Kanalisationssystem KG2000 überzeugt im Vergleichstest durch Qualität und Nachhaltigkeit
16.02.2022
Eine aktuelle Studie des Kunststoff-Zentrum (SKZ) bescheinigt KG2000 von Ostendorf überdurchschnittliche Testergebnisse. Das Kanalisationssystem gemäß DIN EN 14758-1 übertrifft das Referenzrohrsystem nach DIN EN 1852 in der Ökobilanz eindeutig.
Nachhaltigkeit ist für die gesamte Baubranche ein zunehmend relevantes Kriterium. Die Frage, welche Auswirkungen die Produktauswahl auf die Ökobilanz eines Projektes hat, beschränkt sich dabei nicht mehr allein auf das Offensichtliche. Auch bei der Auswahl von Kunststoffrohren für Abwassersysteme setzen Verantwortliche zunehmend auf nachhaltige Lösungen.
In einer Studie des Kunststoff-Zentrums (SKZ) wurde das im Markt etablierte KG2000 Rohr nach DIN EN 14758 (Polypropylen mit einem hochwertigen mineralischen Verstärkungsstoff), aus dem Hause Ostendorf Kunststoffe, einem Referenz-Abwasserrohrsystem nach DIN EN 1852 gegenübergestellt. Das Ziel der Studie des SKZ Würzburg bestand in der Ermittlung der Umweltwirkung des KG2000-Abwasserrohrsystems im Vergleich mit einem gleichwertigen Abwasserrohrsystem nach DIN EN 1852. Die funktionale Vergleichbarkeit der beiden Systeme wurde vorab durch die Materialprüfanstalt Darmstadt MPA + IfW bestätigt.
Im Rahmen der Studie erfolgten umfassende Analysen im Bereich der Rohstoffbereitstellung, des Herstellungsprozesses, bis hin zur End-of-life-Phase. Insgesamt wurden 21 relevante Wirkungskategorien analysiert. Hierzu zählten zum Beispiel die Auswirkung auf den Klimawandel, den Ozonabbau sowie die Ressourcenverknappung. Die Analyse erfolgte gemäß DIN EN ISO 14040 sowie DIN EN ISO 14044 an einem 100m langen Rohrleitungsabschnitt inklusive Formteilen und Dichtringen.
Die Ergebnisse der Studie SKZ-Studie sind eindeutig: In allen betrachteten Kategorien weist das KG2000-Rohrsystem im Vergleich zum Referenzrohrsystem nach DIN EN 1852 eine erkennbar geringere Umweltwirkung auf.
„Wir kontrollieren unsere Prozesse und Produkte systematisch im Hinblick auf ihre Umweltauswirkungen“, erklärt Holger Büscherhoff, Geschäftsführer der Gebr. Ostendorf Kunststoffe GmbH. „Die Ergebnisse der SKZ-Studie bestätigen uns in unserer Arbeit und motivieren uns zusätzlich, die Optimierung unter umwelt-, energie- und sicherheitstechnischen Gesichtspunkten kontinuierlich weiter voranzutreiben.“
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