rbv, RSV und Mitgliedsunternehmen auf der IFAT ENTSORGA 2010

15.10.2010

Fazit: Gebündelte Fachkompetenz auf dem Gemeinschaftsstand

Auf der IFAT ENTSORGA 2010 haben Rohrleitungsbauverband (rbv) und Rohrleitungssanierungsverband (RSV) ein Erfolgskonzept weitergeführt, das auf der Wasser Berlin im vergangenen Jahr gemeinsam mit weiteren Partnern aus der Leitungsbaubranche aus der Taufe gehoben wurde: In Halle B6 auf dem Münchener Messegelände präsentierten sich rbv, RSV und 15 Mitgliedsunternehmen unter einem gemeinsamen Dach. Zu den Unternehmen, die sich an der Standkonzeption beteiligten, zählten neben der Beermann Bohrtechnik GmbH die BERKEL Rohrsanierung GmbH, die DIRINGER & SCHEIDEL ROHRSANIERUNG GmbH & Co. KG, die DVGW CERT GmbH, die Mennicke Rohrbau GmbH, die Franz Lohr GmbH, die KMG Pipe Technologies GmbH, die Josef Pfaffinger Bauunternehmung GmbH, die PPS Pipeline Systems GmbH WINTER ROHRBAU, die PRS Rohrsanierung Essen GmbH, die RSC Rohrbau und Sanierungs GmbH, die SEKISUI NordiTube Technologies, die TROLINING GmbH, die Dipl.-Ing. Dr. E. Vogelsang GmbH & Co. KG sowie die Karl WEISS Technologies Unternehmen GmbH & Co. KG. Mit dem gemeinsamen Auftritt nutzten die Mitgliedsunternehmen die Chance, ihre Dienstleistungen und Botschaften publikumswirksam zu präsentieren.

„Auch bei den Messebesuchern kam die gebündelte Fachkompetenz rund um das Thema Bau und Sanierung von Kanälen und Rohrleitungen gut an“, zieht rbv-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Dieter Hesselmann ein positives Fazit nach Abschluss der Münchener Großveranstaltung. Der Rohrleitungsbauverband nahm zum ersten Mal an der Leitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft teil. „Vor allem, um neue Kontakte in der Branche zu knüpfen und unsere Arbeit einem breiteren Fachpublikum näher zu bringen“, umreißt Hesselmann die Ziele des Verbandes, der auf der letzten Mitgliederversammlung eine vielbeachtete Satzungsänderung verabschiedet hatte. Mit einer geänderten Fassung, die neben der Zertifizierung nach GW 301 weitere Qualitätszeichen als Voraussetzung für eine Mitgliedschaft im rbv zulässt, wurde im April in Würzburg die Basis für die Gesamtaufgabe Leitungsbau erheblich verbreitert. „Der rbv will Fürsprecher für den Leitungsbau in Deutschland sein und dazu beitragen, die Interessen der Unternehmen im Leitungsbau zu bündeln“, so Hesselmann weiter. „Bei der Umsetzung dieser wichtigen Aufgabe spielen Messeauftritte wie der in München eine große Rolle.“

Zustimmung der Mitglieder

Bei den Mitgliedsunternehmen stößt das Konzept ebenfalls auf große Zustimmung. „Von dem gemeinsamen Auftritt in München haben wir profitiert“, sagt Dipl.-Ing. (FH) Dieter Beck, Geschäftsführer der Mennicke Rohrbau GmbH. Für den Vorsitzenden der rbv-Landesgruppe Bayern übte die gemeinsame Ausstellungsfläche eine große Anziehungskraft auf die Besucher aus. Dementsprechend hebt er auch die gute Resonanz hervor. „Der Ausstellungsbereich der Rohrleitungsbauer war gut frequentiert“, so Beck. „Es fand ein reger Austausch mit anderen Unternehmen statt und wir konnten viele Auftraggeber vor Ort begrüßen.“

Ebenfalls wieder an einem gemeinsamen Messeauftritt teilnehmen würde die PPS Pipeline Systems GmbH WINTER ROHRBAU. „Der gemeinsame Stand unter dem Dach des Rohrleitungsbauverbandes ist unter den Gesichtspunkten Optik, Wirtschaftlichkeit und Organisation als sehr positiv zu bewerten“ – dieser Meinung ist Geschäftsbereichsleiter Dipl.-Ing. Franz Hoffmann. Ebenso positiv bewertet Hoffmann, der darüber hinaus den Vorsitz der rbv-Landesgruppe Niedersachsen innehat, den Umstand, dass sein Unternehmen, das geschäftliche Aktivitäten hauptsächlich in nördlichen und mittleren Regionen Deutschlands entwickelt, vielfältige Kontaktaufnahmen möglicher Kunden aus der südlichen Region Deutschlands verzeichnen konnte.

Genauso zufrieden zeigt sich Gudrun Lohr-Kapfer, Geschäftsführende Gesellschafterin der Franz Lohr GmbH und Vorsitzende der rbv-Landesgruppe Baden-Württemberg mit dem gemeinsamen Messeauftritt in München. „Unter guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen konnten wir an einem gelungenen Konzept teilnehmen“, so die Bilanz von Lohr-Kapfer. „Und dieses „Heimspiel“ haben wir genutzt. An allen Messetagen konnten wir eine große Zahl von Auftraggebern, Versorgern, Unternehmen und Lieferanten auf unserem Messetand begrüßen.“

Die Verantwortlichen von rbv und RSV sowie den beteiligten Unternehmen sind sich einig: Auf der Messe Wasser Berlin 2011 soll das erfolgreiche Messekonzept weitergeführt werden.

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