Rehabilitation von Druckrohrleitungen: Volles Haus beim Berliner Sanierungstag

04.04.2008

Mit weit mehr als 350 Anmeldungen war der erste Berliner Sanierungstag ein voller Erfolg. Die Veranstaltung, die gemeinsam von den Berliner Wasserbetrieben (BWB), der German Society for Trenchless Technology e. V. (GSTT), dem Rohrleitungssanierungsverband e.V. (RSV), dem Güteschutz Kanalbau e.V., dem Rohrleitungsbauverband e.V. (RBV) und der LGA TÜV Rheinland Gruppe sowie namhaften Unternehmen aus der Sanierungsbranche konzipiert worden war, fand am 13. März im Haus Bauingenieurwesen der Technischen Fachhochschule Berlin statt.

Im Mittelpunkt der Fachvorträge standen Informationen über Verfahren zur Sanierung von Druckrohrleitungen - insbesondere die Ausführung, die eingesetzten Materialien, die Qualitätssicherung während der Sanierung sowie die verfahrensspezifischen Herstellungskosten und die Lebensdauer der sanierten Rohrleitungssysteme. In den Pausen standen die Vortragenden im Foyer für Gespräche über die aktuellen technischen Entwicklungen in der Sanierungsbrache zur Verfügung. Aufgrund des Erfolges soll die Veranstaltung am 18. September 2008 mit einem Seminar über die Sanierung von Abwasserkanälen fortgesetzt werden.

Der Umgang mit Trinkwasser in seiner Funktion als Lebensmittel Nummer eins stellt vor allem in Bezug auf die Sicherung der Qualität hohe Anforderungen - in diesem Punkt waren Auftraggeber, Netzbetreiber, Planer und Ingenieure einer Meinung. Im Rahmen der Fachvorträge berichteten sie "aus der Praxis für die Praxis" über ihre Erfahrungen. Unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen stellten die Redner die verschiedenen Sanierungsverfahren vor und nannten Grundlagen und Kriterien, die zu einer Entscheidung für eine bestimmte Sanierungsstrategie führen können.

Grabenlos im Vorteil
Vor allem grabenlose Verfahren können bei der Rehabilitation von Netzen punkten - so das Fazit. Dabei kann der Auftraggeber aus einer Vielzahl von "Produkten" die für ihn und die Bauaufgabe passende und wirtschaftlich vertretbare Lösung wählen. Angefangen beim Gewebeschlauchrelining über das Langrohrrelining, das Close-Fit-Verfahren oder die Zementmörtelauskleidung bis hin zu Press-Zieh-Verfahren. Die Experten machten deutlich: Die Spannbreite an technischen Varianten ist ebenso umfangreich, wie die sich daraus ergebenden Vorteile ihrer Nutzung. In erster Linie zu nennen sind hier die überschaubaren Kosten, geringe CO2-Emissionen sowie die nur geringen Beeinträchtigungen für Anwohner, Fußgänger- und Straßenverkehr. Diese unterscheiden sich vor allem aufgrund einer wesentlich kürzeren Bauzeit deutlich von Erneuerungsmaßnahmen in offener Bauweise.

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