Anschluss leicht gemacht
27.09.2018
Revisionierbare Stichkanäle der Firma Richard Brink meistern jede Einbausituation.
Stichkanäle bilden einen zielgerichteten Entwässerungskanal, der Niederschlag zum Beispiel von Dränagerinnen zu Dachabläufen leitet. Allerdings erweist sich ihre Integration in vorhandene Entwässerungssysteme aufgrund fehlender fester Verbindungen als nicht optimal. Die Richard Brink GmbH & Co. KG löst dieses Problem mit seinem Stichkanal-System Subterra aus Aluminium. Dieses System gehört zu den ersten revisionierbaren Stichkanälen auf dem Markt.
Über einen Adapter lässt es sich problemlos an die jeweiligen Rinnen des Metallwarenherstellers über den kompletten Querschnitt des Stichkanals anschließen. Das durchdachte Clip-System gewährleistet darüber hinaus eine schnelle und leichte Montage. Über Clip-Verbinder können Verarbeiter die Stichkanäle und Rinnen beliebig verlängern und unkompliziert Elemente wie Kontrollschächte in die Installation einfügen.
Werden Stichkanäle im Gründachbereich verbaut, lenken diese überschüssiges Wasser unterhalb der Pflanzerden und Dränageschichten zu den nächsten Abläufen. Auch auf Dachterrassen und Balkonen wird Niederschlagswasser mit Hilfe von Stichkanälen aus dem Schüttgut unterhalb der Belagsfläche in Richtung Ablauf geführt.
In der Regel werden Stichkanäle an die Dränschlitze der Entwässerungsrinnen innerhalb der Dränageschicht gelegt. Eine feste Verbindung zwischen Rinnenkörper und Stichkanal besteht jedoch nicht, sodass Regenwasser nicht zwangsläufig in die angelegte Rinne einfließt. Abhilfe schafft nun das innovative Stichkanal-System Subterra der Firma Richard Brink.
Einfacher Anschluss
Die Problemlösung setzt bereits bei den Dränagerinnen des Metallwarenherstellers an: Über vorperforierte Ausbruch-Stellen ist an verschiedenen Bereichen der Rinne der Anschluss möglich. Als Verbindungsstück zum Stichkanal aus Aluminium dient ein in die Öffnung passender Adapter.
Der dort integrierte Schmutzfang verhindert zusätzlich das Eindringen von Laub, Schmutz und Schüttgut. Da das Subterra-System besonders auf Gründächern Anwendung finden kann, stellt dieses Detail auch langfristig eine reibungslose Entwässerung sicher.
Clip und fertig
Dank des intelligenten Clip-Systems ist die Montage mit nur wenigen Handgriffen ausführbar. Standardmäßig fertigt die Firma Richard Brink die Stichkanäle in einer Länge von 3 Metern. Über Verbinder lassen sie sich aber je nach Einbausituation beliebig erweitern. Auch Abzweigungen sowie Kurven sind mit Hilfe von T-Stücken und Ecken in 90°- und 30°-Winkeln ohne Weiteres möglich. Der Anwender muss sich dabei aber nicht auf die standardmäßigen Ausführungen beschränken. An den Perforationslinien halbiert wird aus der 90°- eine 45°-Ecke und aus der 30°- eine 15°-Ecke.
Zur Sichtprüfung des Ablaufs eignen sich vor allem Kontrollschächte. Auch sie gehören zum Stichkanal-System und verfügen an drei ihrer vier Seiten über Ausbruch-Stellen, an die die Stichkanäle angeschlossen werden können. Die 100 mm hohen Schächte können wahlweise durch Aufstockelemente um 50 mm und 100 mm erhöht werden. Zukünftig bietet die Richard Brink GmbH & Co. KG auch Gullys zur Anbindung an seine Stichkanäle an.
Perfekt kombiniert
Der Metallwarenhersteller bietet in Kombination mit dem Subterra-System die bewährte Dränagerinne Stabile in Sonderbauform mit vorperforierten Ausbruch-Stellen an. Darüber hinaus passt er auf Wunsch auch alle anderen Rinnen seines Sortiments mit einer fixen Bauhöhe für diese Anwendung an.
So erfüllt die Firma Richard Brink jegliche Ansprüche unabhängig von Einbausituation oder optischer Gestaltung.
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