Top Qualität ohne Kompromisse

22.06.2020

Die Schlauchlining-Technologie hat sich in den letzten Jahrzehnten zu dem wichtigsten Verfahren der grabenlosen Sanierung von erdverlegten, drucklosen Entwässerungsnetzen entwickelt.

Während lange Zeit die gängigen Nennweiten der öffentlichen Kanalisation von DN 250 bis DN 1000 und mehr das Haupteinsatzgebiet des Renovierungsverfahrens darstellten, gehört mittlerweile auch die Sanierung von Hausanschlüssen und Grundleitungen in kleinen Nennweitenbereichen zum Standard.

„Mit dem entsprechenden Know-how und einer leistungsstarken Technik lassen sich defekte Rohrleitungen auf dem Grundstück im Erdreich oder an schwer zugänglichen Stellen unter dem Baukörper wirtschaftlich und dauerhaft sanieren“, erklärt Stefan Dümler, Leiter der Zweigniederlassung Nürnberg, DIRINGER & SCHEIDEL ROHRSANIERUNG GmbH & Co. KG.

Neben individuellen, auf die Aufgaben der Kunden zugeschnittenen Lösungen, trägt insbesondere eine ausgefeilte Technik zu optimalen Sanierungsergebnissen bei: Alle für den Einbau eines Schlauchliners benötigten Komponenten sind bei der D&S Rohrsanierung elektronisch gesteuert. Zudem setzt das Unternehmen eine mobile Tränkanlage ein – eine Vorgehensweise, mit der der Qualitätsanspruch vom öffentlichen Kanalnetz in den privaten Hausanschlussbereich übertragen wird.

Optimierte Komponenten

Das Einsatzgebiet von Hausanschlusssanierungen sind Rohrleitungen mit geringen Nennweiten von DN 100 bis DN 250, die durch kleine Krümmungsradien und Bögen bis 90° gekennzeichnet sind. Als Liner wird dementsprechend ein sehr dehnfähiger und bogengängiger Gewebe- bzw. Nadelfilzschlauch verwendet.

Dieser wird bei der D&S Rohrsanierung erst an der Einbaustelle in einer mit Heizung, Kalibrierwalzen und Zwangsmischanlage ausgerüsteten mobilen Tränkfabrik auf den Einbau vorbereitet. Deren Komponenten sind optimal auf das Verfahren abgestimmt: „Die SPS-gesteuerte, vollautomatische Mischanlage arbeitet als geschlossenes System. Harz- und Härtertank verfügen über ein Volumen von rund 800 kg“, so Dümler weiter.

„Auf diese Weise kann die gleichbleibende Harztemperatur unabhängig von äußeren Einflüssen gehalten werden.“ Definierte Harz- und Härtermengen werden über eine regelbare Förderpumpe zum Zwangsmischer transportiert, unter Luftausschluss zusammengeführt und anschließend in den vakuumierten Filzschlauch eingebracht und auskalibriert. Alle systemrelevanten Daten werden durch integrierte elektronische Messgeräte permanent dokumentiert und überwacht.

Ergebnis 1A

Das bietet Vorteile gegenüber anderen Sanierungstechniken, bei denen der Schlauch bereits getränkt zur Einbaustelle geliefert wird, oder Abläufen, wo das Mischen von Harz und Härter sowie das Tränken händisch durchgeführt werden. So sind etwa unvorhergesehene Ereignisse auf der Baustelle kontrolliert zu handhaben; außerdem treten beim Transport eines nicht getränkten Liners keine logistischen Schwierigkeiten auf.

Letztendlich bekommt der Kunde eine Qualität verbaut, die mit dem Hauptkanal gleichzusetzen ist – etwa mit Blick auf Parameter wie Dichtheit, Statik oder zu erreichender Wandstärken. „Vor diesem Hintergrund ist die Qualität, die wir im Hausanschlussbereich anbieten können, durchaus hervorzuheben“, so die Meinung von Zweigniederlassungsleiter Dümler, der in diesem Zusammenhang auch darauf hinweist, dass das Produkt die Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) besitzt.

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