RSV-Veranstaltung zur Sanierung mit Close-fit-Verfahren aus PE: Reden wir darüber!
16.07.2007
Mit zwei Veranstaltungen zum Thema „Qualität in der Sanierung – close-fit mit PE“ schafft der Rohrleitungssanierungsverband e.V. (RSV) die Plattform für einen Erfahrungsaustausch über den Einsatz des Verfahrens im Kanal- und Druckrohrbereich. Damit soll die sachliche Diskussion rund um das seit Jahren bewährte Sanierungsverfahren wiederbelebt werden. Sanieren mit vorverformten Rohren ist Sanieren mit der Qualität einer Neuverlegung. Das Ergebnis ist ein statisch eigenständiges und belastbares Rohr, das auch strengen wirtschaftlichen Kriterien mühelos gerecht wird. Die Mitwirkung hochkarätiger Referenten aus Industrie, Kommunen und Verbänden ist ein Indiz für den Stellenwert der Veranstaltungen, die am 26. September in Heidelberg und einen Tag später in Ingolstadt durchgeführt werden. Auftraggeber, Planer und Firmen sollen zu Wort kommen und über ihre Erfahrungen aus der Praxis berichten.
Close-fit mit Rohren aus PE
Der RSV möchte die beteiligten Interessengruppen aus Verbänden, Behörden und Unternehmen zusammenbringen, um gezielt über die Close-fit-Verfahren zu diskutieren. Hierbei wird ein werkseitig vorverformtes HDPE-Rohr in eine gereinigte Haltung eingezogen. Wärme und Druck sorgen dann beim weiteren Arbeitsablauf dafür, dass der Inliner sich durch den so genannten Memory-Effekt „close-fit“ an die Innenwandung des alten Rohres legt. „Mit dem close fit-Verfahren steht dem Sanierungsmarkt ein ausgereiftes und seit Jahren erfolgreich eingesetztes Sanierungssystem zur Verfügung, das der Qualität einer Neuverlegung entspricht“, so Kretschmann. Deshalb will der RSV Auftraggebern und Planern die Vorzüge des Verfahrens näherbringen, das sich als ideale Lösung bei der grabenlosen Sanierung von defekten Wasser-, Gas-, Kanal- und Industrierohrleitungen erwiesen hat. Das Close-fit-Liningsystem ist gerade dort besonders vorteilhaft einzusetzen, wo die Unzugänglichkeit der Haltungen, hohe Verkehrsdichten oder aufwendige Überbauungen eine Sanierung in offener Bauweise verbieten. Zu den nennenswerten Vorteilen zählt neben der sehr kurzen Einbauzeit der Umstand, dass im Gegensatz zu Sanierungsmaßnahmen in offener Bauweise Aufgrabungen ganz entfallen. Damit halten sich die Beeinträchtigungen für die Anwohner sowie den Fußgänger- und Straßenverkehr in akzeptablen Grenzen.
Definierte Qualität ab Werk
Das Rohr für das Close-fit-Verfahren wird als Standardrohr in Anlehnung an die Norm DIN 8074 mit entsprechenden Wanddicken gefertigt. Nach der Extrusion erhält das Produkt den verfahrenstypischen Knick. Dazu wird das HDPE-Rohr unter definierten Bedingungen axial gefaltet. Die daraus resultierende Reduzierung des Querschnittes von bis zu 35% erleichtert das Einziehen in die zu sanierende Leitung erheblich. In Abhängigkeit von der Nennweite können so mehrere hundert Meter auf eine Trommel gewickelt, eingebaut und aufgeweitet werden. Nach dem Einzug und der durch Wärme und Druck ausgelösten Rückverformung legt sich das Rohr als statisch eigenständiges PE- Rohr close-fit an das Altrohr und bietet somit optimale Voraussetzungen für eine langfristige Nutzung. Ein Entscheidungskriterium, das bei öffentlichen und privaten Netzbetreibern bei der Wahl des geeigneten Sanierungsverfahrens eine wichtige Rolle spielt. Ebenso wie die technischen Rahmenbedingungen. Deshalb werden in Heidelberg und Ingolstadt auch die neuesten Entwicklungen im Bereich der Hutstutzentechnik vorgestellt. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter http://www.compactpipe.de.
Weitere Informationen und Kontakt:
Diringer & Scheidel GmbH & Co. Beteiligungs KG
Wilhelm Wundt Str. 19
68199 Mannheim
Tel.: +49 (0) 621 8607-0
Fax: +49 (0) 621 8607-155
eMail: info@dus.de
Web: http://www.dus.de
Pressekontakt:
Thomas Martin Kommunikation
Lise-Meitner-Straße 5-9
42119 Wuppertal
Tel.: +49 (0) 202 69 574 995
Fax: +49 (0) 202 69 574 998
eMail: tmartin@tmkom.de
Web: http://www.tmkom.de
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