Kanalnetze zwischen Klimawandel und Qualitätssicherung

10.01.2011

24. Lindauer Seminar „Praktische Kanalisationstechnik - Instandhaltung von Kanalisationen“

Am 17. und 18. März 2011 ist es wieder einmal so weit: Die Inselhalle von Lindau/Bodensee öffnet ihre Tore zum 24. Lindauer Seminar „Praktische Kanalisationstechnik - Instandhaltung von Kanalisationen“. 29 hoch kompetent besetzte Fachvorträge beleuchten den gesamten Workflow der Instandhaltung von Abwassernetzen, klären die künftigen Rahmenbedingungen dieses Arbeitsfeldes und berichten u.a. über praktische Erfahrungen in kleinen und großen Gemeinden: Aus der Praxis für die Praxis.

Fast ein Vierteljahrhundert lang gehört das von der JT-elektronik GmbH, Lindau, veranstaltete Lindauer Seminar nun schon zu den Muss-Veranstaltungen des angehenden Jahres. In dieser Zeit hat sich nicht nur im Betrieb von Kanalisationsnetzen viel geändert; aber wer hätte 1987 geglaubt, dass selbst das Klima sich in diesen zweieinhalb Jahrzehnten so verändern würde, dass die Konsequenzen daraus im Jahre 2011 zum Einstiegsthema des Lindauer Seminars und zum Gegenstand mehrerer Fachreferate werden würde?

Wenn am ersten Veranstaltungstag, der nun schon seit 17 Jahren von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Max Dohmann geleitet wird, die Vorgaben für die Siedlungsentwässerung diskutiert werden, geht es nicht nur um den gewandelten klimatischen und hydrologischen Rahmen der Stadtentwässerung, sondern maßgeblich um aktuelle rechtliche Entwicklungen. Dabei steht wieder einmal, wie überhaupt während beider Kongresstage, die Grundstücksentwässerung im Fokus. Sie ist und bleibt eines der beiden großen Themen der Kanalinstandhaltung. Das andere ist wie schon in den Vorjahren die Frage der Qualitätssicherung rund um die Planung, Wartung und Sanierung von Kanalisationssystemen. Hierzu werden nicht nur Konzepte vorgestellt, es wird vor allem über deren praktische Umsetzung berichtet, wobei auch hier wiederum „nichts geht“ ohne Grundstücksentwässerung. Das ist umso interessanter, als gerade im Umgang mit Hausanschlüssen und Grundleitungen bundesweit immer mehr Kommunen echte Vollzug-Erfahrungen zu bieten haben. Das Themenspektrum des 24. Lindauer Seminars spiegelt daher im besten Sinne das Prinzip der „Ganzheitlichkeit“ der Kanalinstandhaltung.
 
Während der erste Tag schwerpunktmäßig den Reinigungs-, Inspektions- und Ingenieurleistungen gewidmet ist, steht am zweiten Tag, durch den Univ.-Prof. Dr. Ing. F. Wolfgang Günthert (München) führt, wie immer die Sanierung im Brennpunkt der Vorträge und Diskussionen. Doch nicht nur mit Reparatur, Renovierung und Neubau. Diesmal werden sich fünf Vorträge mit Instrumenten, Konzepten und praktischen Lösungen des Instandhaltungsmanagements auseinander setzen. Darunter sind so wichtige Themen zu finden, wie der Aufbau einer effizienten Öffentlichkeitsarbeit für die Stadtentwässerung oder die extrem wichtige Frage, wie durch eine ordnungsgemäße Instandhaltung systematisch gegen Kostenexplosion und für Gebührenstabilität gesorgt werden kann.

Ein emotionales Highlight dürfte auch 2011 am ersten Abend die offene Diskussion der Referenten mit dem Publikum sein. Wer statt vieler Worte hingegen „Technik zum Anfassen“ braucht, der wird auch 2011 in Lindau nicht zu kurz kommen, denn da gibt es einmal mehr die begleitende Ausstellung in den Foyers der Inselhalle, die zum gepflegten Techno-Talk einlädt. Zusätzlich führt der Veranstalter JT-elektronik wie immer den Tag der offenen Tür am 18. und 19. März auf dem Firmengelände durch - und das Ganze natürlich auch in 2011 nicht ohne zünftige Bayerische Brotzeit.

JT-elektronik GmbH
Frau Sonja Jöckel
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88131 Lindau/Bodensee
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