Bayerns Umweltminister Söder: Zusätzliche 23 Millionen Euro für Wasserversorgung und Abwasserentsorgung im ländlichen Raum

21.01.2009

228 bayerische Gemeinden haben für kommunale Wasserversorgungsanlagen und Abwasserentsorgungsanlagen sowie Kleinkläranlagen dieses Jahr zusätzlich rund 23 Millionen Euro an Fördermitteln erhalten. Bayerns Umweltminister Dr. Markus Söder zur Auszahlung der Fördermittel: "Durch diese 'Finanzspritze' können Kommunen dringend anstehende Investitionen zügiger angehen. Das Geld kommt fast ausschließlich dem ländlichen Raum zugute."

Bayern liegt bei der Förderung von Abwasserprojekten im Bundesvergleich an der Spitze. Bei der Abwasserentsorgung beträgt der Anschlussgrad an kommunale Kläranlagen etwa 96 Prozent. An die zentrale Trinkwasserversorgung sind knapp 99 Prozent der Bürger angeschlossen. Bereits im Frühjahr und Sommer 2008 wurden 160 Millionen Euro Fördermittel für kommunale Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsanlagen und 27 Millionen Euro für private Kleinkläranlagen ausgezahlt. Insgesamt hat der Freistaat seine Kommunen in den vergangenen 60 Jahren bei Abwasseranlagen mit rund 8,2 Milliarden Euro unterstützt; Wasserversorgungsanlagen wurden mit etwa 3,5 Milliarden Euro gefördert. Seit 2003 wurden außerdem bislang rund 80 Millionen Euro für den Bau und die Nachrüstung von Kleinkläranlagen ausbezahlt. Im Wasserland Bayern haben zwei Drittel der Fließgewässer eine gute oder sehr gute Wasserqualität und alle bayerischen Seen Badegewässerqualität.


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