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(Tabelle: Vor- und Nachteile einer Trägerbohlwand)
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26.07.2018
News
Petra Pahl
Auf ins Weltall!
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26.07.2018
News
DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.
Die DWA informiert über ihr Vorhaben zu einem Arbeitsbericht über neue Entwicklungen und die Überarbeitung von Merkblatt ATV-DVWK-M 206.
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27.07.2018
News
BRAWOLINER® - Karl Otto Braun GmbH & Co. KG
Im Rahmen des 16. Deutschen Schlauchlinertags in Kassel und der IFAT in München, hat der Systemanbieter BRAWOLINER® seine neue Lichtaushärtetechnologie BRAWO® LumCure vorgestellt und ist stolz, den langjährigen Partner PKT - Rohr Frei als ersten Anwender gewonnen zu haben.
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27.07.2018
News
Dr.-Ing. Andreas Kämpf
Die neuen Soforthilfe-Tools von Pentair Jung Pumpen.
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01.08.2018
News
DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.
Neue Arbeitsblätter der DWA: DWA-A 780-1 und -2
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01.08.2018
News
Michael Ried
Der Tally 2150S verrichtet seinen Job zuverlässig auf allen Großbaustellen.
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02.08.2018
News
Tina Pfeiffer-Dresp
Die Schwalm Kanalsanierung hat in Göttingen einen Schmutzwasser-Hauptkanal saniert.
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03.08.2018
News
Herbert Zölsmann
Expertenvortrag der UGN-Umwelttechnik im Rahmen des Meininger Sanierungstages.
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Seit Mitte des 19. Jahrhunderts – in Hamburg beispielsweise seit 1842 – werden in Deutschland planmäßig Kanalisationen errichtet. Bei der Herstellung der Kanäle baute man zunächst auf den hohen Wissensstand der Römer auf, die große Kanäle gemauert hatten (Bild 1‑80) und für kleine Nennweiten häufig Tonrohre verwendeten, die an einem Ende konisch ausliefen, so dass die Rohre ineinander gesteckt und damit verbunden werden konnten. (Bild: Römische Trinkwasserleitung)
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Gemauerte Kanäle aus Bruchsteinen (Bild 1‑86) oder Werksteinen, d. h. behauenen Bruchsteinen, zählen in Deutschland gegenüber z. B. Frankreich und Italien zu den Ausnahmen. Zu den bekannten Beispielen der Werksteinkanäle gehören die im 19. und 20. Jahrhundert in Dresden erbauten Kanäle aus Sandstein (Bild 1‑87). Sie wurden zur Erzielung der Wasserdichtheit und zum Ausgleich unebener Stellen mit einem bis zum Kämpfer reichenden Zementputz versehen. …
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Steinzeugrohre (früher Tonrohre genannt) gehören zu den ältesten Fertigteilen in Kanalisationen. Sie werden aus geeigneten Tonen unter Hinzufügung von Schamotten hergestellt und bis zur Sinterung dichtgebrannt [ [FI-Stein96]] [ [FVS1978]]. Während des Brennens verschmilzt gleichzeitig eine zuvor aufgebrachte Glasurmasse unlösbar mit den Scherben zur Innen- und ggf. Außenglasur, die sich im Gegensatz zu allen Arten nachträglicher Rohrbeschichtungen …
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Der Ersteinsatz von Abwasserrohren aus Kunststoff fand in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts statt. Heute erstreckt sich ihr Einsatzbereich nicht nur auf die Neuverlegung, sondern insbesondere auch auf die Renovierung von Abwasserleitungen und -kanälen (2. Band von "Instandhaltung von Kanalisationen" - in Bearbeitung). Man unterscheidet neben der Kunststoffart folgende Konstruktionsprinzipien [ [[KRV00]]]: -
Vollwandrohrsysteme ( (Vollwandrohrsysteme))
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Bei den Vollwandrohrsystemen unterscheidet man: -
Extrudierte Einschichtsysteme aus PVC-U
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Extrudierte Einschichtsysteme aus PE-HD
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Extrudierte Einschichtsysteme aus PP
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Extrudierte Einschichtsysteme aus PP-MD
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Extrudierte Zweischichtsysteme mit heller, gut inspizierbarer Innenschicht aus PE-HD
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Extrudierte Mehrschichtsysteme mit mechanischen Schutzeigenschaften aus PE (PE 100).
Die extrudierten Einschichtsysteme aus PVC-U werden im Nennweitenbereich …
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Zu den Mehrschichtsystemen gehören die coextrudierten kerngeschäumten Dreischichtsysteme aus PVC-U. Sie unterliegen dem Zulassungsbescheid des Deutschen Instituts für Bautechnik (Berlin) und werden im Nennweitenbereich DN 100 bis 600 mit Baulängen von 500, 1.000, 2.000, 5.000 und 12.000 mm hergestellt. Die Verbindung der Rohre erfolgt über Steckmuffen mit werkseitig vormontiertem Dichtmittel. Für die kerngeschäumten Rohre aus PVC-U gilt die DIN EN …
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Nach DIN 16961 [ [DIN16961-1:2000]] zählen zu den profilierten Rohren „Rohre mit Außenprofil, Rohre mit aufgelösten Querschnitten, profilierte oder vollwandige Wickelrohre sowie kerngeschäumte Rohre“. Vertreter dieser Rohrsysteme sind beispielsweise: -
Extrudierte Vollwandsysteme mit lose aufgestecktem Profil
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Extrudierte Vollwandsysteme mit gerippter Außenoberfläche
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Wickelrohre
Der Nennweitenbereich erstreckt sich bei den beiden erstgenannten von …
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Aufgrund der relativ geringen Korrosionsbeständigkeit hat Stahl als Werkstoff für Freispiegelleitungen trotz seiner hohen Festigkeit, guten Zähigkeit und guten Schweißbarkeit [ [Buttc85]] beim Verlegen von Abwasserleitungen und -kanälen bisher keine wesentliche Rolle gespielt. In der Regel wurde und wird dieser Werkstoff nur zur Abdeckung besonderer Anforderungen im Abwasserleitungsbau herangezogen, z. B. für Druckrohre, Düker, Halbdüker, Schutz- …
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Rohre aus Gusseisen (Gussrohre) sind schon seit mehr als 500 Jahren im Einsatz und zwar zunächst als Graugussrohre. Sie dienten anfangs vor allem dem Transport von Trink- und Brauchwasser [ [Biere85]]. Mit dem Beginn der Gasversorgung vor mehr als 100 Jahren wurden Gussrohre auch für diesen Zweck eingesetzt. Im Abwassersektor finden muffenlose Graugussrohre aufgrund ihrer hervorragenden Schalldämmeigenschaften vornehmlich als Abflussrohre in Gebäuden (…
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Nach Schorn [ [Schor83b]] ist Beton ein Baustoff aus natürlichen oder künstlichen Zuschlagkörnern, die durch Bindemittel im flüssigen Zustand umhüllt werden (Frischbeton) und im erhärteten Zustand des Bindemittels von diesem dauerhaft verkittet sind (Festbeton). Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich auf Zementbetone, deren Bindemittel ausschließlich aus Zement bestehen. Die Herstellung von Betonrohren wurde in Deutschland um 1850 unmittelbar …
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In den ersten Anfängen umfasste das Fertigungsprogramm Betonrohre mit Kreisquerschnitt mit und ohne Fuß im Nennweitenbereich von 75 mm bis 1000 mm sowie Rohre mit Eiquerschnitt verschiedener Formen und Abmessungen von 200/300 bis 1000/1500. (Bild: Gebräuchliche Querschnitte und Abmessungen von Betonrohren um 1918 [Braub25]) Bild 1‑115 zeigt um 1912 gebräuchliche Formen, die bei kleineren Nennweiten in einem Stück und bei größeren aus Transportgründen …
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Stahlbetonrohre (früher bewehrte Betonrohre, Röhren mit Eiseneinlagen, Monier- oder Zisselerröhren genannt) gibt es seit den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts. Die relativ geringe Wanddicke und die dadurch bedingte Gewichtsreduzierung führten dazu, dass bereits Anfang des 20. Jahrhunderts Stahlbetonrohre mit Kreisquerschnitt bis DN 2500 fabrikmäßig hergestellt wurden. Rohre mit kleinerer Nennweite erhielten oft nur Bewehrungslagen in einer Richtung, …
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Beton- und Stahlbetonrohre mit werkseitig, direkt bei der Rohrfertigung aufgebrachtem Korrosionsschutz vereinen die Vorteile verschiedener Werkstoffe für den Einsatz in Abwasserleitungen und -kanälen mit unvermeidbaren und ständig „sehr starken“ chemischen Angriffen nach DIN 4030 [ [DIN4030-1:1991]] und DWA-M 168 [ [DWAM168:2010]] ( (Oberflächenschaden (BAF))). Das Beton- bzw. Stahlbetonrohr bildet dabei die Tragkonstruktion, die innen liegende Auskleidung …
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Bei großen Rohrleitungsquerschnitten ergeben sich für vorgefertigte Rohre zwangsläufig hohe Transportgewichte, die schwere Transport- und Hubgeräte erforderlich machen. Dies war der Grund für die sehr frühe Herstellung von Ortbetonkanälen mit Eiquerschnitten über 1.000/1.500 bzw. Kreisquerschnitten > DN 2000 in der offenen Bauweise unter Verwendung entsprechender Schalungen (Bild 1‑159) [ [Frühl1910]]. Den Bedingungen der Baustelle und insbesondere …
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