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Der im vorliegenden Anwendungsfall eingesetzte Lining-Schlauch der Firma SAERTEX multiCom GmbH bestand aus:

  • Trägermaterial (ECR-Glasfasergelege) (DIN EN 14020 Teil 1-3)
  • Harzsystem (ungesättigtes Polyesterharz nach DIN 16946-2 TYP 1140, EN13121 Gruppe 5)
  • Folien (provisorische Innenfolie, permanente Außenfolie und Gleit- und Lichtschutzfolie)

Der SAERTEX-LINER® MULTI wurde als GFK-Schlauch gefertigt. Die Tränkung des Trägermaterials mit einem ungesättigten …

Im Rahmen dieser Baustellendokumentation wird nicht explizit auf die grundsätzlich durchzuführenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen eingegangen. Die Einhaltung der einschlägigen Vorschriften der Berufsgenossenschaften und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Unfallkassen (BUK) liegt in der Verantwortung der ausführenden Firmen. Es ist daher möglich, dass in den gezeigten Bildern einzelne sicherheitstechnische Aspekte nicht mit den gültigen …

Der Lining-Schlauch verbleibt bis kurz vor Einzug in der Transportkiste. Da in diesem Anwendungsfall der Einzug des Lining-Schlauches direkt vom Pritschenwagen erfolgte, war ein Entladen der Transportkiste nicht erforderlich.

(Bild: Anlieferung des Lining-Schlauches in einer Transportkiste) (Bild: Planmäßige Ausrichtung der Transportkiste (Einzugsrichtung beachten)) (Bild: Geöffnete Transportkiste)

An der Transportkiste befindet sich ein Begleitpapier , …

Vorab wurde eine Seilverbindung zwischen beiden Schächten hergestellt. Der Einzug des Seils erfolgte mit der Inspektionskamera.

(Bild: Inspektionskamera mit befestigtem Zugseil)

In beiden Schächten wurden Umlenkrollen montiert. Die Platzierung erfolgte so, dass sowohl der Lining-Schlauch als auch Seile und Kabel jederzeit geschützt waren. Die Umlenkrollen wurden im Schacht durch Verspindeln gegen einwirkende Kräfte gesichert.

(Bild: Umlenkrolle für …

Zum Schutz des Lining-Schlauches vor Beschädigung während des Einziehens wurde vorab eine Gleitfolie in die zu sanierende Haltung eingezogen.

(Bild: Vorbereitung der Gleitfolie für den Einzug) (Bild: Aufgeständerte und vorbereitete Gleitfolie) (Bild: Einzug der Gleitfolie) (Bild: Blick in den Schacht während des Einzuges der Gleitfolie)

(Video: Einzug und Befestigung der Gleitfolie - Sicht von außen)
(Video: Einzug und Befestigung der Gleitfolie - …

Die Lichtquelle, nachfolgend auch Lichterkette genannt, besteht aus einer definierten Anzahl an Gliedern, die über ein oder auch mehrere UV-Strahler verfügen. Die Glieder der Lichterkette verfügen über Radsätze, die eine nahezu zentrische Positionierung der UV-Strahler im Lining-Schlauch gewährleisten. In diesem Anwendungsfall verfügte jedes Glied der Lichterkette über einen UV-Strahler. Die gesamte Lichterkette bestand aus 9 Gliedern (9 x 400/600 …

Für die Montage des Schlupf- und Drallfängers wurde der Lining-Schlauch am „Kopf“ gefaltet und nachfolgend mit Spanngurten gesichert.

(Bild: Falten des Lining-Schlauch-Kopfes und Montage des Schlupf- und Drallfängers - Bild 5) (Bild: Falten des Lining-Schlauch-Kopfes und Montage des Schlupf- und Drallfängers - Bild 6) (Bild: Falten des Lining-Schlauch-Kopfes und Montage des Schlupf- und Drallfängers - Bild 7)
(Bild: Falten des Lining-Schlauch-Kopfes …

Der Einzug des Lining-Schlauches erfolgte direkt vom Pritschenwagen. Dieser wurde dafür am Einzugschacht entsprechend positioniert. Einziehkräfte und Einziehgeschwindigkeit wurden an der (Spill-)Seilwinde geregelt und kontrolliert.

(Bild: Einzug des Lining-Schlauches direkt vom Pritschenwagen - Bild 1) (Bild: Einzug des Lining-Schlauches direkt vom Pritschenwagen - Bild 2) (Bild: Einzug des Lining-Schlauches direkt vom Pritschenwagen - Bild 3)
(Bild: …

Für die Montage der Packer wurden die Umlenkrollen im Schachtgerinne entfernt. Als Ersatz wurden Ösen in die Schachtwand montiert, an denen später die Rollen für den Einzug der Lichterkette befestigt wurden. Die Packer wurden am Lining-Schlauch mit jeweils zwei Spanngurten fixiert. Mit der Montage der Packer wurden auch die Stützkappen zum Schutz des Lining-Schlauches vor Überdehnung montiert. Die Stützkappen wurden über den Spanngurten aufgebracht …

(Bild: Einbringen der Lichterkette - Bild 1) (Bild: Einbringen der Lichterkette - Bild 3) (Bild: Einbringen der Lichterkette - Bild 4)
(Bild: Einbringen der Lichterkette - Bild 2) (Bild: Einbringen der Lichterkette - Bild 5) (Bild: Einbringen der Lichterkette - Bild 6) (Bild: Einbringen der Lichterkette - Bild 7)

(Video: Einzug der Lichterkette in den Lining-Schlauch)

(Bild: Vorbereitung des Packerdeckels mit eingezogenem Aushärtekabel - Bild 1) (Bild: …

Der Ausbau der Packer und die Entnahme der Lichtkette erfolgte nach Abkühlung derselben. Nach erfolgter Abschaltung der Luftdruckversorgung und kontrolliertem Ablassen des Drucks wurden die Enden des Schlauch-Liners zur Entnahme der Lichterkette und Packer geöffnet.

(Bild: Ausbau der Packer erfolgt mit entsprechender Schutzausrüstung) (Bild: Ausbau der Packer - Bild 1) (Bild: Ausbau der Packer - Bild 2) (Bild: Ausbau der Packer – Detail Packer mit …

Im Anschluss wurde die provisorische Innenfolie entfernt. Dafür wurde diese von der Oberfläche am Ende des Schlauch-Liners gelöst, zusammengefaltet und an dem Seil, welches sich am Ende der Lichterkette befindet, befestigt. Das Seil wurde durch den Schlauch-Liner zurückzogen, wobei sich die provisorische Innenfolie ablöste. Die Innenfolie wurde aufbewahrt, bis alle notwendigen Prüfungen erfolgt waren.

(Bild: Entfernen der provisorischen Innenfolie - …

Die Seitenzuläufe wurden mit einem Fräsroboter formschlüssig geöffnet. Nicht dargestellt ist die dauerhaft dichte Anbindung der Seitenzuläufe mittels Hutprofiltechnik. Dieser Arbeitsschritt erfolgte zu einem späteren Zeitpunkt.

(Bild: Fräsroboter zum Öffnen der Seitenzuläufe - Bild 2) (Bild: Fräsroboter beim Öffnen der Seitenzuläufe - Bild 1) (Bild: Fräsroboter beim Öffnen der Seitenzuläufe - Bild 2)
(Bild: Fräsroboter beim Öffnen der Seitenzuläufe - …

Der Rückbau der Abflusslenkung erfolgte durch Entfernen der Absperrblase in der höherliegenden Kanalhaltung. Bei der zuvor an einem Seil gesicherten Absperrblase wurde der Druck abgelassen, sodass diese entfernt und aus dem Schacht gezogen werden konnte. Im Anschluss erfolgte der Rückbau der Baustelleneinrichtung (hier nicht dargestellt).

(Video: Wiederherstellen des Abflusses – Entfernen der Absperrblase)

05.09.2022

News

Isabelle Hoffmann

NIVUS hat auf der IFAT ein sensorgestütztes KI-System für Rettungskräfte, Kommunen, Bürger und Industrie vorgestellt.

12.09.2022

News

Julia Löffelholz

BDEW zur Verabschiedung der AVV Gebietsausweisung im Bundesrat

07.09.2022

News

Dr.-Ing. Robert Stein

Die Entwässerungssysteme unserer Städte sind ein wesentlicher Bestandteil des kommunalen Anlagevermögens. Die große Zukunftsaufgabe, vor der viele Kommunen stehen, besteht in einer fundierten technischen und wirtschaftlichen Bewertung dieser langlebigen Anlagen. Der Kanalgipfel bietet eine Hilfestellung für eine detaillierte und konsistente Wertermittlung unserer Entwässerungssysteme sowie für deren Werterhalt. Arno Minas berichtet im September in Wuppertal über die Schwammstadt Wuppertal und den klimaresilienten Stadtumbau.

07.10.2022

News

Dipl.-Ing. Ulrich Bachon

Starkregen führt immer wieder zu Überflutungen von Straßen und oft auch zu einem überlasteten unterirdischen Kanalnetz. Ein zu hoher Staudruck im Kanal kann auf der Straße die Deckel von Schachtabdeckungen anheben oder sogar wegschwemmen. Diese unfallträchtige Situation lässt sich durch spezifische Schachtabdeckungen jedoch sicher verhindern.

20.09.2022

News

Steffen Schulze

Bereits 2023 wird Nachhaltigkeit Bestandteil aller Ausschreibungen, 100 Prozent Ökostrom bis 2025 Verbands-Chef Harting: Messen sind Teil der Lösung auf dem Weg zur klimaneutralen Wirtschaft 450 Millionen Euro Modernisierungsinvestitionen in den kommenden Jahren geplant

13.09.2022

News

Dr.-Ing. Robert Stein

Die Entwässerungssysteme unserer Städte sind ein wesentlicher Bestandteil des kommunalen Anlagevermögens. Die große Zukunftsaufgabe, vor der viele Kommunen stehen, besteht in einer fundierten technischen und wirtschaftlichen Bewertung dieser langlebigen Anlagen. Der Kanalgipfel bietet eine Hilfestellung für eine detaillierte und konsistente Wertermittlung unserer Entwässerungssysteme sowie für deren Werterhalt. Katrin Droste, M.A. berichtet im September in Wuppertal über Mitarbeitermotivation und -bindung.

27.09.2022

News

Dr. Benedikte Hatz

So lassen sich Jugendliche für MINT-Berufe begeistern und werden bei der Berufswahl unterstützt

31.03.2023

Lektionen

Großprofile und Abwasserbauwerke sind in der Vergangenheit vor Ort hergestellt worden. Hierbei kamen unterschiedliche Verfahren und Werkstoffe zum Einsatz. Eine fachgerechte Instandhaltung dieser Bauwerke erfordert ein detailliertes Verständnis ihres konstruktiven Aufbaues, der verwendeten Werkstoffe und der Auswirkungen der Schäden auf die Stand- und Funktionssicherheit.

Nach Abschluss dieser Lektion verfügen Sie über Kenntnisse bezüglich:

  • historischer Werkstoffe und Konstruktionsvarianten
  • typischer Schäden bei Großprofilen
  • besonderer zu beachtender Aspekte bei der Schadensbeurteilung und Zustandsbewertung
  • Aufstellung von Konzepten für ein Erweitertes Untersuchungsprogramm (Wanddickenermittlung, Profilvermessung, Rissbreitenvermessung, Korrosionstiefenbestimmung, Ermittlung des Wandaufbaues, Kontrolle der Betonqualität, Ermittlung vom Bewehrungsgrad und Betonüberdeckung)
  • erforderlicher Baugrunderkundungen
  • Interpretation erweiterter Standsicherheitsuntersuchungen

Lernzeit: ca. 4,5 Stunden

Großprofile und Abwasserbauwerke sind in der Vergangenheit vor Ort hergestellt worden. Hierbei kamen unterschiedliche Verfahren und Bauwerkstoffe zum Einsatz. Eine fachgerechte Instandhaltung dieser Objekte erfordert ein detailliertes Verständnis der verwendeten Bauwerkstoffe und angewendeten Herstellprozesse. Diese Lektion liefert das erforderliche Grundlagenwissen für dieses erforderliche Verständnis.

Gemauerte Kanäle aus Bruchsteinen oder Werksteinen, d. h. behauenen Bruchsteinen, zählen in Deutschland zu den Ausnahmen. Zu den bekannten Beispielen der Werksteinkanäle gehören die im 19. und 20. Jahrhundert in Dresden erbauten Kanäle aus Sandstein (siehe Bild). Sie wurden zur Erzielung der Wasserdichtheit und zum Ausgleich unebener Stellen mit einem bis zum Kämpfer reichenden Zementputz versehen. Das Deckgewölbe kleinerer Kanäle wurde in Kanalklinkern (…