Betonrohrhersteller gehen in die Offensive. FBS-Mitgliederversammlung in Frankfurt

27.10.2006

Am 11. Oktober fand in Frankfurt die diesjährige Ordentliche Mitgliederversammlung der Fachvereinigung Beton- und Stahlbetonrohre e.V. (FBS) statt. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, Dipl.-Ing. Gert Bellinghausen, standen neben den Berichten von Vorstand und Geschäftsführung Diskussionen zu Strukturveränderungen in der Verbandslandschaft sowie die zukünftige strategische Ausrichtung der FBS im Mittelpunkt der Veranstaltung. Wie die aussehen wird, darin waren sich die Verantwortlichen der FBS und die Vertreter der Mitgliedsunternehmen einig: Mit einem flächendeckenden Marketingkonzept sollen die Marktanteile für Rohre und Schächte aus Beton und Stahlbeton gefestigt und in den nächsten Jahren sukzessive erhöht werden.

Nicht nur nach Auffassung von Gert Bellinghausen hat sich die Stimmung in der Branche konsolidiert. "Trotz einer lang anhaltenden Frostperiode zu Beginn dieses Jahres sprechen die Mitgliedsunternehmen von einer guten Auftragslage", so Bellinghausen, der in diesem Zusammenhang allerdings noch einmal nachdrücklich den steten Preisverfall anprangerte. "Insbesondere bei den Standardprodukten sei die Situation verbesserungswürdig", erklärte Bellinghausen. Allerdings seien auch hier schon gegenläufige Tendenzen spürbar, zum Beispiel durch eine Reduzierung der vorhandenen Kapazitäten.

Eine positive Marktbereinigung – hierin waren sich die Teilnehmer an der Mitgliederversammlung einig – führe zu deutlich mehr Preisstabilität. Weitere Impulse für ihre Produkte versprechen sich die Hersteller von einer verstärkten Marketingoffensive. In Absprache und Zusammenarbeit mit den Mitgliedsunternehmen will die FBS deshalb flächendeckend und auf hohem fachlichen Niveau noch mehr Auftraggeber, Planer und ausführende Unternehmen von den Vorteilen und der Leistungsstärke des Rohrwerkstoffes Beton überzeugen.

Koordination durch FBS

Aus diesem Grund werden nach Aussage von FBS-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Wilhelm Niederehe in den nächsten Monaten vier so genannte Marktbearbeiter in den Regionen Nordost, Südost, Südwest und Nordwest installiert. Sie sollen als Bindeglied zwischen den Werken der Mitgliedsunternehmen und dem Marketing- und technischen Ausschuss sowie der Geschäftsleitung und dem Vorstand fungieren und unter anderem Informationen für die Zielgruppen aufarbeiten, aber auch Schulungen und Präsentationen bei den Mitgliedsunternehmen durchführen. Dabei sieht Niederehe die FBS als übergeordnete Stabsstelle, welche die Aktivitäten im Bereich Technik und Marketing koordiniert.

Überzeugende Argumente
Schlagkräftige Instrumente stehen den zukünftigen Marktbearbeitern in ausreichender Zahl zur Verfügung. "An guten Argumenten herrscht bei uns kein Mangel", stellte Niederehe mit Blick auf die Marketingoffensive noch einmal unmissverständlich fest und verwies unter anderem auf die FBS-Homepage, auf der Mitglieder und Interessenten unter www.fbsrohre.de rund um die Uhr auf umfangreiches Informationsmaterial zurückgreifen können sowie auf die so genannten "FBS-Leitfäden zur Rohrwerkstoffauswahl von Abwasserkanälen und -leitungen". Ebenfalls ein wichtiges Marketinginstrument, dessen 12 thematische Schwerpunktausgaben sowohl Anwendungsempfehlungen für Auftraggeber und Planer als auch Argumentationshilfen für den technischen Vertrieb der FBS-Mitgliedsunternehmen enthalten.


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