Flussgebietsmanagement im Zeichen der neuen Bewirtschaftungsplanung

26.09.2007

Achter Workshop von DWA, DVGW, EWA und BWK (NRW) in Kooperation mit dem IFWW zur Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie

Im Rahmen der Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie bildet derzeit die Erstellung von Bewirtschaftungsplänen und Maßnahmenprogrammen den wesentlichen Aufgabenschwerpunkt der nationalen und internationalen Wasserwirtschaft. Als Gemeinschaftsveranstaltung der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA), der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches (DVGW), der European Water Association (EWA), dem Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK NRW) in Kooperation mit dem Institut zur Förderung der Wassergüte- und Wassermengenwirtschaft (IFWW) widmet sich der achte Workshop Flussgebietsmanagement am 21. und 22. November 2007 in Essen den derzeit aktuellen Fragestellungen und etwaigen unterschiedlichen Sichtweisen der zukünftigen Bewirtschaftungsplanung. Für alle Akteure der Wasserwirtschaft stellt er ein offenes Forum dar, gibt konkrete Hilfestellungen und bietet genügend Raum für eine vertiefte fachliche Diskussion.

Ergebnisse der ersten Monitoringphase
Die Inhalte der zu erstellenden Bewirtschaftungspläne gemäß Wasserrahmenrichtlinie sowie die daraus resultierenden Maßnahmen basieren vor allem auf den Ergebnissen der im Dezember 2007 endenden ersten Monitoringphase. Bereits Ende 2006 hatten die Bundesländer ihre jeweiligen Überlegungen zu Zeitplan und Arbeitsprogramm zur Erstellung der Bewirtschaftungspläne konkretisiert und offen gelegt. Das durchgeführte Monitoring soll auf dem Workshop hinsichtlich Vorgehensweise, Analyse, Aussagekraft und Nutzung der Ergebnisse kritisch reflektiert und diskutiert werden.

Die Bewirtschaftungspläne - eine Herausforderung an die Wasserwirtschaft
Bewirtschaftungsplanung im Zeichen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie bedeutet die Einbeziehung verschiedenster Aspekte. Es sind Ziele festzulegen, Maßnahmen zu entwickeln und hinsichtlich ihrer Kosteneffizienz zu bewerten und zu priorisieren, die verschiedenen Handlungsebenen und Aktionsfelder in Einklang zu bringen und letztendlich ist auch die Öffentlichkeit zu beteiligen. Diesbezüglich entwickelte Ansätze, Vorgehensweisen und mögliche Hilfsmittel sowie der für diese Arbeiten zu erwartende Aufwand werden auf dem Workshop diskutiert. Ebenfalls werden Grundlagen und Erkenntnisse für die Konkretisierung und Umsetzung der beabsichtigten Maßnahmen behandelt. Einen weiteren Themenschwerpunkt bildet die Auseinandersetzung mit der Kategorie der künstlichen und erheblich veränderten Wasserkörper. Diese Aspekte gilt es mit Blick auf die angestrebten Umweltziele zu erörtern und dem Bürger transparent zu vermitteln.

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