|
13.12.2019
|
|||
|
13.12.2019 Baugrund: Bodenmechanische, geotechnische und hydrogeologische Grundlagen für die offene Bauweise
|
|||
|
13.12.2019 Baugrund: Bodenmechanische, geotechnische und hydrogeologische Grundlagen für die offene Bauweise
|
|||
|
13.12.2019 Baugrund: Bodenmechanische, geotechnische und hydrogeologische Grundlagen für die offene Bauweise
|
|||
|
13.12.2019
|
|||
|
13.12.2019
|
|||
|
13.12.2019 Baugrund: Bodenmechanische, geotechnische und hydrogeologische Grundlagen für die offene Bauweise
|
|||
|
13.12.2019
|
|||
|
13.12.2019 Baugrund: Bodenmechanische, geotechnische und hydrogeologische Grundlagen für die offene Bauweise
|
|||
|
|
|||
|
13.12.2019 Baugrund: Bodenmechanische, geotechnische und hydrogeologische Grundlagen für die offene Bauweise Herzlichen Glückwunsch! Hiermit haben Sie die vorliegende Lektion erfolgreich beendet. Im Anschluss haben Sie nun die Möglichkeit, das neu erlangte Wissen mithilfe eines interaktiven Fragebogens selbstverantwortlich zu überprüfen. Natürlich können Sie außerdem nach wie vor zu einem beliebigen Punkt in den vergangenen Lektionen zurücknavigieren, um das eine oder andere Thema oder Detail erneut anzuschauen. Bleiben Sie neugierig! |
|||
|
13.12.2019 Die Herstellung von Kanälen erfolgt vielfach in Form der geschlossenen Bauweise. Je nach Ausführung ergeben sich dabei Rohr-Boden-Systeme mit unterschiedlichen äußeren Belastungen des Kanals. Zum Verständnis dieser Zusammenhänge werden die bodenmechanischen und hydrogeologischen Grundlagen zur Charakterisierung des Baugrundes erläutert. Auch beim grabenlosen Leitungsbau gilt es, diese geotechnischen Grundlagen zu kennen. Nach Abschluss dieser Lektion verfügen Sie über fundierte Kenntnisse um:
|
|||
|
18.04.2018 Band 2 "Aufbau und Randbedingungen von Entwässerungssystemen“ der 4. Auflage von "Instandhaltung von Kanalisationen" liefert eine ausführliche und detaillierte Beschreibung von Randbedingungen und Aufbau von Entwässerungssystemen. Das erste Kapitel der Neuauflage von "Instandhaltung von Kanalisationen" aus dem Jahr 2014. |
|||
|
26.08.2021 (Bild: Stopfbuchsenverbindung) Stopfbuchsenverbindung (Bild: Klebeverbindung) Klebeverbindung |
|||
|
26.08.2021 Die Rohrverbindung war lange Zeit das schwächste Glied der Abwasserkanäle und -leitungen. Das gilt auch für die Verbindungen von Beton- und Stahlbetonrohren aus den Anfängen der Kanalisation. Die ersten Betonrohre besaßen noch keine angeformten Muffen. Ihre stumpfen Stoßflächen wurden beim Verlegen hart aneinander gestoßen und die Stoßstelle mit einer 5 cm dicken Mörtelschicht, in die ein Drahtgewebe eingelegt wurde, umgeben. Diese Ausführung kann … |
|||
|
26.08.2021 Die verbreitetste Art der Elastomerdichtungen war lange Zeit die Rollringdichtung. Der Dichtring wird hier unter Vordehnung auf das Spitzende des zu verlegenden Rohres aufgezogen und rollt unter gleichzeitiger Verformung beim Einschieben in die Muffe des bereits eingebauten Rohres in seine endgültige Lage. Die Dichtwirkung wird durch die beim Zusammenpressen des Dichtringes entstehende Anpresskraft (Rückstellkraft) erzeugt. [Kitte75] (Bild: Wirkungsweise … |
|||
|
26.08.2021 Bei der Gleitringdichtung wird der Dichtring unter Vordehnung in seiner endgültigen Position in einer Kammeraussparung bzw. vor der Schulter (auch Stützschulter genannt) des Spitzendes aufgelegt (Animation). Beim Zusammenschieben wird der Dichtring, ohne seine Lage zu verändern, verpresst und erreicht auf diese Weise seine Dichtfunktion. Eine Stoßfuge zwischen den Rohren von 10 mm bis max. 20 mm (Mindestmaß 5 mm nach DWA-A 139) erlaubt entsprechende … |
|||
|
26.08.2021 Bis etwa 1925 bestand die eigentliche Dichtung aus plastischem Ton oder Mörtel aus Zement bzw. hydraulischem Kalk. Damit der Dichtstoff nicht in das Rohrinnere eindringen konnte, wurde der Ringraum selbst zuvor durch eine 2 cm bis 3 cm starke, geteerte Hanfstricklage (Teerstrick) abgedichtet. Nach dem Eindrücken des Dichtstoffes wurde die Muffe mit einem Ton- bzw. Zementwulst eingehüllt (Bild). (Bild: Steinzeugverbindung bis Anfang 20. Jahrhundert) (… |
|||
|
26.08.2021 Schwierigkeiten beim Umgang mit diesem Dichtmittel, steigende Lohnkosten und der Mangel an Fachkräften führte später bei den Anwendern zur Forderung nach Herstellung unverwechselbarer Dichtelemente, die eine Entwicklung auslöste, die schließlich über die Konusdichtung (1955) konsequent zu einer Rohrverbindung führte, bei der das Dichtelement fest mit dem Rohr verbunden ist. Es handelt sich dabei um die 1965 eingeführten werkseitig vorgefertigten Steckmuffen … |
|||
|
26.08.2021 |
|||
|
26.08.2021 Längskraftschlüssige Rohrverbindungen werden mit der „DCL-Kupplung“ realisiert, mit der die Rohre mechanisch zug- und druckfest miteinander verbunden werden. Dies wird durch einen Scherstab bewirkt, der nach dem Zusammenziehen der Rohre seitlich in die Kupplung eingeführt wird und dann je zur Hälfte mit einer Nut im Rohr bzw. in der Kupplung liegt (Bild). (Bild: Verbindung von in offener Bauweise verlegten GFK-Rohren in Anlehnung an [FI-Hobasb] - … |
|||
|
26.08.2021 Als Standardlösung für Rohre aus duktilem Gusseisen wurde im Jahre 1957 die TYTON-Verbindung nach DIN 28603 [DIN28603] eingeführt. Diese nicht längskraftschlüssige Verbindung hat einen eng tolerierten Zentrierbund zur Verhinderung von Dezentrierbewegungen. Darüber hinaus ist sie bis zu 5° abwinkelbar und wurzelfest. Der Dichtring besteht aus einer härteren und einer weicheren Gummimischung. Der Standard-Dichtungsring besitzt ein Schwalbenschwanzprofil … |
|||
|
|
|||
|
|
|||
|
Mit der industriellen Entwicklung zu Beginn des 19. Jahrhunderts erwuchs insbesondere in den großen Städten Deutschlands auch die Notwendigkeit zum Bau von Kanalisationen, d.h. von Anlagen zur Sammlung und Ableitung von Abwasser. Diese wurden seitdem ständig erweitert und stellen heute teilweise die größte Vermögensanlage von Städten, Gemeinden oder Entwässerungswerken dar. Die vorliegende Vortragsreihe" Aufbau und Randbedingungen von Kanalisationen" |