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17.07.2019
News
Dipl.-Kffr. Sonja Jöckel
Im Zuge der Planung und Vorbereitung des nächsten 33. Lindauer Seminars „Praktische Kanalisationstechnik – zukunftsfähige Entwässerungssysteme“, das am 12. und 13. März 2020 in Lindau/Bodensee stattfindet, gibt es einen Aufruf zur Einreichung von Vorträgen des Veranstalters JT-elektronik. Das Seminar ist eine Fachveranstaltung zur Entwässerung, Inspektion und Sanierung von Kanal- und Rohrsystemen mit dem Thema „Praktische Kanalisationstechnik – Zukunftsfähige Entwässerungssysteme“.
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05.08.2019
News
Ingenieurbüro Dörschel
Gut zu wissen, wenn es um Kanalsanierung geht: Die Münchner Runde freut sich, wieder eine spannende Fachtagung mit interessanten Fachthemen ankündigen zu können. Top-Referenten werden dazu erwartet!
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14.08.2019
News
Achim Kühn
Die Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg, Dr. Susanne Eisenmann besuchte die Herrenknecht AG. Auf der Agenda standen die Themen Fachkräftesicherung und Ausbildung sowie die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Unternehmensgründer und Vorstandsvorsitzender Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht stellte der Ministerin das Unternehmen und das internationale Projektgeschäft bei einem Rundgang durch das Werksgelände vor.
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15.08.2019
News
BRAWOLINER® - Karl Otto Braun GmbH & Co. KG
Welche Aushärtemethode im Rahmen von Sanierungsprojekten in der Gebäude- und Grundstücksentwässerung idealerweise einsetzen?
Der Markt für die Sanierung der Gebäude- und Grundstücksentwässerung entwickelt sich derzeit dynamisch. Insbesondere durch die Komplexität der Baustellen sind die Anforderungen an die Kanalsanierungsunternehmen enorm.
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22.08.2019
News
Mall GmbH
Mit der neuen Wartungs-App RecaCheck von Mall können Betreiber von Abscheideranlagen für Leichtflüssigkeiten die nach DIN 1999-100 vorgeschriebenen Wartungen und Eigenkontrollen jetzt einfach mit Smartphone oder Tablet durchführen. Die App ist kostenlos bei Google Play und im App Store erhältlich.
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23.08.2019
News
RELINEEUROPE AG
RELINEEUROPE feierte mit Kunden, Partnern und Mitarbeitern das 10-jährige Gründungsjubiläum.
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26.08.2019
News
Dr. Frank Bringewski
Die Europäische Kommission hat die nächste Phase im Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland wegen des anhaltenden Verstoßes gegen die EU-Nitratrichtlinie eingeleitet. Damit setzt die Kommission ein Zeitfenster von acht Wochen bis Mitte September 2019, um die vereinbarten Maßnahmen endlich umzusetzen. Andernfalls drohen Strafzahlungen von bis zu 859 000 Euro täglich! Angesichts dessen fordert die DWA von der deutschen Politik erneut wirksame Regeln für den Schutz der Gewässer und des Grundwassers vor Nitrat.
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26.08.2019
News
Dr. Marie Fujitani
Sozial-ökologische Forschung und eine neue Arbeitsgruppe am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Kooperation mit dem Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Bremen fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit knapp zwei Millionen Euro. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts sollen zur Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus beitragen.
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29.08.2019
News
RELINEEUROPE AG
Der geplante Produktionsstart für den Alphaliner in Indien ist noch in diesem Jahr.
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30.08.2019
News
Saki M. Moysidis
Die Ausbildungsberufe bei MC sind so facettenreich wie die MC-Bauchemie selbst: Am 1. August 2019 haben 14 junge Erwachsene Ihre Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-frau, zur Fachkraft für Lagerlogistik, zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen, zum Chemikanten, zur Produktionsfachkraft Chemie, zum Chemielaboranten und zur Lacklaborantin gestartet. Unter den Neuen ist auch eine Auszubildende, die parallel ein Studium absolviert.
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02.09.2019
News
Dr. Frank Bringewski
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) möchte das Merkblatt DWA-M 256-6 "Prozessmesstechnik auf Kläranlagen - Teil 6: Messeinrichtungen zur Bestimmung des Füll- und Grenzstandes" und Teil 9: Messeinrichtungen zur Bestimmung des Drucks" und überarbeiten. Darüber hinaus wurde Teil 1: Allgemeine Anforderungen“, vorgelegt, der hiermit zur öffentlichen Diskussion gestellt wird.
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03.09.2019
News
Markus Rüdel
Seit März 2019 baut der Ruhrverband an der Straße „Auf dem Sporkel“ (nahe der Autobahnauffahrt Bochum-Werne zur A 40) das 2.750 Kubikmeter fassende Regenüberlaufbecken Kirchharpener Bach, das nach Fertigstellung drei nicht mehr dem Stand der Technik entsprechende Regenüberläufe ersetzen wird.
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04.09.2019
News
Jasmin Markanic
Von der Kläranlage hin zur Energiefabrik – das ist die zur Realität gewordene Vision des Abwasserverbandes Valei Veluwe. Die hochmoderne Kläranlage RWZI Amersfoort ist eine von inzwischen acht Kläranlagen von Valei Veluwe in den Niederlanden, die bei der Abwasserreinigung freiwerdende Energie nutzen, um mit Biogas Energie zu gewinnen und mit dem anfallenden Phosphat Kunstdünger zu produzieren.
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Diese Lektion baut auf der Lektion „Anwendung von Kodiersystemen am Beispiel der EN 13508-2“ auf und stellt für Abwasserleitungen und –kanälen die Kodierung von Schäden (Feststellungen) vor. Vertiefend werden für die einzelnen Schäden die Schadensursachen und –folgen erklärt und teilweise auch die Schadensmechanismen vorgestellt. Nach Abschluss dieser Lektion verfügen Sie über fundierte Kenntnisse bezüglich: - Klassifizierungen von Schäden und
- Schadensursachen und -folgen
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Diese Lektion vermittelt Grundlagen zum Themenbereich der geotechnischen Untersuchungen für bautechnische Zwecke. Die hier beschriebenen Baugrunderkundungen durch indirekte (z.B. Bohrverfahren) und direkte Aufschlussverfahren (z.B. Rammsondierungen) bilden die Grundlage für ein Verständnis einer bautechnischen Beschreibung und Beurteilung von Boden und Fels. Nach Abschluss dieser Lektion verfügen Sie über fundierte Kenntnisse bezüglich: - der Zielstellung einer geotechnischen Untersuchung;
- dem Zweck von Bauwerks- und Baugrunderkundung durch Aufschlüsse;
- Differenzierung zwischen direkten und indirekten Aufschlussverfahren, wie z. B. Bohrverfahren und indirekten Aufschlussverfahren, wie z. B. Rammsondierungen.
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Bei der Schadensbeurteilung, aber auch bei der Entscheidung für ein geeignetes Sanierungsverfahren, spielt die Kenntnis der Bettungsverhältnisse des bestehenden Kanals eine wichtige Rolle, da diese in vielen Fällen ursächlich für die Schäden sind. Mit Hilfe geophysikalischer Messverfahren können diese nicht sichtbaren Bereiche außerhalb des Kanals bzw. der Leitung und unterhalb der Straßenoberfläche im Erdreich einer Bewertung unterzogen werden. Geophysikalische …
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Die nachfolgend dargestellten geophysikalischen Messverfahren arbeiten – im Gegensatz zu Rammsondierung und Drucksondierung – zerstörungsfrei. Die vereinfachte Beschreibung der Verfahren beschränkt sich auf eine Auswahl geophysikalischer Messverfahren, die bezogen auf das Problem der Baugrunderkundung im Zuge der Instandhaltung von Kanalisationen von der Geländeoberfläche aus oder aus vertikalen Bohrungen heraus zur Anwendung kommen können.
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Das Magnetfeld der Erde wird an der Geländeoberfläche sehr stark durch die obersten Schichten des Untergrundes beeinflusst. Im Anwendungsbereich der Ingenieurgeophysik bezieht man sich jedoch nicht auf die Schichten selbst, sondern auf die in ihnen enthaltenen Strukturen, wie beispielsweise Eisenbestandteile, Bunker, Tanks, Träger, Rohrleitungen, Schrott, Fässer und Stahlbeton-Fundamente. Häufig sind derartige Eisenteile nicht eigentlicher Gegenstand …
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Das physikalische Messprinzip wird im Bild dargestellt. Die obere Bildhälfte zeigt das Anomaliefeld, in der unteren Bildhälfte ist die Entstehung des Totalfeldes durch die vektorielle Addition des natürlichen Erdfeldes mit dem Feld eines Störkörpers (Anomalie-Feld) dargestellt. Auf der Beobachtungsebene (hier in Seitenansicht) lässt sich die magnetische Anomalie beobachten [Lenz97]. (Bild: Physikalisches Meßprinzip der Magnetik [Lenz97])
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Beim Boden- oder Georadar (EMR – elektromagnetisches Reflexionsverfahren), auf Englisch „Ground Penetrating Radar (GPR)“, wird eine hochfrequente elektromagnetische Radiowelle von einer breitbandigen Antenne impulsartig in den Boden abgegeben. Das Signal wird an Schichtgrenzen und Störkörpern teilweise reflektiert und von der Antenne wieder empfangen. Das so entstehende Radargramm zeichnet die Strukturen im Untergrund interpretierbar auf [Lenz97].
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Die üblicherweise verwendeten Frequenzen liegen zwischen 200 MHz und 900 MHz, je nach Aufgabenstellung auch bis 2,5 GHz. Höhere Frequenzen ermöglichen aufgrund der kürzeren Wellenlängen eine größere Auflösung zu Lasten der Erkundungstiefe. In der Tabelle sind Erfahrungswerte zusammengestellt. Es werden mindestens 20 Abtastpunkte pro Meter (Scans) für einen Längsmaßstab von 1 : 250 benötigt, um einzelne Lagerungsdefekte oder …
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Der Einsatz eines Georadars in einem Kanal erfolgt mit Hilfe einer TV-Kamera, an die die Antenne montiert oder gekoppelt ist. Bei einer Radarmessung aus dem Kanal heraus, muss zur Möglichkeit einer optischen Kontrolle eine synchrone Kamerabefahrung durchgeführt werden. Die Befahrung kann zusammen mit der optischen Inspektion erfolgen. (Bild: Georadarmessungen aus dem Kanal heraus - Kamerafahrzeug)
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Die Dokumentation von Schäden, Defekten, sonstigen Besonderheiten (Feststellungen) in Kanälen und Leitungen im Rahmen der TV-Inspektion ist ohne eine einheitliche Nomenklatur nicht möglich. Im europäischen Raum liefert die EN 13508 - Teil 2: „Kodiersystem für die optische Inspektion“ die normative Grundlage zur Dokumentation und Beschreibung diverser Feststellungen, die dem Ingenieur später als Grundlage für die Beurteilung dienen. Diese Lektion vermittelt das erforderliche Grundwissen zum Aufbau und Anwendung des Kodiersystems. Nach Abschluss dieser Lektion verfügen Sie über fundierte Kenntnisse bezüglich: - Kodiersystem nach EN 13508-2;
- Differenzierung zwischen Grundlageninformationen und Feststellungen;
- Unterschieden im Kodiersystem zwischen Kanälen und Schächten;
- Kodes zur Streckenfeststellung, Dichtheitsangabe, Lage am Umfang und
- Ablauf der Inspektion in einem Objekt.
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