50 + 1: BetonTage schärfen Kompetenz in Beton

15.12.2006

Mit einem umfangreichen Fachprogramm startet Europas größter Fachkongress der Beton- und Fertigteilbranche am 13. Februar 2007 in seine 51. Auflage. Für die internationalen Teilnehmer werden ausgewählte Programmlinien ins Englische übersetzt, in der ausgebuchten Ausstellung der Zulieferindustrie wird der Kontakt zu allen wichtigen Lieferanten der Branche geknüpft, im Markt der Medien finden die erwarteten 2.000 Teilnehmer praxisgerechte Literatur und Presse. So stellen die BetonTage mit ihrem einzigartigen Weiterbildungsangebot und der Fachausstellung rund um den Baustoff das Motto Kompetenz in Beton unter Beweis.

Am Traditionsstandort, dem Edwin-Scharff-Haus in Neu-Ulm, wird man das Programmkonzept vorfinden, das sich seit Jahren bewährt hat: Der Vormittag bietet Themen für alle Sparten der Beton- und Fertigteilherstellung, der Nachmittag widmet sich in jeweils vier bzw. fünf parallelen Podien den Produktbereichen Betonpflaster und -platten, konstruktive Fertigteile, Beton-bauteile mit Gitterträgern, Leichtbeton, Rohre und Kleinkläranlagen.

Perspektive und Innovation
Den Kongress eröffnet Dr. phil. Frank Schirrmacher, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, mit seinem Vortrag „MINIMUM und die Bauwirtschaft – Deutschland im Jahr 2030“. Eine Antwort auf die Fragen der Bauwirtschaft, die der demographische Wandel und seine Folgen haben, gibt Dr. phil. Dr.-Ing. Bernd Hunger, mit seinem Vortrag „Neue Gesellschaftsstrukturen – Neue Bauaufgaben“. Anschließend wird den Innovationen der Branche Raum gegeben. Der vom Veranstalter gemeinsam mit der Fachzeitschrift BFT International Betonwerk + Fertigteil-Technik ausgeschriebene Innovationspreis der Zulieferindustrie Betonbauteile 2007, wird durch den Juryvorsitzenden Prof. Dr.-Ing. Hans-Wolf Reinhardt verliehen.

Der dritte Kongresstag bildet als Tag der Marktpartner inzwischen einen festen Bestandteil der BetonTage. Bauunternehmen, öffentliche Hand, Tragwerksplaner und Architekten finden an diesem Tag jeweils für sie konzipierte Podien, die ihre Fragen im Umgang mit Beton und Betonfertigteilen beantworten.

Tiefbauthemen für Hersteller und Verwender
Im Mittelpunkt des Podiums Straßen-, Landschafts- und Gartenbau steht eine wichtige Produkt- und Systemeigenschaft von Betonwaren: die Dauerhaftigkeit. Damit diese gesichert bleibt, werden Bettungs- und Fugenmaterialien nach den neuen technischen Regeln vorgestellt und das komplexe Thema des Frost-Tausalzangriffs durch Prof. Dr. rer. nat. Dr.-Ing. Max J. Setzer diskutiert. Die Ausführung von gebundenen Pflaster- und Plattenbelägen sowie abschließend die Qualitätssicherung von Pflasterbauarbeiten bilden weitere Themen dieses Podiums am 13. Februar 2007.

Das Podium Beton- und Stahlbetonrohre am 15. Februar 2007 richtet sich neben den Herstellern auch an die Entscheider aus Ingenieurbüros und Tiefbauämtern. Unter der Moderation von Gert Bellinghausen, Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre, befassen sich die Referenten von S & P Consult zunächst mit der Verlegung von Beton- und Stahlbetonrohren. Dabei werden Konzepte der Einzel- und Mehrfachverlegung gegenübergestellt, bewertet und Untersuchungsergebnisse von optimierten Verlegeverfahren für Betonrohre vorgestellt. Die praktische Anwendung eines Verfahrens zur Erfassung und Kontrolle der Lagerungssituation ist das Thema des Forschungsinstituts für Tief- und Rohrleitungsbau Weimar. Das FITR berichtet auch über die Entwicklung und Erprobung selbstreinigender Abwasserrohre aus Beton. Glasverbundsysteme im Kanalbau und Ergebnisse von Auslagerungsversuchen zum Einsatz von Hochleistungsbeton geben einen Ausblick auf die Zukunft des Rohrleitungsbaus mit Beton- und Stahlbetonrohren.

Das Themenspektrum Tiefbau ergänzt am 15. Februar 2007 das Podium Kleinkläranlagen. Erneut wurde ein Fachprogramm für Hersteller und Untere Wasserbehörden bzw. Private Sachverständige des Wasserbaus (PSW) zusammen gestellt, das auch als Fortbildungsveranstaltung für PSWs anerkannt wird. Nach einem Überblick über den aktuellen Stand der Normung durch Volker Budzinski und über die bauaufsichtlichen Zulassungen durch Dr.-Ing. Elmar Dorgeloh diskutiert Dr.-Ing. Friedrich Seyler die Frage, ob die Rahmenbedingungen der Kleinkläranlagen in Bayern auf Deutschland übertragbar sind. Dr.-Ing. Reinhard Boller stellt einen Betriebskostenvergleich zwischen Klein- und Großkläranlagen an. Ulrich Weise schließlich stellt die zwei zur Hygienisierung verwendeten Techniken Membran- und UV-Technik gegenüber.

Plattform für Branchenpartner
Nicht nur die Fachorganisationen der deutschen Beton- und Fertigteilindustrie sondern auch die internationalen Partner fib und bibm tragen die Beton-Tage. Speziell für die europäischen Kollegen aus dem Kreis der bibm-Mitglieder wird ein englischsprachiges Besuchsprogramm angeboten.

Das Fachprogramm ist zu finden im Internet unter http://www.betontage.de oder als Heft anzufordern bei programm@betontage.de, Telefon +49 (0) 711 327 32-326.

Pressekontakt:
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