentwässerungen bietet,
- in der kommunalen Abwasser-Welt exzellent vernetzt ist und dass dies eine der ganz großen Stärken des Instituts ist,
- auf dem Gebiet der Kanalisation eine hohe Expertise aufgebaut hat und
- es sehr gut versteht, den Input aus der kommunalen Praxis aufzunehmen, zu kanalisieren, in entsprechende Forschungsprojekte zu übersetzen und diese qualitätsgesichert durchzuführen.
IKT-Geschäftsführer Roland W. Waniek dazu:
„Besonders froh sind wir darüber, dass die Gutachter genau das loben, was uns am meisten am Herzen liegt, nämlich praktische Lösungen für kommunalen Stadtentwässerungen zu erarbeiten. Genau dafür gibt es das IKT!“
Waniek dankt vor allem den mehr als 100 Kommunen, die am KomNetAbwasser teilnehmen. Denn: „Sie sind diejenigen, die mit uns im ständigen Austausch stehen und uns die wichtigste Grundlage für unsere Arbeit mitgeben: die Praxisfragen, auf die es den Kommunen wirklich ankommt.“
Die Evaluierung besteht aus zwei Schritten:
- Die Bewertung des Eigenberichts des IKT.
- Eine zweitägige Vor-Ort-Begehung des Instituts mit eingehenden Gesprächen und Interviews der Institutsmitarbeiter.
Begutachtet wurden Organisationsstruktur, Mittelausstattung, Personal, Nachwuchsförderung, Kooperationen sowie Arbeitsergebnisse und fachliche Resonanz des IKT.
Die Evaluierungskommission wird geleitet von Prof. Dr. rer. pol. Christiane Hipp, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg und besteht aus
-
Vertreter der Wissenschaft:
- Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. nat. techn. Thomas Ertl, Universität für Bodenkultur Wien
- Univ.-Prof. Dr.-Ing. Karsten Körkemeyer, Technische Universität Kaiserslautern
-
Vertreter der Praxis:
- Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, Vorstand des Ruhrverbands
- Caroline Körner, M.-Eng., Abteilungsleiterin Kanalsanierung bei den Stadtentwässerungsbetrieben Köln
Die nächste Evaluierung des IKT steht gemäß den Statuten der JRF turnusgemäß im Jahr 2029 an.
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