Partnerschaftlich durch die Krise
07.11.2022
20. Deutscher Schlauchlinertag und 11. Deutscher Reparaturtag
Vieles hat sich verändert in der Zeit der sogenannten Multikrise. Pandemie, Lieferengpässe, Preissteigerungen und nicht zuletzt der Fachkräftemangel stellen auch die Kanalsanierungsbranche derzeit vor große Herausforderungen. „Diesen Problemen können wir nur gemeinsam, im partnerschaftlichen Miteinander die Stirn bieten“, so eine deutliche Botschaft, die vom 20. Deutschen Schlauchlinertag und vom 11. Deutschen Reparaturtag ausging.
„Dauerhaft dichte, zuverlässig funktionierende rohrgebundene unterirdische Infrastrukturen sind für die Menschen hierzulande eine Selbstverständlichkeit. Dass dieser hohe Qualitätsstandard aber die Folge des unermüdlichen Einsatzes der in der Kanalsanierung tätigen Menschen ist, wird in der Öffentlichkeit zu wenig anerkannt“, beschrieb der Organisator der Veranstaltungen, Dr.-Ing. Igor Borovsky, 1. Vorsitzender der Technischen Akademie Hannover e. V. (TAH) und Geschäftsführer des Verbandes zertifizierter Sanierungs-Berater für Entwässerungssysteme e. V. (VSB), die Wahrnehmung auf den Tiefbau.
„Der kritische Blick auf Technik, Bauqualität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit ist in unserer Branche zur zweiten Natur geworden. Gleichzeitig müssen wir aber auch daran arbeiten, unsere Sichtbarkeit zu erhöhen und die Öffentlichkeit für den gesellschaftlich hohen Wert unseres Handelns zu sensibilisieren. Denn nur eine attraktive Branche wird Fachkräfte begeistern und für sich gewinnen.“ Diese Form der „Öffentlichkeitsarbeit“ sei neben der Automatisierung, der Standardisierung und dem Lean Management – drei wichtige inhaltliche Aspekte der beiden Veranstaltungstage – ein wichtiger Schlüssel im Kampf gegen den Fachkräftemangel, lautete das Resümee der verantwortlichen Organisatoren Borovsky, Dipl.-Ing. Franz Hoppe, ehemals bei Hamburg Wasser tätig, sowie Dipl.-Ing. Michael Hippe, Vorstandsvorsitzender des VSB. Insofern bildete die gelungene Mischung aus bewährten Technik-Themen und neuen Impulsen auch den besonderen Markenkern der diesjährigen Veranstaltungen.
Wieder hybrid
Das erfolgreiche Hybridkonzept des Vorjahres ging in diesem Jahr in die zweite Runde. „Das Online-Streaming erhöht die Informationsreichweite unserer Veranstaltungen. Aber wir freuen uns, dass so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Weg zu uns nach Kassel gefunden haben. Denn die intensive Kommunikation in Präsenz, der Gang durch die Ausstellung und die persönliche Teilnahme an den moderierten Außenvorführungen sind tragende Säulen des Deutschen Schlauchlinertags und des Deutschen Reparaturtags und erhöhen den informativen Nutzwert des Veranstaltungsduos noch einmal deutlich“, unterstrich Borovsky.
Zum 20. Deutschen Schlauchlinertag waren 335 Personen live in Kassel zugegen oder waren online mit dabei. Das Reparaturgeschehen am 11. Deutschen Reparaturtag verfolgten live und online insgesamt 275 Personen. Dabei ist es dem Moderatoren-Team Hoppe und Hippe auch in diesem Jahr wieder exzellent gelungen, die vor Ort geleisteten Diskussionsbeiträge und die aus dem Live-Chat kommunizierten Fragen und Anregungen zu homogenen Auditoriums-Beiträgen zu verschmelzen.
Neuer Diskussionsauftakt
Direkt mit einem „Paukenschlag“ begann der 20. Deutsche Schlauchlinertag in diesem Jahr. In der neuen Podiumsdiskussion mit kommunalen Netzbetreibern, Planern, bauausführenden Unternehmen sowie Anbietern von Produkten und Verfahren ging es im Wesentlichen darum, das Leistungspotenzial des Schlauchlinings vor dem Hintergrund aktueller Pain-Points der Branche zu diskutieren. Welche Rolle spielt das Schlauchlining angesichts der Herausforderungen von Preissteigerungen und Personalmangel? Ist Kanalsanierung noch bezahlbar? Welche Faktoren sind wichtig, damit Netzbetreiber die richtigen Entscheidungen treffen und sich Handlungsspielräume erschließen?
Auch die richtige Kommunikation mit Bürgern ist ein wesentlicher Aspekt für die fristgerechte und erfolgreiche Durchführung von Baumaßnahmen. Wichtiger denn je sind – so die klare Botschaft der von dem langjährigen Chefredakteur der bi Umweltbau, Artur Graf zu Eulenburg, moderierten Talkrunde – ein Fokus auf Qualität, der feste Wille, immer besser zu werden und ein langfristiges, generationengerechtes Netzmanagement.
Preissteigerungen, Werthaltigkeit und Qualitätsorientierung
Die Sicht eines Liner-Herstellers vertrat Dipl.-Ing. Albert Kappauf, technischer Leiter und Prokurist bei der Aarsleff Rohrsanierung GmbH, in der Diskussionsrunde. „Die aktuellen Preissteigerungen haben die Branche überrascht und vor neue Aufgaben gestellt, denn bislang haben wir uns ausschließlich mit den technischen Aspekten des Verfahrens beschäftigt“, so Kappauf. Derzeit sei es unumgänglich, die vorhandenen Preissteigerungen weiterzugeben. Diese herausfordernde Situation löse man in Kassel, so Dipl.-Ing. Uwe Neuschäfer, Betriebsleiter KASSELWASSER, indem man Preisgleitklauseln zur Anwendung bringe und partnerschaftlich mit Auftragnehmern agiere. Doch auch das Instrument der Preisgleitklauseln wirft Fragen auf.
„Es existiert keine feste GP-Nummer für Schlauchliner. Diese gibt bekanntlich Aufschluss über den Erzeugerpreis eines gewerblichen Produktes. Bei Schlauchlinern können wir lediglich die GP-Nummern für die einzelnen Bestandteile der Liner abbilden“, so Dipl.-Journ. Reinhild Haacker, Geschäftsführerin des Rohrleitungssanierungsverbandes e. V. (RSV). „Stoffpreisgleitklauseln sind in der konkreten Anwendung vielfach zu kompliziert, dies wird an diesem Beispiel mehr als deutlich“, bekräftigte Hippe. „Wir müssen Ruhe bewahren und mit Bedacht und technischem Sachverstand handeln. Unsere Branche muss Kontinuität und Planungssicherheit bieten!“ Allerdings sei mit Blick auf den technischen Standard des Schlauchlinings Kontinuität nur bedingt zielführend. „Keinesfalls sollten wir auf dem heutigen Niveau stehen bleiben“, so Hippe. „Wir müssen immer besser werden. Lassen Sie uns gemeinsam mögliche Fehlerquellen identifizieren und Optimierungspotenziale auszuloten.“
Das Bessere ist der Feind des Guten
Mit diesem Zitat des französischen Philosophen Voltaire forderte auch Dipl.-Ing. (FH) Markus Vogel, Markus Vogel – Beratung, Kappelrodeck, das Auditorium dazu auf, eine kontinuierliche Optimierungsdynamik zum Motor aller Bautätigkeit zu machen. „Die Schlauchlining-Technologie ist eine Erfolgsgeschichte! Wenn wir uns anschauen, welche Entwicklungen diese Technologie in den vergangenen 20 Jahren genommen hat, ist das mehr als beeindruckend“, so Vogel. „Aber wir müssen noch besser werden!“
Hier böten gerade die Bereiche der Nachhaltigkeit und der Werthaltigkeit der Systeme Anknüpfungspunkte. „Interessanterweise ist uns oft nicht bewusst, warum welche Kennwerte nach Abschluss der Linerinstallation herauskommen. Im Prozess gibt es also offensichtlich immer noch Effekte, die nicht reproduzierbar sind“, so Vogel. Auch dies werfe Fragen nach der Erreichbarkeit der bestmöglichen Qualität auf. „Wir müssen zukünftigen Generationen sichere Prozesse übergeben und damit auch bessere Sanierungsergebnisse, um damit auch die heute geschätzte Nutzungsdauer von 50 Jahren zu erhöhen.“
Recht und Strategie
Erfolgreiches Bauen ist nicht nur eine Frage der Technik. Als Teil des Gesamtpakets gilt es, auch alle relevanten wirtschaftlichen und juristischen Rahmenbedingungen im Blick zu haben. Welche betrieblichen Geltungsbereiche und Tariftreueregelungen sind beim Einbau von Schlauchlinern zu berücksichtigen? Oder – eine Fragestellung, die schon breiten Raum in der Auftaktdiskussion einnahm, – ist eine gerechte Risikoverteilung zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern auf Basis einer erfolgreichen Anwendung von Preisgleitklauseln möglich? Auch der Umgang mit privaten Entwässerungssystemen und die Kommunikation mit Hauseigentümern ist stets eine Herausforderung für Netzbetreiber. Das Kasseler Modell ist eine interessante Benchmark für eine erfolgreiche Überwachung und Sanierung von Anlagen der Grundstücksentwässerung.
Ein Weltrekord zum Schluss
Der Blick in die aktuelle Praxis des Schlauchlinings bildete den thematischen Abschluss des 20. Deutschen Schlauchlinertags. Hier referierte Dipl.-Ing. Andreas Haacker, RSV, über die „Sanierung von Druckrohrleitungen mit Schlauchlining“. „Die Technik ist anwendungsreif“, so das Resümee Haackers. Darüber hinaus ging es in dem Themenblock um die Passivierung von Asbestzement-Rohren mithilfe des Schlauchlinings sowie um neue Wege der Anschlusssanierung aus dem nicht begehbaren Hauptkanal mit LED-Technik. Ein „Weltrekord“ setzte den Schlusspunkt hinter den ersten Veranstaltungstag: Dipl.-Ing. Roland Hahn, Impreg GmbH, Ammerbuch, berichtete von den Erfahrungen im Zuge des weltweit ersten Einbaus eines lichthärtenden GFK-Schlauchliners DN 2000 in Italien. „Die Entwicklung geht weiter in Richtung Großprofile: Vieles ist möglich, aber nicht alles. Bleiben Sie kritisch, offen und leidenschaftlich und wagen Sie etwas“, so die optimistische Aufforderung Hahns.
Die vielen inhaltlichen Impulse fasste auch Hoppe in seinem Abschlussstatement zusammen: „Schlauchlining ist alles andere als trivial. Es handelt sich um ein Verfahren, das sich seit seinem ersten Einsatz vor 51 Jahren vielfach bewährt und zu einer Erfolgsstory entwickelt hat. Gleichwohl hat unsere Branche noch viele Hausaufgaben in Bezug auf die Optimierung von Systemen und Prozessen zu machen. Wir sind gut, aber wir können noch viel besser werden!“
Reparatur - Lean und leistungsfähig
Wie kann die Branche Prozesse standardisieren und optimieren, Automatisierung voranbringen und damit auch eine wirkungsvolle Antwort auf den Fachkräftemangel finden? Eine Antwort auf diese Fragen, – so ein Fazit des 11. Deutschen Reparaturtags – ist auch die Schlanke Sanierungsbaustelle. Hier geht es darum, mit der noch vorhandenen Fachkräftebasis effektiv und qualitätsorientiert zu arbeiten. Auch Automatisierung, Digitalisierung und der gesamte Themenkomplex der Wasserwirtschaft 4.0 sind in diesem Zusammenhang wichtige Spielarten der Optimierung. „Für unsere Branche geht es darum, Qualität hochzuhalten und den Personalaufwand zu minimieren“, betonte Hippe in seiner Anmoderation. Vor diesem Hintergrund bedeuten zum Beispiel schlanke Leistungsverzeichnisse eine Kanalsanierung ohne viele Umwege.
„Leistungsverzeichnisse müssen gelesen werden. Dies ist eine unumstößliche Voraussetzung für die Umsetzung von Bauqualität“, betonte Dipl.-Ing. (FH) Ines Hamjediers, Güteschutz Kanalbau e.V. „Schlank, aber relevant: So wenig wie möglich, aber so viel wie nötig“, sei hier eine gute Wegbeschreibung. Auch die örtliche Bauüberwachung spielt für die Sicherung der Bauqualität eine zentrale Rolle. Doch ist all das noch bezahlbar? Damit Bauüberwachung im Spannungsfeld von Zeit- und Kostendruck nicht zu einem nicht mehr tragbaren unternehmerischen Risiko für das beauftragte Unternehmen wird, sollten auch hier prozessoptimierende Maßnahmen auf den Weg gebracht werden. „Hier bietet unter anderem eine digitale Baudokumentation zielführende Lösungsmöglichkeiten. Denn sie schafft Transparenz und Rechtssicherheit“, erläuterte Dipl.-Ing. (FH) Gerry Wehrle, M. Eng, Ingenieurbüro Gerry Wehrle.
Stand der Normung für Reparaturverfahren
Über den aktuellen Stand der Normung setzte Dipl.-Ing. (FH) Michael Voß, Stadtentwässerung Frankfurt am Main, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ins Bild. „Ich bin begeistert, wie konstruktiv wir zusammenarbeiten“, betonte Voß. „Im Zentrum unseres Engagements steht die Zusammenfassung der relevanten Grundlagen zu einer klaren, durchgehenden und schlüssigen Systematik. Unser Ziel ist es, Aussagen für die verschiedenen Technikfamilien zu treffen. Hierbei verfolgen wir den Ansatz, von der maßgeblichen Verbindungsart schlüssige Anforderungen für Reparaturverfahren herzuleiten“, so Voß.
Speed-Information
Kurz und knackig auf den Punkt gebracht, dies war das Motto des neuen Themenblocks „Innovation und Erfahrung“. In den fünf Kurzvorträgen wurde die hohe Innovationsenergie der Sanierungsbranche deutlich. Der Blick in die Praxis zeigte, wie unter einer Lagerhalle in Rüthen mittels Harzinjektionen ein hervorragendes Bauresultat erzielt wurde. Das Potenzial Künstlicher Intelligenz (KI) bei der nachhaltigen Sanierung der unterirdischen Infrastruktur sowie der Einsatz von Kanalrobotik für Automatisierungsprozesse oder die Vermeidung von Schäden an der Kanalinfrastruktur durch den Einsatz intelligenter Bauteile wie den Funke Straßenablauf waren weitere interessante Flashlights.
Fachkräfte finden und binden
Die besondere Leistungsfähigkeit im Tiefbau steht und fällt bekanntermaßen mit den Menschen, die in dieser Branche arbeiten. Leider gehört der Fachkräftemangel für viele Unternehmen derzeit zu den größten Problemen. Was kann man dagegen tun? Wie lässt sich eine attraktive Arbeitgebermarke aufbauen, um Auszubildende und Mitarbeiter für eine Tätigkeit im Unternehmen zu begeistern? Im Themenblock „Fachkräfte in der Kanalsanierung“ ging es um die wichtigsten Aspekte eines erfolgreichen Recruitings und um branchenrelevante Möglichkeiten der Qualifizierung als eine mögliche Strategie bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels. „Auf der Suche nach guten Fachkräften ist ein kreatives Employer Branding eine effiziente Strategie“, betonte Kommunikations- und Bauexperte Dr.-Ing. Sissis Kamarianakis.
Diskussionswürdig
Mit einer abschließenden Diskussionsrunde schloss sich der Kreis des zweitägigen Kongressgeschehens. Auch auf dem 11. Deutschen Reparaturtag wurden Preissteigerungen und Qualitätsanforderungen nochmals mit der Reparatur-Brille unter die Lupe genommen. Gerade die über einen längeren Zeitraum laufenden Sanierungsmaßnahmen seien kaum noch kalkulierbar. Preisgleitklauseln? Bei vielen Netzbetreibern derzeit kein Thema. „Wir agieren nicht mit Preisgleitklauseln und schließen auch keine Verträge über längere Zeiträume ab. Anpassungen müssen partnerschaftlich zwischen Netzbetreiber und Auftragnehmer auf den Weg gebracht werden“, erklärte Markus Dohmann, M. Eng, Stadt Backnang. Und auch Hippe hob in seiner Abschlussmoderation hervor: „Wenn man gemeinsam ein Ziel verfolgt – und das sind dauerhaft dichte, nach den anerkannten Regeln der Technik sanierte Kanalbauwerke – dann kommt man auch gemeinsam zum Erfolg!“
Ein Dank zum Schluss
Selbstverständlich war das hochkarätige Vortragsprogramm an beiden Tagen wieder mit dem Erlebnisparkour in Form der moderierten Außenvorführungen kombiniert. Anschauen, Anfassen, Ausprobieren und Begreifen waren erneut Leitmotive der besonderen Live-Acts. Zudem bot auch die begleitende Fachausstellung individuellen Raum für konstruktive Gespräche und ein maßgeschneidertes Informationserlebnis. „Unser besonderer Dank gebührt allen Ausstellern und Sponsoren, allen Referierenden und natürlich auch den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Kassel oder am Bildschirm. Sie alle machen es durch Ihre Unterstützung immer wieder möglich, dass wir dieses einzigartige Veranstaltungsformat kontinuierlich weiterentwickeln können und damit einen wichtigen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit unserer Branche leisten“, betonte Borovsky zum Abschluss der Veranstaltung.
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