Aus der Branche für die Branche - rbv auf dem 33. Oldenburger Rohrleitungsforum

02.04.2019

Das 33. Oldenburger Rohrleitungsforum konnte auch in diesem Jahr wieder mit den für das alljährlich stattfindende Branchentreffen der Tief- und Leitungsbauer gewohnt beeindruckenden Zahlen aufwarten: Rund 3.500 Besucher aus dem In- und Ausland sowie circa 400 Aussteller und etwa 145 Referenten und Moderatoren sorgten Mitte Februar in der Jade Hochschule an der Ofener Straße in Oldenburg für eine durch und durch gelungene Veranstaltung.

Der Rohrleitungsbauverband e. V. (rbv) und seine Bildungsgesellschaften nutzten das in diesem Jahr unter dem Motto „Rohrleitungen – Transportmedium für Trinkwasser und Abwasser“ durchgeführte Forum, um sich auf der begleitenden Fachausstellung mit einem eigenen Ausstellungsstand zu präsentieren.

Im Rahmen der Eröffnung der diesjährigen Veranstaltung am 13.02.2019 im Sitzungssaal des ehemaligen Landtagsgebäudes in Oldenburg lobte rbv-Präsident Dipl.-Ing (FH) Fritz Eckard Lang in seiner Begrüßungsrede die von Kommunikation, Meinungsaustausch, Zuhören und Diskutieren geprägte besondere Atmosphäre des Oldenburger Rohrleitungsforums.

„Es ist dieser einzigartige Charakter eines Marktplatzes der Meinungen und einer Börse der Stimmungen und Neuigkeiten, welche in Gesprächen und Diskussionen, auch mal im Geplauder der Besucher untereinander, den besonderen Charme des IRO ausmacht. Das ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal dieser Veranstaltung“, so Lang.

In seinen Begrüßungsworten nahm er Bezug auf einige der wichtigsten Erfordernisse im Kontext eines nachhaltigen Netzmanagements und brach die Lanze für eine dringend notwendige Verstetigung der Investitionen in vorhandene Gas-, Wasser- oder Fernwärme-Infrastrukturen.

Durch das Zurückfahren der Erneuerungsraten und die Verschiebung dringend notwendiger Investitionen in die Netze sei ein unverantwortlicher Stellenabbau ausgelöst worden. „Hier sind uns Fachkräfte abhandengekommen, die wir heute händeringend brauchen könnten“, so Lang in seinen engagierten Ausführungen. Aber die Leitungsbauer ständen bereit, gemeinsam Lösungen für alle Herausforderungen zu finden.

Starke Vortrags-Performance

Der rbv war im Kongressprogramm der 33. Auflage des Oldenburger Rohrleitungsforums erneut mit einem fundierten Vortragsangebot vertreten. Im Vortragsblock 14 „Rohrvortrieb – ein Qualitätsprodukt“ referierte Dipl.-Ing. Andreas Hüttemann, rbv, am Donnerstagmittag zum Thema „Infrastrukturtunnel mittels Rohrvortrieb: worauf es ankommt“.

In dem von Dipl.-Ing. (FH) EWE, Christoph Kreutz, brbv Berufsförderungswerk des Rohrleitungsbauverbandes GmbH (brbv), Köln, moderierten Themenkomplex „Synergien bei Zertifikaten für den Leitungsbau“ widmete sich Dipl.-Ing. Helge Fuchs, rbv GmbH, am Freitagvormittag in seinem Vortrag den „Grundlagen GW301/302 / GW381“.

Daran anschließend ging es in dem Referat von Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Lukas Romanowski, rbv, um einen Überblick über die „FW 601... mit Blick auf Überschneidung GW Zertifizierungen“.

Wie auch in den Jahren zuvor war der Ausstellungsstand des Berufsförderungswerks des Rohrleitungsbauverbandes Anlaufpunkt und hoch frequentierte Kontaktbörse, um sich intensiv über alle aktuellen Themen der Leitungsbaubranche auszutauschen.

Ob Fachkräftemangel, die Beschäftigung qualitätsgesicherter Unternehmen im Tief- und Leitungsbau, die Auftragsvergabe zu fairen Konditionen oder eine dringend erforderliche konstante Auslastung aller an Leitungsbauprojekten Beteiligten waren nach Angaben von rbv-Hauptgeschäftsführer Dipl.-Wirtsch.-Ing. Dieter Hesselmann aktuelle Branchenthemen, die intensiv diskutiert wurden.

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