Branchengespräch mit NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben am 29.09.2006: Wachstums- und Arbeitsplatzchancen der nordrhein-westfälischen Wasserwirtschaft
26.09.2006
Die Zukunft der Wasserwirtschaft auf dem Prüfstand: Die WWI veranstaltet an diesem Freitag unter dem Titel "Wasserwirtschaft: Wachstums- und Arbeitsplatzchancen?" ein Branchengespräch mit NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben. Zur Diskussion stehen aktuellen Themen der Branche und Entscheidungen der Landespolitik. Die Gesprächsrunde mit der Ministerin und verschiedenen Experten aus der Wasserwirtschaft lässt eine rege Diskussion erwarten.
Die nordrhein-westfälische Wasserwirtschaft beschäftigt 100.000 Mitarbeiter in rund 1.000 Unternehmen. Die Branche ist vor allem mittelständisch geprägt. Der Internationalisierungsgrad ist hoch.
- Welche Herausforderungen kommen in den nächsten Jahren auf die nordrhein-westfälische Wasserwirtschaft zu?
- Inwieweit gilt der Leitsatz "Privat vor Staat" auch für die Struktur der Wasserwirtschaft?
- Wo bestehen Wachstumschancen für die Branche und wie kann das Land hier insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen unterstützen?
- Wie kann die Branche noch wettbewerbsfähiger werden?
- Ministerin Christa Thoben, Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen
- Andreas Bankamp, REMONDIS Aqua GmbH & Co. KG
- Prof. Dr.-Ing. Rolf Pecher, Pecher AG
- Martin Frigger, HST Hydrosystemtechnik GmbH
- Bernd Wille, Arbeitsgemeinschaft der Wasserwirtschaftsverbände
- Prof. Dr.-Ing. Max Dohmann, Wasserwirtschaftsinitiative Nordrhein-Westfalen
Die Veranstaltung beginnt am Freitag, den 29.09.2006 um 9.30 in Duisburg.
Weitere Informationen zum Branchengespräch sowie ein Anmeldeformular befinden sich hier im Anhang unter Kalender und unter http://www.wasser.nrw.de. Der Anmeldeschluss für das Branchengespräch ist bis einschließlich Mittwoch, den 27.09.2006. Es besteht also noch die Möglichkeit, sich anzumelden.
WWI:
Die Wasserwirtschaftsinitiative NRW (WWI) ist die Informations- und Netzwerkplattform für die nordrhein-westfälische Wasserwirtschaft. Aus Mitteln der Europäischen Union finanziert, wird die WWI ressortübergreifend von den Ministerien für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie (MIWFT), für Wirtschaft, Mittelstand und Energie (MWME) und für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (MUNLV) unterstützt. Seit Mitte 2005 betreut nun federführend das Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen die WWI.
Kontakt:
Wasserwirtschaftsinitiative NRW
Herr Joachim Bonitz
Dr.-Detlev-Karsten-Rohwedder-Str. 70
47228 Duisburg
Tel.:+49 2065 906812
E-Mail: bonitz@wasser.nrw.de
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