Ein starkes Netzwerk für die Wasserwirtschaft
27.05.2008
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) haben im Rahmen der IFAT 2008 am 8. Mai 2008 rund 80 Alumni des DAAD und 50 von der DWA und ihren Partnern eingeladene junge Wissenschaftler aus Osteuropa und den Entwicklungsländern zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch zusammengeführt.
Erfahrungen teilen, heißt Netzwerke bilden, ausbauen und pflegen
Netzwerkbildung stellt in einer zunehmend globaler agierenden Wasserwirtschaft eine wichtige Voraussetzung im Umgang mit dem „Blauen Gold“ dar. Beispielhaft wurden in München Hochschulabsolventen – sogenannte Alumni – und 50 von der DWA und ihren Partnern eingeladene junge Wissenschaftler aus Osteuropa und den Entwicklungsländern zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch zusammengeführt. Die Alumni verfügen über eine deutsche Hochschulausbildung und exzellente Regionalkenntnisse ihrer Heimatregion. Sie sind oft in unterschiedlichen Positionen in Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung tätig und stellen so für deutsche Unternehmen wertvolle Türöffner für Projekte weltweit dar. Die von der DWA und ihren Partnern betreuten „Young Scientists“ sind als Nachwuchskräfte auf dem Weg in ihre berufliche Zukunft und erhielten durch das „Get together“ mit den DAAD-Alumni wertvolle Tipps im Umfeld eines interdisziplinären und interkulturellen Erfahrungsaustauschs. Die DAAD-Alumni hatten weiterhin die Gelegenheit, mit Entscheidungsträgern der deutschen Wasserwirtschaft ihre Kontakte nach Deutschland zu knüpfen bzw. zu vertiefen.
Huber Technology Prize 2008
Aus Anlass der IFAT 2008 verlieh die Huber Technology Stiftung im Rahmen des „Get together“ zum ersten Mal den Huber Technology Prize. Prämiert wurden Ideen, Konzepte, Ergebnisse von Forschungsarbeiten, mit denen ein innovativer Beitrag zur Nutzung von Energie und Wertstoffen aus Abwasser geleistet wird. Platz 1 teilten sich Ka Yu Cheng (Hongkong) und Stefano Freguia (Italien) mit ihrer Idee, eine mikrobielle Brennstoffzelle zu entwickeln, bei welcher gleichzeitig Abwasserreinigung und Stromproduktion stattfinden. Platz 2 erreichte John Hunt aus Australien (Murdoch University). Er entwickelte ein Software Tool, um die Wiedernutzung von Abwasser in ländlichen Regionen unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit zu betrachten. Mit einem Verfahren zur Desinfektion von Wasser mittels des photokatalytischen Effektes konnte Francisco Manjon Navarro aus Spanien (Universidad Complutense of Madrid) die Fachjury überzeugen und den 3. Platz erreichen. Die Preise wurden vom Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, Dr. Marcel Huber, übergeben.
Weitere Informationen:
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA)
Dipl.-Psych. Gabriele MartensTel. (0 22 42) 872-115
E-Mail: martens@dwa.de
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Gudrun Chazotte
Tel. (0228) 882-541
E-Mail: chazotte@daad.de
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