Kompetenz aus einer Hand: Sanierungsprofis von D&S unterhalten eigene Werkstatt

18.10.2007

"Kompetenz aus einer Hand" lautet das Motto der DIRINGER & SCHEIDEL ROHRSANIERUNG. Das Unternehmen verfügt über eine Produktpalette, die alle gängigen Sanierungsverfahren umfasst. Öffentliche und private Auftraggeber profitieren vom Know-how und der Dienstleistung genauso wie vom technischen Service und der modernen Ausrüstung der Sanierungsprofis.

Den hohen technischen Standard und die Leistungsfähigkeit des Maschinenparks stellt die unternehmenseigene Werkstatt in Nürnberg sicher. Neben Wartung und Reparatur liegt ein Schwerpunkt auf der Weiterentwicklung der verschiedenen Anlagen und Robotersysteme. Mit immer neuen technischen Modifikationen, die auf die jeweiligen Tiefbauaufgaben ausgerichtet sind, hat der Werkstattbetrieb damit großen Anteil am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens bei Sanierungsmaßnahmen in Deutschland und den europäischen Nachbarstaaten.

Vieles dreht sich in der Werkstatt um die Robotersysteme von KA-TE. Nach Aussage des Leiters der Materialtechnischen Abteilung (MTA), Werner Waiblinger, nutzt D&S das Hightech-Produkt seit mehr als 15 Jahren und ist aufgrund der hohen Anzahl der eingesetzten Geräte der weltweit größte Anwender. In der Branche geniest die Technik einen guten Ruf: der Name KA-TE steht für millimetergenaues und treffsicheres Arbeiten bei der Sanierung von Kanalsystemen. Ein selbstfahrendes Trägergerät stellt das Kernstück des KA-TE Robotersystems dar. Es kann mit verschiedenen Robotern ausgerüstet werden, die für die unterschiedlichen Sanierungsverfahren konstruiert worden sind. Zu den typischen Einsatzgebieten zählen schadhafte Einbindungen von Hausanschlussleitungen in nicht begehbaren Kanälen. Ihre Sanierung erfolgt durch Abfräsen vorstehender Zulaufteile und bündigem Verspachteln zur Rohrinnenwand. Dabei sind sowohl das Material als auch die Technik permanent hohen Belastungen ausgesetzt und Beschädigungen oder Ausfälle nicht immer zu vermeiden. Während leichtere Wartungsarbeiten von den Arbeitern auf der Baustelle durchgeführt werden, werden die Geräte in Schadensfällen auf schnellstem Weg nach Nürnberg gebracht und hier repariert.

Auf Herz und Nieren geprüft

„Meist handelt es sich um mechanische Defekte oder um Kurzschlüsse in der Elektronik, die auftreten können, wenn Wasser in das Gerät eindringt", erläutert Werkstattleiter Matthias Kast, DIRINGER & SCHEIDEL ROHRSANIERUNG GmbH & Co. KG. Aufgrund des umfangreichen und gut sortierten Ersatzteillagers sind die Geräte in der Regel nach nur kurzem Werkstattaufenthalt wieder voll einsatzbereit. Vor dem nächsten Baustelleneinsatz werden sie auf einer der drei Prüfstationen in der Werkstatt auf Herz und Nieren geprüft. Ebenso wichtig: „Bei den Reparaturarbeiten kommt der Wiederverwertung von Bauteilen eine große Bedeutung zu", wie Kast betont. „So werden zum Beispiel defekte Planetengetriebemotoren zerlegt, gereinigt und die intakten Komponenten neu zusammengesetzt."

Optimierte Anlagentechnik
Darüber hinaus entwickeln Kast und seine Mitarbeiter die Roboter anwendungstechnisch weiter. In Absprache mit den Bauleitern entstehen technische Lösungen, mit denen sich die unterschiedlichen Bauaufgaben vor Ort schnell und reibungslos realisieren lassen. So wurde unlängst ein Roboter für einen Spezialeinsatz mit einem frontalen Bohraufsatz ausgerüstet, andere Geräte mit Farbkameras und einer verbesserten Beleuchtung ausgestattet. Auch der für die Sanierungsmaßnahmen notwendige Fuhrpark wird in Nürnberg gewartet und optimiert. So werden unter anderem Fahrzeuge wie der DS CityLiner konzipiert oder die für die meisten Verfahren unabdingbaren Heizungsanlagen auf ihre Einsätze vorbereitet. Hierbei handelt es sich um mobile Hochleistung-Heizungsanlagen mit einer Leistung von bis zu 1700 kW, die von Kfz-Meister Georg Gruhl für die verschiedenen Sanierungsverfahren modifiziert werden. Bisher hat Gruhl 12 Heizungsanlagen mit einer Leistung von 800 bis 1400 kW Leistung komplett selbst aufgebaut. Faktoren wie zum Beispiel die Beschaffenheit des Schlauches, die Nennweite oder die Wassermenge sind nach Meinung von Gruhl dabei wichtige Einflussgrößen, die bei der Konstruktion einer Anlage berücksichtigt werden müssen. Nur auf diese Weise wird nach Meinung des Heizungsfachmannes ein optimales Sanierungsergebnis erreicht.

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