Mit Brief und Siegel: RAUPROTECT mit Zertifizierung nach PAS 1075

20.01.2010

Bis vor kurzem war die Bezeichnung "Rohr mit Schutzeigenschaften" in der Baubranche mangels einschlägiger technischer Regelwerke ein sehr weitläufiger Begriff. Eine Vielzahl von unterschiedlichen Rohstoffen, die vom Anwender oder Planer kaum einschätzbar waren, wurde in Kombination entweder mit ein- oder mehrschichtigen Rohraufbauten auf dem Markt angeboten. Planer und Entscheider hatten dabei kaum einen Leitfaden, welches Rohrsystem aus welchem Rohstoff für welches Verlegeverfahren sinnvoll einsetzbar ist.

Nach der Einführung der neuen "PAS 1075: Rohre aus Polyethylen für alternative Verlegetechniken - Abmessungen, technische Anforderungen und Prüfung" steht nun ein Regelwerk zur Verfügung, das einen einheitlichen, hohen Standard für erdverlegte, alternativ verlegbare Druckrohrsysteme aus dem modernen Werkstoff PE 100-RC sicherstellt. Zudem werden jetzt die am Markt angebotenen Rohrsysteme objektiv vergleichbar.

Da RAUPROTECT zu 100 Prozent aus einem nach PAS 1075 zertifizierten Werkstoff PE 100-RC besteht, erfüllt das daraus hergestellte Rohrsystem auch die hohen Anforderungen an die Spannungsrissbeständigkeit problemlos. Das Rohrsystem ist für alle Bodenklassen und für viele alternative Verlegeverfahren, wie Spülbohren, Einpflügen oder Einfräsen nachweislich zugelassen und einsetzbar. Ebenso ist hier eine Kerbriefentiefe von bis zu 20 Prozent der Wanddicke zulässig, ohne dass dabei die Lebensdauer des Rohres negativ beeinträchtigt wird.

Lückenlose Rückverfolgbarkeit jedes verlegten Rohrmeters

Das von REHAU für RAUPROTECT aus PE 100-RC entwickelte REHAU Quality System (RQS) ermöglicht eine dauerhafte Rückverfolgbarkeit jedes einzeln produzierten und verlegten Meters. Als Weltneuheit verfügt das Rohrsystem über einen unlösbar aufgebrachten, UV-beständigen und farbigen Kennzeichnungsstreifen. Dieser weist neben der üblichen Klartext-Beschriftung zusätzlich einen Traceability Barcode nach DIN 1216-4 beziehungsweise ISO 13950 auf. Damit kann der Anwender zu jeder Zeit auf einfache und sichere Weise die Rohre mit geeigneten Schweißgeräten oder mobiler Datenerfassungsgeräten einlesen und in ein digitales Rohrbuch ohne Übertragungsfehler oder -verluste abspeichern.


Pressekontakt:
Tanja Nürnberger
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