Untersuchung: Geophysikalische Baugrunderkundung
Diese Lektion vermittelt Grundlagenwissen zur geophysikalischen Baugrunderkundung und ist als Ergänzung zur Lektion „Geotechnischen Untersuchungen“ zu verstehen. Geophysikalischen Messverfahren zählen zu den indirekten Aufschlussverfahren und ermöglichen Aussagen bezüglich lokaler Inhomogenitäten in der Leitungszone (z. B. Lagerungsdefekte, Hohlräume, Auflockerungen, Betonummantelungen) bzw. bei Untersuchungen von bestehenden Kanälen und Leitungen auch zum Zustand und der Tragfähigkeit der Bettung. Neben dem im Leitungsbau und der Leitungsinstandhaltung bekannten Boden- oder Georadar (EMR – elektromagnetisches Reflexionsverfahren) werden auch die Messverfahren Seismik, Seismische Tomographie, Luftschallseismik, Magnetik, Elektromagnetik und Geoelektrik vorgestellt.
Nach Abschluss dieser Lektion verfügen Sie über Kenntnisse bezüglich:
- Verfahrensprinzipien der geophysikalischen Baugrunderkundung und
- Zuordnung von Anwendungsbereichen zu Verfahren der geophysikalischen Baugrunderkundung.
Der Zugriff ist beschränkt.
Klicken Sie hier, um sich anzumelden.
Hrsg.: Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH, Redaktion: STEIN Ingenieure GmbH (2022)
Fachbereich(e)
Inspektion » Baugrunduntersuchung