Wasser statt Marzipan - IBAK spendet für Afrika

Der DED unterstützt zusammen mit den anderen staatlichen deutschen Entwicklungsorganisationen die Wassersektorreform in Uganda. Die Stadt Luwero mit ca. 27.000 Einwohnern besitzt seit 2001 eine zentrale Wasserversorgung mit einem Leitungsnetz, das ungefähr die Hälfte aller Einwohner erreicht. Ein Großteil der Bevölkerung ist jedoch immer noch von Brunnen mit Handpumpen abhängig. Oft weisen diese Brunnen Mängel auf, die eine Beeinträchtigung der Trinkwasserqualität und daraus resultierende Infektionskrankheiten zur Folge haben. Viele Brunnen sind derart sanierungsbedürftig, dass sie überhaupt nicht mehr zu benutzen sind und die Menschen weite Wege zu Fuß zurücklegen müssen, um mühsam Trinkwasser aus anderen Brunnen zu schöpfen. Geld für die Rehabilitation von Brunnen ist nicht vorhanden.

Die IBAK freut sich deshalb um so mehr, in diesem Jahr mit der Weihnachtspende einen wichtigen Beitrag zur Wasserversorgung in Uganda leisten zu können. "Wir verzichten in diesem Jahr bewusst auf hochwertige Weihnachtsgeschenke und sind sicher, dass unsere Kunden und Freunde des Hauses diese Entscheidung verstehen", so Geschäftsführer Dr. Werner Hunger. "Wasser wird auf dieser Welt immer knapper. Wir leben in einer Wohlstandsgesellschaft, die leider oft vergisst, dass andere Menschen nicht einmal das Notwendigste zum Leben haben," so Hunger weiter.

Als Wegbereiter der Kanalinspektionstechnik und weltgrößtem Hersteller gehören auch Brunneninspektionskameras zum Lieferspektrum der IBAK, woher sich die Affinität zur Brunnenrehabilitation erklärt. Nicht nur in Uganda, sondern auch in anderen Entwicklungs- und Schwellenländern fördert IBAK die Wahrnehmung des Wassers als eine der wichtigsten natürlichen Ressourcen. Durch Schulungsseminare vermittelt das Unternehmen vor Ort zusammen mit dem DED Kenntnisse über die Kanalreinigung, - inspektion und –sanierung.


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