BorSafeTM Rohr-Innovation gibt Umwelt und Effizienz den Vorrang
29.07.2010
Föhr ist Deutschlands zweitgrößte Insel in der Nordsee und wegen seiner malerischen Landschaft ein beliebtes Ferienziel. Das wegweisende Rohrmaterial BorSafe™ HE3490-LS-H von Borealis hat einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, die Ruhe und natürliche Schönheit der Insel Föhr zu bewahren. Der Wasserbeschaffungsverband Föhr entschied sich für RAUPROTECT BorSafe HE3490-LSH-basierte Rohre von REHAU, um für die Bevölkerung der Insel eine hochwertige Wasserversorgung mit langer Lebensdauer zu schaffen. Gleichzeitig musste sichergestellt sein, dass bei den Installationsarbeiten nur minimale Eingriffe in Natur und Umwelt vorgenommen werden. Die 8 km lange Rohrleitung durchquert die Insel und verbindet Wyk an der Südostküste mit Utersum an der Südwestküste, wobei auch die zwischen den beiden Städten liegenden Weiler angebunden sind. BorSafe HE3490-LSH PE100 ist ein Rohrmaterial der jüngsten Generation von Borealis, einem führenden Anbieter innovativer Lösungen in den Bereichen Basischemikalien und Kunststoffe. Es wurde speziell für Rohre entwickelt, die dynamischen Belastungen unterworfen und einem hohen Beschädigungsrisiko von außen durch raue Verlegebedingungen ausgesetzt sind.
BorSafe HE3490-LS-H ist MRS 10,0 klassifiziert und ein Produkt aus Borealis’ bimodalem Borstar® Prozess, der dem Rohrmaterial exzellente Leistungs- und Verarbeitungsvorteile verleiht. BorSafe HE3490-LS-H bietet geringe Kerbschlagempfindlichkeit und überlegene Beständigkeit gegen Punktbelastung sowie langsames Risswachstum (SCG). Es verhindert die Gefahr von Rohrrissen auch bei Punktbelastungen in felsigen Böden. Da das Material über eine herausragende Dauerhaftigkeit verfügt, ist es in der Lage, einen Lebenszyklus von über 100 Jahren zu gewährleisten.
Im Falle von Föhr war angesichts der rauen Installationsanforderungen beim No-Dig-Richtbohren BorSafe HE3490-LS-H die ideale Lösung. Die Richtbohrtechnik wurde als die effektivste, schnellste und effizienteste Methode angesehen, mit der die Eingriffe in das Landschaftsbild der Insel so gering wie möglich gehalten werden konnten. Dieser No-Dig-Prozess macht den Aushub von Gräben überflüssig, wodurch die Arbeiten an der Bodenoberfläche, die Grabungsarbeiten, der Transport von Erde und Rohren sowie die Verlegearbeiten auf ein absolutes Minimum reduziert werden. Außerdem geht die Rohrverlegung schneller und wirtschaftlicher vonstatten.
Die BorSafe basierten Rohre bieten außerdem jene Dauerverschleißfestigkeit, die in dem rauen und unterschiedlichen Gelände der Insel notwendig ist. Die Erdbedingungen auf Föhr reichen von Schlammschichten bis zu harten und höchst kompakten Unterböden. Die unterirdische Landschaft ist mit Fels- und Gesteinshindernissen aus der letzten Eiszeit durchsetzt. "Das BorSafe LS-H basierte RAUPROTECT aus PE 100-RC war die Lösung, die uns in die Lage versetzt hat, die Installation mittels horizontalem Spülbohrverfahren durchzuführen", erklärt Friedrich Meier, Tiefbauunternehmer bei Föhrs Pipeline-Projekt von Wyk nach Utersum. "Wir konnten dadurch die Arbeiten nicht nur mit minimalen Eingriffen in die Natur und die sichtbare Landschaft durchführen, sondern sie innerhalb von zwei Monaten abschließen. Sicherlich schneller, als es mit herkömmlichen Verlegemethoden in offenen Gräben der Fall gewesen wäre."
Kontakt:
Borealis AG
Wagramerstrasse 17-19
1220 Vienna, Austria
Tel: +43-1-22400-0
E-Mail: info@borealisgroup.com
Internet: www.borealisgroup.com
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