Messe InfraTech 2016 in Essen: Innovationspreis und Vortragsprogramm mit IKT-Unterstützung
06.01.2016
Bei der zweiten Auflage der Infrastruktur-Fachmesse InfraTech, die vom 13. bis 15. Januar 2016 in der Messe Essen stattfindet, wird zum ersten Mal der InfraTech-Innovationspreis in Deutschland verliehen. Mit ihm wird ein herausragendes neues Produkt zur Verbesserung der Infrastruktur ausgezeichnet. Mit in der Jury: Dr. Sissis Kamarianakis vom IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur. Das IKT hat außerdem wieder ein abwechslungsreiches Messe-begleitendes Vortragsprogramm auf die Beine gestellt.
Spannendes Vortragsprogramm
Das kostenfreie Vortragsprogramm zum Thema „Unterirdische Infrastruktur“ wird auch dieses Mal wieder vom IKT konzipiert, organisiert und moderiert.
Aus dem Programm:
- Finanzierung und Wirtschaftlichkeit: Umbau des Emschersystems, Lebenszykluskosten
- Kanalsanierung: Sanierungsplanung, Sanierungsstrategie, Sanierung im Grundwasser
- Sanierung von Druckleitungen: Wasser, Abwasser, Fernwärme
- Bodenmanagement im Leitungsbau: Bodenschutz, Ersatzbaustoffverordnung, bodenkundliche Baubegleitung
- Breitbandausbau: Ausbauziele, kommunale Strategien, Mitverlegung in bestehender Infrastruktur
- plus: Studierende stellen ihre Abschlussarbeiten vor
- plus: Anbieter stellen innovative Produkte und Verfahren vor
Preis für innovative Ideen und Lösungen
Am Mittwoch, 13. Januar 2016, wird der InfraTech-Innovationspreis zum ersten Mal in Deutschland überreicht. Damit erfährt die in den Niederlanden schon lange etablierte Auszeichnung eine internationale Fortsetzung. Mit Spannung werden innovative Ideen und Lösungen zur Verbesserung der Infrastruktur erwartet. Eine wesentliche Rolle bei der Organisation des InfraTech-Innovationspreises spielen die Partner des Messeveranstalters Ahoy Rotterdam: das IKT, das Straßen- und Tiefbaugewerbe im ZDB sowie die Fachzeitschrift Straßen- und Tiefbau.
Der InfraTech-Innovationspreis bietet dem deutschen Markt für Infrastruktur ein Forum, die eigene Kreativität und Innovationskraft unter Beweis zu stellen. Der Innovationspreis umfasst alle Themen der Fachmesse InfraTech, also die Bereiche Tiefbau, Straßenbau, Wasserbau, Wasser & Abwasser, öffentliche Raumgestaltung sowie Verkehr & Mobilität.
Innovation und Mehrwert zählen
Eine Fachjury hat die Einsendungen im Hinblick auf ihren innovativen Charakter und den Mehrwert für die Infrastrukturbranche bewertet und drei Produkte nominiert:
- die „Quick Pig Station“ der Reinert-Ritz GmbH, ein kompaktes System zum Molchen von Rohrleitungen, das ohne teure Einbauschächte auskommt
- die „ecopolytec“-Versickerungskästen der Langmatz GmbH, die vorwiegend aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen
- die Akkustampfer von Wacker Neuson SE, die kabelloses und emissionsfreies Arbeiten ermöglichen
Der Sieger wird auf der InfraTech in Essen bekannt gegeben und von NRW-Bauminister Michael Groschek auszeichnet. Er erhält einen Geldpreis in Höhe von 2.000 Euro.
Die Jury besteht aus:
- Dipl.-Ing Ernst Herbstreit, Landschaftsarchitekt und Vorstandmitglied der Architektenkammer NRW
- Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Sissis Kamarianakis, IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
- Dipl.-Wirt.-Ing. Anne Lehan, Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
- Dipl.-Ing. Joachim Selzer, Vorsitzender des Straßen- und Tiefbau-Verbands Nordrhein-Westfalen
- Dominik Twer, M.Sc., Lehrstuhl für Verkehrswegebau an der Ruhr-Universität Bochum
Alle Beiträge werden in der Innovationspreis-Galerie im Messebereich der InfraTech 2016 ausgestellt und auf der Webseite www.infratech.de präsentiert.
Ein Besuch lohnt sich!
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