Umgang mit Starkregen als Bestandteil des Generationenvertrages?
19.12.2014
Mut zu neuen Wegen - Ein Seminar von Praktikern für Praktiker am 22. Januar 2015 in Lünen.
Keller als Rückhalteraum? Straße als Ersatz-Regenwasserkanal? Kann der Bürger außen vor bleiben?
Durch den Klimawandel nehmen Niederschlagshäufigkeit und -intensität zu. Was sich dadurch auch ohne unser Zutun ändert, wissen wir als Abwasserexperten sehr genau: Sturzfluten gefährden Infrastruktur und Bevölkerung – das städtische Abwassersystem ist für diese Wassermassen nicht ausgelegt. Was wir ändern müssen, liegt auf der Hand: Wir brauchen eine funktionierende Überflutungsvorsorge für unsere Städte. Extreme Wetterereignisse müssen bei Stadtplanung und -entwicklung, bei Bauleitung und Straßenplanung berücksichtigt werden.
Was passiert, wenn wir nichts tun, zeigt der fiktive Pressespiegel: Die Keller der Bürger werden zum erweiterten Rückstaubecken der Stadtentwässerung, die Straßen zu Ersatzkanälen für Regenwasser. Ohne Zustimmung der Bürger und im Ernstfall mit fatalen Folgen.
Warum wir trotzdem nicht handeln, hat mannigfaltige Gründe:
- Wo fangen wir an?
- Wie soll das gehen?
- Und: Wer soll das bezahlen?
Wie wir handeln können? Finden wir es heraus! Gemeinsam. Im Dialog. Konkret. Effizient. Schritt für Schritt. Mit realistischen Zielsetzungen. Und mit Mut zu neuen Wegen. Wir heißen Sie herzlich willkommen in einem Seminar mit Referenten und Teilnehmern, die ihre Arbeit lieben, ihre Visionen leben und sich von Herausforderungen nicht ins Bockshorn jagen lassen. Kurz: Menschen wie Sie.
Nähere Informationen zum Seminar erteilt Herr Dr.-Ing. Igor Borovsky, Technische Akademie Hannover e. V.
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